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Vertrauen ist das höchste Gut in der Politik. Das Fehlverhalten einzelner Abgeordneter hat dieses Vertrauen schwer erschüttert. Als Christlich-Soziale Union in Bayern verurteilen wir auf das Schärfste, dass Abgeordnete ihre Stellung für geschäftliche Zwecke missbrauchen oder gar die Krise zum Geschäft machen. Wir bedauern die Vorkommnisse außerordentlich und ziehen grundlegende Konsequenzen, um das beschädigte Vertrauen wiederherzustellen.
Den kompletten Maßnahmenkatalog finden Sie hier.
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Den kompletten Maßnahmenkatalog finden Sie hier.
Der Parteivorstand der Christlich-Sozialen Union kam vergangene Woche in Oberpfaffenhofen und Starnberg zu seiner Klausurtagung zusammen. Dabei haben wir echte Weichenstellungen für die Zukunft unseres Landes und der CSU vorgenommen haben.
mehr »Der Parteivorstand der Christlich-Sozialen Union kam vergangene Woche in Oberpfaffenhofen und Starnberg zu seiner Klausurtagung zusammen. Dabei haben wir echte Weichenstellungen für die Zukunft unseres Landes und der CSU vorgenommen haben.
Nach eingehender Beratung verabschiedete der Parteivorstand einstimmig die Klimastrategie der CSU. Sie finden diese in einer Kurzzusammenfassung hier verlinkt; das vollständige Dokument steht hier zum Download bereit.
Ebenso vergangene Woche hat die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag ihr Klimakonzept verabschiedet. Dieses Papier finden Sie hier: Gesundes Klima, saubere Umwelt, emissionsfreie Zukunft.
Der heutige Tag ist damit historisch: Wir sind die erste Partei in Deutschland, die eine umfassende und ausgewogene Klimaschutzkonzeption beschließt. Wir übersetzen damit den urkonservativen Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung in aktuelle Politik. Wir machen Klimaschutz zum Innovationsthema. Wo andere Parteien nach Verboten und Steuererhöhungen verlangen, konzentrieren wir uns auf Anreize und Innovationen. Wir verbinden Ökonomie und Ökologie: Klima schützen, Konjunktur stützen – das ist das Motto unserer Strategie.
Wir haben damit einen wichtigen Pfeiler gesetzt, erfolgreiche Volkspartei der Zukunft zu sein und unserem Kurs von Maß und Mitte weiterhin konsequent fortzuführen. Jetzt gilt es, diese Beschlüsse auch kraftvoll zu vertreten und deutlich zu machen, dass wir als CSU uns den Schutz von Umwelt und Klima in besonderer Weise verantwortlich fühlen und dazu fundierte Konzepte vorlegen und diese auch umsetzen!
Der Parteivorstand der Christlich-Sozialen Union kam vergangene Woche in Oberpfaffenhofen und Starnberg zu seiner Klausurtagung zusammen. Dabei haben wir echte Weichenstellungen für die Zukunft unseres Landes und der CSU vorgenommen haben.
Der Parteivorstand der Christlich-Sozialen Union kam vergangene Woche in Oberpfaffenhofen und Starnberg zu seiner Klausurtagung zusammen. Dabei haben wir echte Weichenstellungen für die Zukunft unseres Landes und der CSU vorgenommen haben.
Nach eingehender Beratung verabschiedete der Parteivorstand einstimmig die Klimastrategie der CSU. Sie finden diese in einer Kurzzusammenfassung hier verlinkt; das vollständige Dokument steht hier zum Download bereit.
Ebenso vergangene Woche hat die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag ihr Klimakonzept verabschiedet. Dieses Papier finden Sie hier: Gesundes Klima, saubere Umwelt, emissionsfreie Zukunft.
Der heutige Tag ist damit historisch: Wir sind die erste Partei in Deutschland, die eine umfassende und ausgewogene Klimaschutzkonzeption beschließt. Wir übersetzen damit den urkonservativen Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung in aktuelle Politik. Wir machen Klimaschutz zum Innovationsthema. Wo andere Parteien nach Verboten und Steuererhöhungen verlangen, konzentrieren wir uns auf Anreize und Innovationen. Wir verbinden Ökonomie und Ökologie: Klima schützen, Konjunktur stützen – das ist das Motto unserer Strategie.
Wir haben damit einen wichtigen Pfeiler gesetzt, erfolgreiche Volkspartei der Zukunft zu sein und unserem Kurs von Maß und Mitte weiterhin konsequent fortzuführen. Jetzt gilt es, diese Beschlüsse auch kraftvoll zu vertreten und deutlich zu machen, dass wir als CSU uns den Schutz von Umwelt und Klima in besonderer Weise verantwortlich fühlen und dazu fundierte Konzepte vorlegen und diese auch umsetzen!
Markus Blume trat als Generalsekretär beim "Hochamt" der bayerischen Politik in Passau auf.
Zusammen mit dem Spitzenkandidaten für die Europawahl, Manfred Weber und dem bayerischen Ministerpräsidenten, Dr. Markus Söder, feierte die bis auf den letzten Platz gefüllte Dreiländerhalle den politischen Aschermittwoch.
Die gesamte Veranstaltung können sie hier noch einmal miterleben. Die Rede von Markus Blume startet bei 2:20:50.
mehr »Markus Blume trat als Generalsekretär beim "Hochamt" der bayerischen Politik in Passau auf.
Zusammen mit dem Spitzenkandidaten für die Europawahl, Manfred Weber und dem bayerischen Ministerpräsidenten, Dr. Markus Söder, feierte die bis auf den letzten Platz gefüllte Dreiländerhalle den politischen Aschermittwoch.
Die gesamte Veranstaltung können sie hier noch einmal miterleben. Die Rede von Markus Blume startet bei 2:20:50.
