S-Bahnhof St.-Martin-Straße wird barrierefrei

„Wir setzen heute die erste Schaufel für eine gute Zukunft des S-Bahnhofs St.-Martin-Straße“, würdigte der Landtagsabgeordnete Markus Blume den Startschuss zum barrierefreien Umbau. Zusammen mit der Bayerischen Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Kerstin Schreyer, Bayerns Bahnchef Klaus-Dieter Josel, Stadtbaurätin Prof. Elisabeth Merk sowie Bahnhofsmanagerin Mareike Schoppe setzte Blume den ersten Spatenstich für den umfangreichen Um- und Ausbau des S-Bahnhofs.

Der barrierefreie Umbau des S-Bahnhofs St.-Martin-Straße umfasst unter anderem den Neubau des Bahnsteigs, der gleichzeitig auf eine Höhe von 96 cm angehoben wird, um ein bequemes Ein- und Aussteigen zu ermöglichen. Ferner wird ein Personenaufzug an der Südseite der St.-Martin-Straße eingebaut. Die Erneuerung der Bahnsteigausstattung sowie ein neues Bahnsteigdach machen den S-Bahnhof zukunfts- wie wetterfest und sorgen für wesentlich mehr Komfort für alle Reisenden. Die Installation eines neu-en Blindenleitsystems komplettiert den lang ersehnten barrierefreien Ausbau.

„Nach jahrelangem Einsatz wird für die gut 5.300 Bürgerinnen und Bürger, die den Bahnhof täglich benutzen, nun echte Barrierefreiheit geschaffen und eine große Last und Hürde auf dem alltäglichen Reiseweg genommen“, freut sich Blume über den er-folgten Baubeginn. Der Freistaat Bayern finanziert den barrierefreien Ausbau im Rahmen des freiwilligen „Bayern-Pakets“ für den Umbau von Bahnhöfen in einer Gesamt-höhe von 15 Millionen Euro. Die Baudurchführung ist in mehreren Bauabschnitten geplant. Die Inbetriebnahme des neuen Bahnhofs ist für das Frühjahr 2022 vorgesehen.

„Politik ist das Bohren dicker Bretter. Der S-Bahnhof St.-Martin-Straße war für mich ein besonders dickes Brett. Umso glücklicher bin ich, dass wir damit den öffentlichen Nahverkehr noch attraktiver gestalten werden. Die Menschen können nun jeden Tag verfolgen, wie ihr Wunsch nach einem barrierefreien Bahnhof Stück für Stück Realität wird“, so Blume.

Ein Rekordneujahrsempfang in bewegten Zeiten

Zum elften Mal lud Landtagsabgeordneter und CSU-Generalsekretär Markus Blume ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger zu seinem Neujahrsempfang im Münchner Osten ein. 500 Gäste aus über hundert Vereinen, Institutionen, Kirchen und Schulen folgten seiner Einladung.

Blume begrüßte die Anwesenden mit den besten Wünschen für das noch frische 2020 und dankte allen Aktivbürgern für ihren unermüdlichen Einsatz im zurückliegenden Jahr. Gleichzeitig gab Blume den Gästen gute Vorsätze mit auf den Weg. Er forderte mehr Wertschätzung, Engagement und Zusammenhalt in der Gesellschaft als Maximen für das noch junge Jahr. „Wir brauchen eine größere Wertschätzung für diejenigen, die sich tagtäglich in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Von den Blaulichtorganisationen bis zu den Kirchen, vom örtlichen Betrieb bis zur Sozialstation leisten die Verantwortlichen einen großen Beitrag für das Gelingen unserer Gemeinschaft. Sie sind DIE Leistungsträger im Münchner Osten“, so Blume weiter. Die Festrednerin Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags, ging in ihrer Festansprache ebenfalls auf den Stellenwert des freiwilligen Engagements ein. Gerade in unsicheren und bewegten Zeiten brauche es Menschen, die zusammenführten. Sie unterstrich die Bedeutung und Notwendigkeit gerade auch von ehrenamtlich politisch aktiven Bürgerinnen und Bürgern. „Auf kommunaler Ebene ist es heute nicht mehr selbstverständlich Menschen zu finden, die für ihre Gemeinden politisch Verantwortung übernehmen. Sie sind heute oftmals Anfeindungen ausgesetzt. Doch gerade Gemeinderäte und Stadträte zeichnen für das Funktionieren einer Kommune verantwortlich. Wir sollten auch ihnen mit dem nötigen Respekt und der Anerkennung begegnen, die sie verdienen“ so Aigner. Kristina Frank, Kommunalreferentin und OB-Kandidatin der CSU erteilte in diesem Zusammenhang den Kräften der Extreme eine Absage. „Radikale haben gerade in München, unserem Land und unseren Parlamenten nichts zu suchen“ so Frank in ihrem Grußwort. Im Anschluss an den offiziellen Teil verweilten viele Gäste bei Speis‘ und Trank noch bis in den Abend und tauschten sich untereinander sowie mit den zahlreich anwesenden Mandatsträgern aus. Mit dabei waren Bundestagsabgeordneter Dr. Wolfgang Stefinger, Bezirksrätin Friederike Steinberger, die Stadträte Beatrix Burkhardt, Ulrike Grimm, Anja Burkhardt, Hans Podiuk und Sebastian Schall, die neuen Stadtratskandidaten Wolfgang Thalmeir, Stephen Sikder, Tim Henningsen, Janet Blume und Dr. Magdalena Miehle sowie der Bezirksausschussvorsitzende aus Trudering-Riem, Otto Steinberger.
 