Der Generalsekretär verrät hier, warum die Partei im Kampf um Stimmen wieder erfolgreich sein wird
Was bedeutet die Digitalisierung für Unternehmen und Gesellschaft? Welche Arbeitsplätze wird es in Zukunft noch geben? Wie kann die Politik auf die rasanten Veränderungen reagieren? Das waren die großen Fragen, denen sich die Mittelstandsunion Bayern (MU) in ihrem aktuellen Wirtschaftsgespräch widmete. MU-Chef Hans Michelbach hatte dazu hochkarätige Gesprächspartner in die sehr gut besuchte CSU-Landesleitung in München geladen. Mit ihm diskutierten der Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU, Carsten Linnemann, und CSU-Generalsekretär Markus Blume. Moderiert wurde die Gesprächsrunde von der CSU-Landtagsabgeordneten Mechthilde Wittmann.
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Leitplanken für die Technik
Der CSU-Generalsekretär, gerade zurück von einer Informationsreise in die USA, zeigte sich beeindruckt vom hohen Tempo der Veränderungen und Innovationen. Während man sich in Deutschland monatelang mit sich selbst beschäftigt habe, schritten in den USA die Entwicklungen rasant voran – und zwar gerade auf so wichtigen Feldern wie Digitalisierung, selbstlernende Systeme und Big Data, berichtete Blume. Längst seien dies keine bloßen Schlagworte mehr, es gehe inzwischen darum, wie man damit Wettbewerber „von der Straße drängen“ könne.
Zwei Forderungen formulierte Blume angesichts der frisch gewonnen Erkenntnisse: „Was wir in jedem Fall lernen können, ist, dass wir nicht immer die Bedenken voranstellen, sondern mit mehr Mut auch Neues zulassen“, verlangte er. Es müsse möglich sein, Neues auszuprobieren, ohne erst ein Jahr lang zu prüfen, ob es auch erlaubt sei. Für den Staat bedeute dies, er müsse schneller und agiler werden, insbesondere bei Genehmigungsverfahren.
Zugleich brauche es in einer Zeit, in der die Wirtschaft beinahe grenzenlos agiere, einen starken Staat, der für Recht, Sicherheit und Ordnung eintrete. „Ordnungspolitisch ist unser Ziel, Leitplanken zu definieren, damit am Ende eine gute Entwicklung einsetzen kann, die dazu führt, dass die Technik den Menschen nützt und nicht der Mensch der Technik“, so der CSU-Generalsekretär. Es müsse sichergestellt werden, dass die Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft auch in Zukunft gälten.
Kreativität ist gefragt
Carsten Linnemann führte den zahlreich erschienen Mittelständlern vor Augen, wie grundlegend die Digitalisierung die ökonomischen Spielregeln verändert habe. Bei allen früheren wirtschaftlichen Revolutionen, sei es beim Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft, bei der Einführung von Massenproduktion oder der ersten Welle der Computerisierung seien stets auch neue Märkte und damit neue Arbeitsplätze entstanden. Bei der Digitalisierung, so Linnemann, sei dies anders: „Die Märkte werden vor allem effizienter“, erläuterte er. Damit würden zahlreiche Arbeitsplätze überflüssig. Und niemand könne vorhersagen, welche Fähigkeiten künftig gefragt seien. Jeder Einzelne müsse deshalb kreativ werden, so Linnemann. Es komme darauf an, die Motivation für Bildung und Weiterbildung zu stärken.
Kein gutes Haar ließ der CDU-Politiker an den Plänen der SPD, angesichts dieser Entwicklung ein Grundeinkommen einzuführen. Dies sei die falsche Antwort, kritisierte Linnemann. Damit schiebe man die Menschen auf ein Abstellgleis.
Erfolge für den Mittelstand
Heftige Kritik übten die Anwesenden auch an der FDP. Die habe die Jamaika-Verhandlungen an die Wand gefahren und sei vor der Verantwortung geflohen, kritisierte MU-Chef Michelbach. Und das obwohl man sich etwa beim Soli-Abbau auf ein Volumen von 18 Milliarden Euro geeinigt hätte. Der MU-Vorsitzende berichtete auch von den schwierigen Koalitionsgesprächen mit der SPD, etwa über Spitzensteuern oder eine Bürgerversicherung. Dennoch, so Michelbach, sei es gelungen ein für die Wirtschaft zentrales Ziel durchzusetzen: Vereinbart worden sei das „Prinzip 3 mal 40“: Steuerbelastung, Lohnnebenkosten und Staatsquote dürften jeweils 40 Prozent nicht überschreiten.
Michelbach versprach den Mittelständlern, die MU werde auf einer vollständigen Abschaffung des Solis bestehen. Es dürfe nicht sein, so Michelbach, dass die oberen zehn Prozent der Soli-Bezahler, für die noch kein Abbau festgelegt worden sei, bis in alle Ewigkeit zur Kasse gebeten würden. Sollte dies mit der SPD nicht machbar sein, ziehe man eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht in Erwägung.
Einig waren sich die Diskutanten in einem weiteren Punkt. Nach der langwierigen Regierungsbildung müsse jetzt gehandelt werden. „Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren, wir müssen Fahrt aufnehmen“, forderte Michelbach in Richtung Berlin. „Wir dürfen nicht nur quatschen. Wir müssen die Dinge umsetzen“, stimmte ihm Linnemann zu. „Dann wählen die Bürger auch wieder CDU und CSU.“
Was bedeutet die Digitalisierung für Unternehmen und Gesellschaft? Welche Arbeitsplätze wird es in Zukunft noch geben? Wie kann die Politik auf die rasanten Veränderungen reagieren? Das waren die großen Fragen, denen sich die Mittelstandsunion Bayern (MU) in ihrem aktuellen Wirtschaftsgespräch widmete. MU-Chef Hans Michelbach hatte dazu hochkarätige Gesprächspartner in die sehr gut besuchte CSU-Landesleitung in München geladen. Mit ihm diskutierten der Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU, Carsten Linnemann, und CSU-Generalsekretär Markus Blume. Moderiert wurde die Gesprächsrunde von der CSU-Landtagsabgeordneten Mechthilde Wittmann.
Leitplanken für die Technik
Der CSU-Generalsekretär, gerade zurück von einer Informationsreise in die USA, zeigte sich beeindruckt vom hohen Tempo der Veränderungen und Innovationen. Während man sich in Deutschland monatelang mit sich selbst beschäftigt habe, schritten in den USA die Entwicklungen rasant voran – und zwar gerade auf so wichtigen Feldern wie Digitalisierung, selbstlernende Systeme und Big Data, berichtete Blume. Längst seien dies keine bloßen Schlagworte mehr, es gehe inzwischen darum, wie man damit Wettbewerber „von der Straße drängen“ könne.
Zwei Forderungen formulierte Blume angesichts der frisch gewonnen Erkenntnisse: „Was wir in jedem Fall lernen können, ist, dass wir nicht immer die Bedenken voranstellen, sondern mit mehr Mut auch Neues zulassen“, verlangte er. Es müsse möglich sein, Neues auszuprobieren, ohne erst ein Jahr lang zu prüfen, ob es auch erlaubt sei. Für den Staat bedeute dies, er müsse schneller und agiler werden, insbesondere bei Genehmigungsverfahren.
Zugleich brauche es in einer Zeit, in der die Wirtschaft beinahe grenzenlos agiere, einen starken Staat, der für Recht, Sicherheit und Ordnung eintrete. „Ordnungspolitisch ist unser Ziel, Leitplanken zu definieren, damit am Ende eine gute Entwicklung einsetzen kann, die dazu führt, dass die Technik den Menschen nützt und nicht der Mensch der Technik“, so der CSU-Generalsekretär. Es müsse sichergestellt werden, dass die Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft auch in Zukunft gälten.
Kreativität ist gefragt
Carsten Linnemann führte den zahlreich erschienen Mittelständlern vor Augen, wie grundlegend die Digitalisierung die ökonomischen Spielregeln verändert habe. Bei allen früheren wirtschaftlichen Revolutionen, sei es beim Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft, bei der Einführung von Massenproduktion oder der ersten Welle der Computerisierung seien stets auch neue Märkte und damit neue Arbeitsplätze entstanden. Bei der Digitalisierung, so Linnemann, sei dies anders: „Die Märkte werden vor allem effizienter“, erläuterte er. Damit würden zahlreiche Arbeitsplätze überflüssig. Und niemand könne vorhersagen, welche Fähigkeiten künftig gefragt seien. Jeder Einzelne müsse deshalb kreativ werden, so Linnemann. Es komme darauf an, die Motivation für Bildung und Weiterbildung zu stärken.
Kein gutes Haar ließ der CDU-Politiker an den Plänen der SPD, angesichts dieser Entwicklung ein Grundeinkommen einzuführen. Dies sei die falsche Antwort, kritisierte Linnemann. Damit schiebe man die Menschen auf ein Abstellgleis.
Erfolge für den Mittelstand
Heftige Kritik übten die Anwesenden auch an der FDP. Die habe die Jamaika-Verhandlungen an die Wand gefahren und sei vor der Verantwortung geflohen, kritisierte MU-Chef Michelbach. Und das obwohl man sich etwa beim Soli-Abbau auf ein Volumen von 18 Milliarden Euro geeinigt hätte. Der MU-Vorsitzende berichtete auch von den schwierigen Koalitionsgesprächen mit der SPD, etwa über Spitzensteuern oder eine Bürgerversicherung. Dennoch, so Michelbach, sei es gelungen ein für die Wirtschaft zentrales Ziel durchzusetzen: Vereinbart worden sei das „Prinzip 3 mal 40“: Steuerbelastung, Lohnnebenkosten und Staatsquote dürften jeweils 40 Prozent nicht überschreiten.
Michelbach versprach den Mittelständlern, die MU werde auf einer vollständigen Abschaffung des Solis bestehen. Es dürfe nicht sein, so Michelbach, dass die oberen zehn Prozent der Soli-Bezahler, für die noch kein Abbau festgelegt worden sei, bis in alle Ewigkeit zur Kasse gebeten würden. Sollte dies mit der SPD nicht machbar sein, ziehe man eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht in Erwägung.
Einig waren sich die Diskutanten in einem weiteren Punkt. Nach der langwierigen Regierungsbildung müsse jetzt gehandelt werden. „Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren, wir müssen Fahrt aufnehmen“, forderte Michelbach in Richtung Berlin. „Wir dürfen nicht nur quatschen. Wir müssen die Dinge umsetzen“, stimmte ihm Linnemann zu. „Dann wählen die Bürger auch wieder CDU und CSU.“
Der Parteivorstand der Christlich-Sozialen Union in Bayern hat Markus Blume am Montag einstimmig zum neuen Generalsekretär berufen. Seite Amtszeit beginnt ab 14. März 2018. Der Landtagsabgeordnete des Münchner Ostens folgt damit auf Andreas Scheuer, MdB, der ins Bundeskabinett aufrücken soll. Blume, bisher bereits Vize-Generalsekretär, bezeichnete seine Ernennung als „hohe Ehre und große Verantwortung“. Für den Münchner Osten verspricht er weiterhin „ungebrochenen Einsatz“.