Gastgeber Markus Blume freute sich am Ende des Abends über eine gelungene Veranstaltung mit zahlreichen Gesprächen. „Jedes Jahr entstehen hier neue Kontakte und bestehende werden gepflegt. Das hier ist gelebte Politik näher am Menschen“.

100 Jahre Unnützwiese

Auf den Tag genau vor einhundert Jahren, am 9. Januar 1920, wurde die Unnützwiese von Martin Vogel der Stadt München unentgeltlich übereignet – als Ausgleichsfläche für den Grünflächenbedarf.

Durch den unermüdlichen Einsatz der Bürgerinitiative „Rettet die Unnützwiese“ (www.rettet-die-unnützwiese.de) ist es vor wenigen Jahren gemeinsam mit Markus Blume als örtlichem Landtagsabgeordneten gelungen eine weitgehende Bebauung zu verhindern. Darauf wurde nun zum Jubiläum mit vielen Anwohnenern mit Glühwein und Punsch angestoßen. Markus Blume liess es sich nicht nehmen persönlich vorbeizukommen und gratulierte ganz herzlich!

Perlacher Blaulicht im Bayerischen Landtag

Am 15. November 2019 löste der Landtagsabgeordnete für den Münchner Osten, Markus Blume sein Versprechen ein und lud die Aktiven und Freunde der Freiwilligen Feuerwehr Perlach in den Bayerischen Landtag ein. Zusammen mit weiteren Blaulicht-Organisationen aus Perlach würdigte Blume damit das 150-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Perlach mit einem Besuch im Maximilianeum.

Mit rund 100 Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr, des Bayerischen Roten Kreuzes, des Technischen Hilfswerks und der Reservistenkameradschaft führte Blume im Plenarsaal des Maximilianeums eine angeregte Diskussion zu örtlichen wie überörtlichen Themen. Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen spielten dabei ebenso eine Rolle wie die Würdigung des ehrenamtlichen Einsatzes der anwesenden Organisationen. „Bayern ist das Land des Ehrenamts und die Blaulichtorganisationen stehen als eine der ersten und mutigsten Bürgerinitiativen beispielhaft für den selbstlosen Dienst an der Allgemeinheit“ so Blume. Nach einem Rundgang durch die historischen Räume des Maximilianeums ließen die Gäste den Besuch bei einem gemeinsamen Abendessen in geselliger Runde ausklingen.

2 "Neue" beim beim THW München Ost

Bei schönstem Sommerwetter durfte das Technische Hilfswerk München Ost in diesem Jahr zwei neue Fahrzeuge weihen. Die Pfarrer der Perlacher Gemeinde Susanne Trimborn (St. Paulus) und Christian Penzkofer (St. Michael) weihten die Fahrzeuge für Ihrer zukünftigen Aufgaben. Der Landtagsabgeordnete Markus Blume wünschte den Verantwortlichen alles Gute bei Ihrer anspruchsvollen Aufgabe und allzeit Gottes Segen für ihre wichtigen Einsätze. Bei so viel Zuspruch kann eigentlich nichts mehr schief gehen.  

10 Jahre Neujahrsempfang für den Münchner Osten

Zum zehnten Mal eröffnete der Landtagsabgeordnete Markus Blume am vergangenen Sonntag den Neujahrsempfang, den er gemeinsam mit der CSU München-Ost in nun schon beliebter Tradition ausrichtet. Rund 500 Gäste, die sich vorwiegend ehrenamtlich um die Gesellschaft und das Miteinander im Münchner Osten verdient machen, waren in das PEP Einkaufscenter gekommen. Die Festrede hielt der Bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Dr. Markus Söder.