mehr »Nach dem positiven Mitgliedervotum der SPD für den Eintritt in eine Neuauflage der Großen Koalition hat die CSU ihre personelle Neuaufstellung am Montag abgeschlossen. Markus Blume wurde dabei zum neuen Generalsekretär bestimmt. Seine Hauptaufgabe in den kommenden Monaten wird die Organisation des Landtagswahlkampfes sein. Blume will aber auch grundsätzlichere Debatten im Land anzustoßen: „Was in diesem Land am Stammtisch diskutiert wird, fand sich bisher zu wenig auf dem Verhandlungstisch der Politik wieder. Das werden wir ändern. Wir werden zeigen, warum konservativ sein modern ist. Und, warum Volksparteien Zukunft haben.“ Blume will als Generalsekretär seinem pragmatischen Stil treu bleiben: „Es geht nicht darum, als Generalsekretär Lautsprecher zu sein, sondern als Partei Sprachrohr der Menschen zu sein.“
Markus Blume vertritt den Münchner Osten seit 2008 als direkt gewählter Abgeordneter im Bayerischen Landtag. Dort profilierte er sich als Wirtschafts- und Digitalisierungspolitiker, während er in den letzten Jahren auch in der CSU immer mehr Funktionen übernahm. Vor allem verantwortete er von 2014 bis 2016 die Formulierung des neuen CSU-Grundsatzprogramms. Im Februar 2017 wurde er zum stellvertretenden Generalsekretär berufen und bereiste seither ganz Bayern. In den Koalitionsverhandlungen mit der SPD war Blume Teil der vierköpfigen CSU-Spitzendelegation.
Seinen Stimmkreis hat der 43-jährige Familienvater dabei nie vernachlässigt. „Ich bin in Perlach aufgewachsen, wohne zeitlebens hier und bin den Menschen sehr verbunden“, so Blume. In den letzten Jahren engagierte er sich für barrierefreie S-Bahnhöfe, kämpfte Seit an Seit mit den Anwohnern gegen eine Bebauung der Unnützwiese und pochte bei einem GEWOFAG‑Bauvorhaben in Neuperlach Süd auf die Einhaltung geltenden Baurechts. Etabliert hat er mit seinem CSU-Kreisverband auch politische Großveranstaltungen auf der Truderinger Festwoche und einen Neujahrsempfang für ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger des Münchner Ostens. Er verspricht: „Diesen Weg gehen wir weiter.“
Der Parteivorstand der Christlich-Sozialen Union in Bayern hat Markus Blume am Montag einstimmig zum neuen Generalsekretär berufen. Seite Amtszeit beginnt ab 14. März 2018. Der Landtagsabgeordnete des Münchner Ostens folgt damit auf Andreas Scheuer, MdB, der ins Bundeskabinett aufrücken soll. Blume, bisher bereits Vize-Generalsekretär, bezeichnete seine Ernennung als „hohe Ehre und große Verantwortung“. Für den Münchner Osten verspricht er weiterhin „ungebrochenen Einsatz“.
Nach dem positiven Mitgliedervotum der SPD für den Eintritt in eine Neuauflage der Großen Koalition hat die CSU ihre personelle Neuaufstellung am Montag abgeschlossen. Markus Blume wurde dabei zum neuen Generalsekretär bestimmt. Seine Hauptaufgabe in den kommenden Monaten wird die Organisation des Landtagswahlkampfes sein. Blume will aber auch grundsätzlichere Debatten im Land anzustoßen: „Was in diesem Land am Stammtisch diskutiert wird, fand sich bisher zu wenig auf dem Verhandlungstisch der Politik wieder. Das werden wir ändern. Wir werden zeigen, warum konservativ sein modern ist. Und, warum Volksparteien Zukunft haben.“ Blume will als Generalsekretär seinem pragmatischen Stil treu bleiben: „Es geht nicht darum, als Generalsekretär Lautsprecher zu sein, sondern als Partei Sprachrohr der Menschen zu sein.“
Markus Blume vertritt den Münchner Osten seit 2008 als direkt gewählter Abgeordneter im Bayerischen Landtag. Dort profilierte er sich als Wirtschafts- und Digitalisierungspolitiker, während er in den letzten Jahren auch in der CSU immer mehr Funktionen übernahm. Vor allem verantwortete er von 2014 bis 2016 die Formulierung des neuen CSU-Grundsatzprogramms. Im Februar 2017 wurde er zum stellvertretenden Generalsekretär berufen und bereiste seither ganz Bayern. In den Koalitionsverhandlungen mit der SPD war Blume Teil der vierköpfigen CSU-Spitzendelegation.
Seinen Stimmkreis hat der 43-jährige Familienvater dabei nie vernachlässigt. „Ich bin in Perlach aufgewachsen, wohne zeitlebens hier und bin den Menschen sehr verbunden“, so Blume. In den letzten Jahren engagierte er sich für barrierefreie S-Bahnhöfe, kämpfte Seit an Seit mit den Anwohnern gegen eine Bebauung der Unnützwiese und pochte bei einem GEWOFAG‑Bauvorhaben in Neuperlach Süd auf die Einhaltung geltenden Baurechts. Etabliert hat er mit seinem CSU-Kreisverband auch politische Großveranstaltungen auf der Truderinger Festwoche und einen Neujahrsempfang für ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger des Münchner Ostens. Er verspricht: „Diesen Weg gehen wir weiter.“
Markus Blume war als Hauptredner zu Gast, in einem wahrhaft besonderes Stück Bayerns, bei der CSU Walderbach. Selbiges hatte er zuvor schon ins goldene Buch der Stadt geschrieben. „Während andere das Land verändern wollen, möchten wir unser schönes Land mit seinem Brauchtum und seiner Tradition erhalten“, sagte Blume auch mit Blick auf Walderbach. Ein starkes Bayern brauche eine strake CSU, sagte Blume mit Blick auf die bevorstehende Landtagswahl.
mehr »Blume blickte auf die Koalitionsverhandlungen zurück und freute sich nach belastenden Tagen in Berlin wieder zurück in der bayerischen Heimat zu sein. Er forderte eine stabile Regierung, die nicht unter dem Druck der SPD internen Querelen leiden dürfe. Eine Minderheitsregierung sei definitiv keine Option. Über die anderen Parteien könne man jedoch momentan auch nur mit dem Kopf schütteln. Die SPD ist ausschließlich mit sich selbst und ihrer Jugendorganisation beschäftigt. Mit Blick auf die zurückliegenden Jamaika Verhandlungen ringt die FDP immer noch mit ihrem verantwortungslosen Handeln; die Grünen wollen indes nichts mehr von ihren formulierten Positionen wissen. In Bayern drehen sich die Freien Wähler wie das Fähnchen im Wind und setzen zunehmend auf populistische Parolen, Stichwort: Straßenausbaubeitragssatzung. Da man das Land nicht den Populisten überlassen dürfe, lautet das Ziel für die Landtagswahl, die bürgerliche Wählerschaft hinter der CSU zu vereinen, um die erfolgreiche Politik für Bayern fortzuführen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Gesundheit, Rente, Familie sowie die Sicherheit der Bürger.
Untermalt wurde diese überaus gelungene Veranstaltung von den Bänkelsängern „da wampert Zodert & da boartert Plattert“, den beiden Politrentnern Schorsch und Luck und der Blasmusik des Musikvereins Walderbach.
Die vollständige Berichterstattung über den Auftritt und den Eintrag ins goldene Buch der Stadt Walderbach finden Sie hier.
Markus Blume war als Hauptredner zu Gast, in einem wahrhaft besonderes Stück Bayerns, bei der CSU Walderbach. Selbiges hatte er zuvor schon ins goldene Buch der Stadt geschrieben. „Während andere das Land verändern wollen, möchten wir unser schönes Land mit seinem Brauchtum und seiner Tradition erhalten“, sagte Blume auch mit Blick auf Walderbach. Ein starkes Bayern brauche eine strake CSU, sagte Blume mit Blick auf die bevorstehende Landtagswahl.
Blume blickte auf die Koalitionsverhandlungen zurück und freute sich nach belastenden Tagen in Berlin wieder zurück in der bayerischen Heimat zu sein. Er forderte eine stabile Regierung, die nicht unter dem Druck der SPD internen Querelen leiden dürfe. Eine Minderheitsregierung sei definitiv keine Option. Über die anderen Parteien könne man jedoch momentan auch nur mit dem Kopf schütteln. Die SPD ist ausschließlich mit sich selbst und ihrer Jugendorganisation beschäftigt. Mit Blick auf die zurückliegenden Jamaika Verhandlungen ringt die FDP immer noch mit ihrem verantwortungslosen Handeln; die Grünen wollen indes nichts mehr von ihren formulierten Positionen wissen. In Bayern drehen sich die Freien Wähler wie das Fähnchen im Wind und setzen zunehmend auf populistische Parolen, Stichwort: Straßenausbaubeitragssatzung. Da man das Land nicht den Populisten überlassen dürfe, lautet das Ziel für die Landtagswahl, die bürgerliche Wählerschaft hinter der CSU zu vereinen, um die erfolgreiche Politik für Bayern fortzuführen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Gesundheit, Rente, Familie sowie die Sicherheit der Bürger.
Untermalt wurde diese überaus gelungene Veranstaltung von den Bänkelsängern „da wampert Zodert & da boartert Plattert“, den beiden Politrentnern Schorsch und Luck und der Blasmusik des Musikvereins Walderbach.
Die vollständige Berichterstattung über den Auftritt und den Eintrag ins goldene Buch der Stadt Walderbach finden Sie hier.
Wenn in diesen Tagen in Berlin um eine neue Bundesregierung gerungen wird, ist der Münchner Osten stark vertreten. Mit den direkt gewählten Abgeordneten im Deutschen Bundestag, Dr. Wolfgang Stefinger, beziehungsweise im Bayerischen Landtag, Markus Blume, sitzen gleich zwei führende Mandatsträger des CSU-Kreisverbands München-Ost mit am Verhandlungstisch. Ihr gemeinsames Ziel formulieren beide präzise: „Rasch eine handlungsfähige, stabile Bundesregierung auf die Beine stellen.“
mehr »In seiner Funktion als stellvertretender Generalsekretär der CSU gehört Blume der 15-köpfigen Spitzenrunde der Parteivorsitzenden, Generalsekretäre und Fraktionsvorsitzenden an. Er mahnt nun Tempo bei den Verhandlungen an und beschreibt die Marschrichtung: „Die Sondierungsergebnisse sind bereits eine sehr gute Grundlage. Daraus machen wir nun ein Zukunftsprogramm für Deutschland!“
Im Arbeitsgruppenmodus der Koalitionsgespräche werden beide Politiker ihren Fachgebieten entsprechend eingesetzt. Blume verhandelt als einer der Arbeitsgruppensprecher „Kunst, Kultur, Kreativwirtschaft und Medien“ und ist in der AG Digitales mit dabei. „Wir wollen versuchen, in diesen absoluten Zukunftsfeldern die richtigen Weichenstellungen für künftigen Wohlstand in unserem Land vorzunehmen“, so die beiden Abgeordneten. Stefinger arbeitet in der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung.
Wolfgang Stefinger sieht hier einen der Verhandlungsschwerpunkte: „Bildung, Wissenschaft und Forschung sind die Schlüsselthemen für Deutschlands Zukunft. Ob Forschungslandschaft, Hochschulen oder Schulen: Wir stehen vor großen Herausforderungen. Als Mitglied der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung bei den Koalitionsverhandlungen ist es mir daher ein Herzensanliegen, dass CDU, CSU und SPD hier rasch zu guten und tragfähigen Lösungen kommen. Davon wird auch der Top-Wissenschaftsstandort München profitieren.“ Verhandelt wird nun die ganze Woche, ehe am Sonntag ein Koalitionsvertrag stehen soll. Blume und Stefinger freuen sich über die Aufgabe, wissen aber auch im Herausforderung: „Die Menschen erwarten vier Monate nach der Wahl zu Recht, dass der Wählerauftrag umgesetzt wird.“ Deshalb rufen beide auch die SPD auf, sich der Verantwortung für das Land bewusst zu sein: „Es ist Zeit für eine Bundesregierung, nicht für parteipolitische Spielchen“, erinnern beide die Genossen.