In feierlichem Rahmen unter der blau erleuchteten Kuppel des pep-Einkaufscenters begrüßten Markus Blume und der Hausherr des kürzlich renovierten PEP, Centermanager Axel Haug, zahlreiche Vertreter von Vereinen und Initiativen. In seinem Grußwort zeigte Haug eindrucksvoll die Entwicklung des pep-Einkaufszentrums und seine enge Verbindung zum Stadtteil auf, die es seit über 35 Jahren pflegt. Er ließ den Blick in die Zukunft schweifen und gab Einblicke, wie das pep noch moderner und zu einem vielseitigen Mittelpunkt Neuperlachs werden will.

Während Blume in den vergangenen Jahren auf die positive Wirkung ehrenamtlichen Engagements auf die Lebenserwartung und das Haushaltseinkommen hingewiesen hatte, führte er in diesem Jahr aus, dass sich ehrenamtlicher Einsatz zudem positiv auf den Body Mass Index auswirke. „Wer sich ehrenamtlich in die Gemeinschaft einbringt, lebt länger und gesünder“, ermunterte und bestärkte Blume die Anwesenden, auch im Jahr 2019 mehr zu tun, als es ihre Pflicht sei.

Der Ehrengast des Abends würdigte die Bedeutung des gesellschaftlichen Ehrenamts seinerseits: „Fast jeder zweite in Bayern ist ehrenamtlich aktiv - wie wichtig diese Hilfe ist, zeigten gerade die jüngsten Schneemassen. Mit dem „Pakt für das Ehrenamt“, der Bayerischen Ehrenamtsversicherung und einer Anschubfinanzierung für die Ehrenamtskarte stärken wir den gesellschaftlichen Rückhalt Bayerns für ein lebenswertes Miteinander“ so Ministerpräsident Dr. Markus Söder.

Am Ende der Reden wurde der frühere Landtagsabgeordnete des Münchner Ostens und Ehrenpräsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern, Heinrich Traublinger, für seine Ernennung zum Ehrenbürger der Landeshauptstadt München von Blume und der CSU München-Ost geehrt. „In 15 Jahren im Münchner Stadtrat und 22 Jahren im Bayerischen Landtag, haben Sie den Münchner Osten stets bestens vertreten und das Gesicht der vielen Stadtteile entscheidend mitgeprägt - dafür ein herzliches Vergelt’s Gott und Gratulation zur Ehrenbürgerwürde“; so Markus Blume.

Im Anschluss an den offiziellen Teil verweilten viele Gäste bei Speis‘ und Trank noch bis in den Abend und tauschten sich untereinander sowie mit den zahlreich anwesenden Mandatsträgern aus. Mit dabei waren Bundestagsabgeordneter Dr. Wolfgang Stefinger, Bezirksrätin Friederike Steinberger, die Stadträte Beatrix Burkhardt, Ulrike Grimm, Anja Burkhardt, Hans Podiuk und Sebastian Schall sowie die Bezirksausschussvorsitzenden aus Ramersdorf-Perlach und Trudering-Riem, Thomas Kauer und Otto Steinberger.

Gastgeber Markus Blume freute sich am Ende des Abends über eine sehr gelungene Veranstaltung mit zahlreichen Gesprächen. „Das Schöne ist, dass hier immer Engagierte aus allen Bereichen der Gesellschaft des Münchner Ostens zusammenkommen. Das reicht von Personen, die sich im Bildungs- und Sozialbereich engagieren, über Vertreter aus den unterschiedlichsten Kultur- und Sportvereinen und Familienunternehmer bis hin zu Aktiven im Rettungsdienst. Jedes Jahr entstehen hier neue Kontakte und bestehende werden gepflegt. Das hier ist gelebte Politik näher am Menschen“

Aufzüge am S-Bahnhof Perlach ab 15. Oktober in Betrieb

Nach monatelagen Verzögerungen sollen die Aufzüge am S-Bahnhof Perlach am Montag, den 15. Oktober in Betrieb gehen. Bedauerlicherweise hatte sich die Inbetriebnahme aufgrund technischer Probleme beim Einbau der Aufzüge erheblich verschoben. Bayerns Bahnchef Klaus-Dieter Josel teilte dem örtlichen Landtagsabgeordneten Markus Blume auf dessen Nachfrage hin mit, dass für den 11. und 12. Oktober ein Probebetrieb der Aufzüge vorgesehen ist und die endgültige Inbetriebnahme für den Publikumsbetrieb am 15. Oktober erfolgen soll. „Ich freue mich, dass die lange Hängepartie nun endlich ein Ende findet und der S-Bahnhof den Perlacherinnen und Perlachern sehr bald voll barrierefrei zur Verfügung steht“ so Blume.
 