Wenn in diesen Tagen in Berlin um eine neue Bundesregierung gerungen wird, ist der Münchner Osten stark vertreten. Mit den direkt gewählten Abgeordneten im Deutschen Bundestag, Dr. Wolfgang Stefinger, beziehungsweise im Bayerischen Landtag, Markus Blume, sitzen gleich zwei führende Mandatsträger des CSU-Kreisverbands München-Ost mit am Verhandlungstisch. Ihr gemeinsames Ziel formulieren beide präzise: „Rasch eine handlungsfähige, stabile Bundesregierung auf die Beine stellen.“
In seiner Funktion als stellvertretender Generalsekretär der CSU gehört Blume der 15-köpfigen Spitzenrunde der Parteivorsitzenden, Generalsekretäre und Fraktionsvorsitzenden an. Er mahnt nun Tempo bei den Verhandlungen an und beschreibt die Marschrichtung: „Die Sondierungsergebnisse sind bereits eine sehr gute Grundlage. Daraus machen wir nun ein Zukunftsprogramm für Deutschland!“
Im Arbeitsgruppenmodus der Koalitionsgespräche werden beide Politiker ihren Fachgebieten entsprechend eingesetzt. Blume verhandelt als einer der Arbeitsgruppensprecher „Kunst, Kultur, Kreativwirtschaft und Medien“ und ist in der AG Digitales mit dabei. „Wir wollen versuchen, in diesen absoluten Zukunftsfeldern die richtigen Weichenstellungen für künftigen Wohlstand in unserem Land vorzunehmen“, so die beiden Abgeordneten. Stefinger arbeitet in der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung.
Wolfgang Stefinger sieht hier einen der Verhandlungsschwerpunkte: „Bildung, Wissenschaft und Forschung sind die Schlüsselthemen für Deutschlands Zukunft. Ob Forschungslandschaft, Hochschulen oder Schulen: Wir stehen vor großen Herausforderungen. Als Mitglied der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung bei den Koalitionsverhandlungen ist es mir daher ein Herzensanliegen, dass CDU, CSU und SPD hier rasch zu guten und tragfähigen Lösungen kommen. Davon wird auch der Top-Wissenschaftsstandort München profitieren.“ Verhandelt wird nun die ganze Woche, ehe am Sonntag ein Koalitionsvertrag stehen soll. Blume und Stefinger freuen sich über die Aufgabe, wissen aber auch im Herausforderung: „Die Menschen erwarten vier Monate nach der Wahl zu Recht, dass der Wählerauftrag umgesetzt wird.“ Deshalb rufen beide auch die SPD auf, sich der Verantwortung für das Land bewusst zu sein: „Es ist Zeit für eine Bundesregierung, nicht für parteipolitische Spielchen“, erinnern beide die Genossen.
Den gesamten Koalitionsvertrag finden Sie hier.
Markus Blume formuliert die großen Herausforderungen unserer Zeit in einem Interview mit dem evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum Bad Alexanderbad:
„Wir treten gerade in ein neues Zeitalter ein. Veränderung wird die neue Normalität sein. Diese Veränderungen betreffen alle Lebensbereiche. Sie sinnvoll zu gestalten muss das Ziel unserer Politik sein.
mehr »Unsere liberale Demokratie, die soziale Marktwirtschaft und die offene Gesellschaft werden zunehmend in Frage gestellt. Zudem ist eine Art innerer Erosion erkennbar; die Zustimmung der Bürger zu diesem Dreiklang schwindet. Darüber hinaus stellen uns Globalisierung und Digitalisierung vor große Herausforderungen.
Einerseits hatten wir in unserem Land noch nie so viel Wohlstand und Freiheit wie heute. Gleichzeitig erleben wir, dass diese Freiheit den Menschen Angst bereitet, weil sie sich fragen, ob sie an den neuen Möglichkeiten überhaupt teilhaben können. Viele befürchten von den Entwicklungen überrollt zu werden. Daher muss es ein zentrales Anliegen lauten, die Menschen zu befähigen, von neuen Produkten und Technologien zu profitieren. Dies geht nur durch entsprechende Aus- und Weiterbildung. Im Gegensatz zu früheren Zeiten ist dies inzwischen ein lebenslanger Prozess.
Um die Freiheit, die wir heute erleben, zu bewahren, müssen wir sie, wo notwendig, durch Regeln und Grenzen, in Zaum halten. Zukunft macht dann Angst, wenn man das Gefühl hat, es geschieht etwas unkontrolliert. Deshalb besteht die CSU auf klaren Regeln und Grenzen, beispielsweise bei der Begrenzung der Zuwanderung. Integration kann nur gelingen, wenn die Spielregeln unserer offenen Gesellschaft von allen Bürgern akzeptiert werden und Parallelgesellschaften verhindert werden. Dabei ist Toleranz ein hohes Gut, das es, mit allen rechtsstaatlichen Mitteln, zu verteidigen gilt. Dabei darf es allerdings nie so weit gehen, dass die Intoleranz, von Extremisten oder religiösen Fundamentalisten, toleriert wird.
Die CSU hat die politische Pflicht zur Gestaltung, die wir sehr ernst nehmen. Daher machen wir es uns nicht leicht und vermeiden Schnellschüsse, die die komplexen Themen der heutigen Zeit unzulässig verkürzen. Populisten und Nationalisten gehen häufig den umgekehrten Weg und locken mit vermeintlich einfachen Lösungen, wie Abschottung und Reaktionismus um einen vergangenen status quo widerherzustellen.“
Die CSU hat, unter Federführung von Markus Blume, mit ihrem neuen Grundsatzprogramm „die Ordnung“ im letzten Jahr bereits Leitplanken für die Zukunft gesetzt. Konkrete Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft wurden kürzlich vom designierten Ministerpräsidenten (10 Punkte Plan) und der CSU-Fraktion im bayerischen Landtag (Resolution) formuliert. Während andere noch streiten, ob sie überhaupt regieren wollen, legen wir unsere Angebote klar auf den Tisch. Die Unionsparteien sind immer mit dem klaren Anspruch angetreten, regieren zu wollen, um aktiv zu gestalten. Für unser Land und die Menschen!