Gesellschaftsministerin zu Gast in Trudering

Finanzielle Absicherung im Alter, Betreuungsrecht, Barrierefreiheit, Kita-Plätze, Pflegeplatzgarantie – die Themen beim Sozialdialog im Truderinger Wirtshaus waren bunt gemischt. Rede und Antwort stand über zwei Stunden Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer. Eingeladen hatten sie Landtagsabgeordneter Markus Blume und die ebenfalls für soziale Themen zuständige oberbayerische Bezirkstagsvizepräsidentin Friederike Steinberger.

Für Blume stand die Veranstaltung in einer Reihe mit den erfolgreichen Stammtischveranstaltungen der CSU im Münchner Osten. Und Stammtischcharakter hatte die Veranstaltung auch. Spürbar war in den Wortbeiträgen der Gäste immer wieder die Sorge, sich München im Alter oder im Stadium der Familiengründung nicht mehr leisten zu können. Ein Thema, das die Staatsministerin als Stimmkreisabgeordnete für München-Land nur zu gut kannte. Auch deshalb habe die Bayerische Staatsregierung das Familiengeld und das Pflegegeld eingeführt, betonte sie. Blume verwies auf die in Berlin durchgesetzte Mütterrente für Mütter, die ihre Kinder vor 1992 bekommen haben. Dabei versprach er: „Wir werden als CSU nicht ruhen, bis der volle dritte Rentenpunkt kommt; zweieinhalb haben wir schon durchgekämpft.“
 
Verärgert zeigte sich die Ministerin über die Sozialpolitik auf Bundesebene. Ihr fehle jedes Verständnis, dass das SPD-geführte Bundesarbeitsministerium das bayerische Familiengeld auf Hartz IV-Bezüge anrechnen wolle. Sie erklärte, hier auch den Gang vor Gericht nicht zu scheuen. Es sei auch nicht staatliche Aufgabe, Familien ein Lebensmodell vorzuschreiben. Ihr Verständnis von Politik sei vielmehr, dass der Staat den Rahmen für ein gelingendes Leben aller Generationen setzt. Auch deshalb sähe sie ihr Ministerium eher als Gesellschaftsministerium. Zuspruch für ihre Haltung bekam sie von Bezirkstagsvizepräsidentin Friederike Steinberger, die ihrerseits die Aufgabenbereiche des Bezirkstags darstellte.  
 

Ilse Aigner setzt Perlacher Festzelttradition fort

Kommunalreferentin Frank stellt dabei Burschenverein ein Grundstück in Aussicht
 
Es begann als Notlösung und ist mittlerweile Tradition. Zum zweiten Mal fand in Perlach wieder eine politische Festzeltkundgebung der CSU statt. Diesjährige Festrednerin war die stellvertretende Bayerische Ministerpräsidentin Ilse Aigner. Sie schwor die Perlacher auf die Bedeutung der Landtags- und Bezirkstagswahl am 14. Oktober ein. Eingeladen hatte sie die örtliche CSU um Landtagsabgeordneten Markus Blume, Bezirkstagsvizepräsidentin Friederike Steinberger und MdB Dr. Wolfgang Stefinger. Für eine Überraschung sorgte die CSU mit der neuen Münchner Kommunalreferentin Kristina Frank. Sie stellte dem Perlacher Burschenverein ein Grundstück für den lang ersehnten Feststadl in Aussicht.

Bollerschützen, Fahnenabordnungen in schönster Tracht, weiß-blauer Himmel und ein volles Festzelt – die CSU brachte am Samstag Glanz in das problembehaftete Perlacher Gewerbegebiet. Gemeinsam mit dem Perlacher Burschenverein hatte die CSU wieder ein Festzelt aufgestellt. Die Zusammenarbeit begann 2017, als erstmals kein Ort für das traditionelle Weinfest gefunden werden konnte. Die Kombination funktioniert zwar eindrucksvoll, doch eine Dauerlösung kann so ein Festzelt nicht sein. Deshalb läuft seit Jahren die Suche nach einem Grundstück, auf dem die Burschen einen Stadl errichten können. Er soll hauptsächlich als Lager für die verschiedenen Materialien dienen, mit denen die Burschen Veranstaltungen wie den 1. Mai oder das Weinfest bestreiten.