Markus Blume formuliert die großen Herausforderungen unserer Zeit in einem Interview mit dem evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum Bad Alexanderbad:
„Wir treten gerade in ein neues Zeitalter ein. Veränderung wird die neue Normalität sein. Diese Veränderungen betreffen alle Lebensbereiche. Sie sinnvoll zu gestalten muss das Ziel unserer Politik sein.
Unsere liberale Demokratie, die soziale Marktwirtschaft und die offene Gesellschaft werden zunehmend in Frage gestellt. Zudem ist eine Art innerer Erosion erkennbar; die Zustimmung der Bürger zu diesem Dreiklang schwindet. Darüber hinaus stellen uns Globalisierung und Digitalisierung vor große Herausforderungen.
Einerseits hatten wir in unserem Land noch nie so viel Wohlstand und Freiheit wie heute. Gleichzeitig erleben wir, dass diese Freiheit den Menschen Angst bereitet, weil sie sich fragen, ob sie an den neuen Möglichkeiten überhaupt teilhaben können. Viele befürchten von den Entwicklungen überrollt zu werden. Daher muss es ein zentrales Anliegen lauten, die Menschen zu befähigen, von neuen Produkten und Technologien zu profitieren. Dies geht nur durch entsprechende Aus- und Weiterbildung. Im Gegensatz zu früheren Zeiten ist dies inzwischen ein lebenslanger Prozess.
Um die Freiheit, die wir heute erleben, zu bewahren, müssen wir sie, wo notwendig, durch Regeln und Grenzen, in Zaum halten. Zukunft macht dann Angst, wenn man das Gefühl hat, es geschieht etwas unkontrolliert. Deshalb besteht die CSU auf klaren Regeln und Grenzen, beispielsweise bei der Begrenzung der Zuwanderung. Integration kann nur gelingen, wenn die Spielregeln unserer offenen Gesellschaft von allen Bürgern akzeptiert werden und Parallelgesellschaften verhindert werden. Dabei ist Toleranz ein hohes Gut, das es, mit allen rechtsstaatlichen Mitteln, zu verteidigen gilt. Dabei darf es allerdings nie so weit gehen, dass die Intoleranz, von Extremisten oder religiösen Fundamentalisten, toleriert wird.
Die CSU hat die politische Pflicht zur Gestaltung, die wir sehr ernst nehmen. Daher machen wir es uns nicht leicht und vermeiden Schnellschüsse, die die komplexen Themen der heutigen Zeit unzulässig verkürzen. Populisten und Nationalisten gehen häufig den umgekehrten Weg und locken mit vermeintlich einfachen Lösungen, wie Abschottung und Reaktionismus um einen vergangenen status quo widerherzustellen.“
Die CSU hat, unter Federführung von Markus Blume, mit ihrem neuen Grundsatzprogramm „die Ordnung“ im letzten Jahr bereits Leitplanken für die Zukunft gesetzt. Konkrete Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft wurden kürzlich vom designierten Ministerpräsidenten (10 Punkte Plan) und der CSU-Fraktion im bayerischen Landtag (Resolution) formuliert. Während andere noch streiten, ob sie überhaupt regieren wollen, legen wir unsere Angebote klar auf den Tisch. Die Unionsparteien sind immer mit dem klaren Anspruch angetreten, regieren zu wollen, um aktiv zu gestalten. Für unser Land und die Menschen!
Das gesamte Interview finden Sie hier.
Während sich die SPD mit sich selbst beschäftigt arbeiten die CSU und der designierte Ministerpräsident Markus Söder an der Zukunft des Landes. Auf der Klausurtagung der CSU Landtagsfraktion in Kloster Banz wurde ein 10 Punkte Plan für die nächsten Monate präsentiert.
Breite Aufmerksamkeit erregte vor Allem die Ankündigung einer Amtszeitbegrenzung des Ministerpräsidenten auf 2 Amtszeiten. „Söders Vorschlag kann eine neue Debatte in Deutschland anstoßen und die Republik nachhaltig verändern.“ lobte Markus Blume den Vorstoß.
mehr »Während andere noch zaudern, ob oder wie sie regieren wollen, zeigt die CSU deutlich: „Wir wollen Aufbruch erzeugen und Kraft zeigen. Die CSU ist nicht müde, ganz im Gegenteil—Wir wollen einen Aufbruch, wir trauen uns und wir können es schaffen!“, so Söder.
Oberstes Ziel für unseren Spitzenkandidaten ist: „Wir kümmern uns um die Probleme der Menschen!“. Das dies ernst gemeint ist zeigt der präsentierte 10 Punkte Plan deutlich. Die Schwerpunkte liegen auf Sicherheit, Asyl und Abschiebungen, Wohnraum, Verkehr, Bildung und Digitalisierung, Wirtschaft, Sozialpolitik, Familien und Kinder, Natur und Schöpfung, sowie verstärkter Bürgernähe.
Hier finden Sie den 10 Punkte Plan.
Ins gleiche Horn wie Ihr zukünftiger Chef stieß die CSU Fraktion mit ihrer eigenen Resolution: „Bayern. Heimat. Zukunft.“. Gemeinsam die Zukunft Bayerns gestalten lautet das Ziel. Dabei gilt es Heimatverbundenheit, Eigenheiten und Schönheit des Landes zu bewahren aber gleichzeitig Zukunftschancen konsequent nutzen, die uns die erfolgreiche starke bayerische Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahrzehnte eröffnet. Im Mittelpunkt stehen jedoch immer die fast 13 Millionen Bürgerinnen und Bürger im Freistaat.