Der Ursprungsantrag der CSU im Bezirksausschuss liegt Jahre zurück, verschiedene Grundstücke wurden geprüft, so richtig vorwärts ging es jedoch nicht. Umso größer die Überraschung am vergangenen Samstag, als CSU-Ortsvorsitzender Thomas Kauer, zugleich Vorsitzender im Bezirksausschuss Ramersdorf-Perlach, bei seiner Begrüßung die neue Münchner Kommunalreferentin Kristina Frank auf die Bühne bat. Sie verkündete, dass ein Grundstück an der Fasangartenstraße zur Verfügung gestellt werden könnte, sofern die planungsrechtlichen Voraussetzungen positiv geklärt werden können. Der Applaus im Zelt war riesig.

Für Frank war es Ausdruck einer Wertschätzung für das örtliche Engagement: „München bleibt nur dann Weltstadt mit Herz, wenn auch Vereine in dieser so schnell wachsenden Stadt noch eine Heimstätte finden“, so Frank. Ein Horn, in das auch Staatsministerin Aigner in ihrer Rede stieß. Es gehe darum, dass Bayern seine Identität bewahre und weiterhin Vorbild in Deutschland sei. Neueinführungen wie das bayerische Familiengeld, das Landespflegegeld, das Baukindergeld oder die Eigenheimzulage machten eine politische Haltung deutlich, so Aigner. In der CSU gebe es nur eine Verpflichtung und das sei Bayern, erklärte Aigner, die sich damit deutlich von politischen Konkurrenten abgrenzte. Engagiert warb Sie für die Wahl der CSU und erntete für ihre deutlichen Worte lange Ovationen. 

Vor ihr hatte bereits Markus Blume deutliche Worte gefunden. Er warnte davor, die Einzigartigkeit Bayerns auf Spiel zu setzen und Berliner Verhältnisse herbeizuwählen: „In einer Zeit, in der die Menschen in diesem Land politisiert und polarisiert sind wie lange nicht mehr, braucht es eine politische Klammer, die die Gesellschaft zusammenhält“, so Blume. Diese Klammer könne nur die CSU sein, die seit sechs Jahrzehnten an der Erfolgsgeschichte Bayerns mitschreibt.

Im Anschluss an den offiziellen Teil hatten die auch in diesem Jahr wieder zahlreich anwesenden Vertreter der Vereine und Organisationen im Münchner Osten bei Bier und Brotzeit noch lange Zeit, mit ihren örtlichen Mandatsträgern ins Gespräch zu kommen. Mit von der Partie waren dabei auch die Stadträte Beatrix Burkhardt, Anja Burkhardt, Sebastian Schall und der Truderinger Bezirksausschussvorsitzende Otto Steinberger.

Heinrich-Heine-Gymnasium zu Besuch im Maximilianeum

Auf Einladung des Landtagsabgeordneten für den Münchner Osten, Markus Blume, besuchten die 10. Klassen des Heinrich-Heine-Gymnasiums den Bayerischen Landtag. Blume freute sich ganz besonders, dass ihn „seine“ alte Schule an seinem Arbeitsplatz besuchen kam und einen Einblick in die Herzkammer des Bayerischen Parlamentarismus erleben konnte.

Neben einer Führung durch die historischen Räume des Maximilianeums nahmen die rund 100 Schülerinnen und Schüler Platz im Plenarsaal des Bayerischen Landtags. Diese Gelegenheit nutzten die „Neuparlamentarier“ sogleich, um zwei Gesetzvorhaben zu diskutieren. Zum einen wurde über die Einführung einer allgemeinen Wahlpflicht und zum anderen über die Einführung einer Strafsteuer auf ungesunde Lebensmittel gesprochen. In einer simulierten Plenardebatte stritten und debattierten die Schülerinnen und Schüler um die besten Argumente, damit ihre Gesetze die nötige Mehrheit zusammenbekommen konnten. „Wenn über Politikverdrossenheit diskutiert wird, muss man sich zumindest für die Zukunft und um Euch keine Sorgen machen“, kommentierte Blume den engagierten und rhetorisch tollen Auftritt der Neuperlacher Gymnasiasten. Blume wünschte den Jungparlamentariern für den Schuljahresendspurt Durchhaltevermögen und schöne Sommerferien und ermutigte sie, sich weiterhin so aktiv in Debatten einzubringen.