Während sich die SPD mit sich selbst beschäftigt arbeiten die CSU und der designierte Ministerpräsident Markus Söder an der Zukunft des Landes. Auf der Klausurtagung der CSU Landtagsfraktion in Kloster Banz wurde ein 10 Punkte Plan für die nächsten Monate präsentiert.
Breite Aufmerksamkeit erregte vor Allem die Ankündigung einer Amtszeitbegrenzung des Ministerpräsidenten auf 2 Amtszeiten. „Söders Vorschlag kann eine neue Debatte in Deutschland anstoßen und die Republik nachhaltig verändern.“ lobte Markus Blume den Vorstoß.
Während andere noch zaudern, ob oder wie sie regieren wollen, zeigt die CSU deutlich: „Wir wollen Aufbruch erzeugen und Kraft zeigen. Die CSU ist nicht müde, ganz im Gegenteil—Wir wollen einen Aufbruch, wir trauen uns und wir können es schaffen!“, so Söder.
Oberstes Ziel für unseren Spitzenkandidaten ist: „Wir kümmern uns um die Probleme der Menschen!“. Das dies ernst gemeint ist zeigt der präsentierte 10 Punkte Plan deutlich. Die Schwerpunkte liegen auf Sicherheit, Asyl und Abschiebungen, Wohnraum, Verkehr, Bildung und Digitalisierung, Wirtschaft, Sozialpolitik, Familien und Kinder, Natur und Schöpfung, sowie verstärkter Bürgernähe.
Hier finden Sie den 10 Punkte Plan.
Ins gleiche Horn wie Ihr zukünftiger Chef stieß die CSU Fraktion mit ihrer eigenen Resolution: „Bayern. Heimat. Zukunft.“. Gemeinsam die Zukunft Bayerns gestalten lautet das Ziel. Dabei gilt es Heimatverbundenheit, Eigenheiten und Schönheit des Landes zu bewahren aber gleichzeitig Zukunftschancen konsequent nutzen, die uns die erfolgreiche starke bayerische Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahrzehnte eröffnet. Im Mittelpunkt stehen jedoch immer die fast 13 Millionen Bürgerinnen und Bürger im Freistaat.
Hier finden Sie die Resolution.
Vize-Generalsekretär Markus Blume hat die staatstragende Rolle der CSU bei den Gesprächen für eine Regierungsneubildung nach der Bundestagswahl betont. „Als CSU haben wir in zwei Sondierungsrunden Brückenpfeiler gebaut. Einmal ist dann die FDP davongelaufen, jetzt wird von Teilen der SPD versucht, die Brücke abzureißen“, sagte er der Welt. Einzig die Union nimmt den Wählerauftrag ernst und versucht mit Nachdruck Regierungsverantwortung zu übernehmen.
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Bei den anstehenden Koalitionsgesprächen will er jedoch keine wesentlichen Punkte mehr nachverhandeln. „Die Sondierungsergebnisse sind schon ein kleiner Koalitionsvertrag.“ Allerdings lässt sich laut Blume noch bei Themen wie der Soli-Abschaffung oder der Verbesserung der Pflege nachbessern. Im Punkt Zuwanderung hätten die bereits getroffenen Vereinbarungen mit CDU und SPD „bereits Koalitionsvertragsqualität“.
Für den anstehenden Landtagswahlkampf in Bayern sieht Markus Blume die CSU gut gerüstet. Die CSU werde „mit Heimat und Weltoffenheit, mit dem Dreiklang von Humanität, Begrenzung und Integration“ ins Rennen gehen; neben bürgerlich-konservativen Überzeugungen, sollen gerade auch soziale Themen eine wichtige Rolle spielen. Die CSU habe „kein Interesse an Spaltung, sondern am Zusammenführen“. Der designierte Ministerpräsident Markus Söder werde ein „ganzes Feuerwerk von zukunftsweisenden Projekten starten, gepaart mit einem modernen Regierungsstil“. Den Anfang machte der Vorschlag der Amtszeitbegrenzung für den Ministerpräsidenten auf maximal zwei Legislaturperioden. „In allen westlichen Demokratien ist das die typische Größenordnung für eine erfolgreiche politische Gestaltung.“ Söders Vorschlag könne eine neue Debatte in Deutschland anstoßen und die Republik nachhaltig verändern.
Link zum WELT-Artikel:
Vize-Generalsekretär Markus Blume hat die staatstragende Rolle der CSU bei den Gesprächen für eine Regierungsneubildung nach der Bundestagswahl betont. „Als CSU haben wir in zwei Sondierungsrunden Brückenpfeiler gebaut. Einmal ist dann die FDP davongelaufen, jetzt wird von Teilen der SPD versucht, die Brücke abzureißen“, sagte er der Welt. Einzig die Union nimmt den Wählerauftrag ernst und versucht mit Nachdruck Regierungsverantwortung zu übernehmen.
Bei den anstehenden Koalitionsgesprächen will er jedoch keine wesentlichen Punkte mehr nachverhandeln. „Die Sondierungsergebnisse sind schon ein kleiner Koalitionsvertrag.“ Allerdings lässt sich laut Blume noch bei Themen wie der Soli-Abschaffung oder der Verbesserung der Pflege nachbessern. Im Punkt Zuwanderung hätten die bereits getroffenen Vereinbarungen mit CDU und SPD „bereits Koalitionsvertragsqualität“.
Für den anstehenden Landtagswahlkampf in Bayern sieht Markus Blume die CSU gut gerüstet. Die CSU werde „mit Heimat und Weltoffenheit, mit dem Dreiklang von Humanität, Begrenzung und Integration“ ins Rennen gehen; neben bürgerlich-konservativen Überzeugungen, sollen gerade auch soziale Themen eine wichtige Rolle spielen. Die CSU habe „kein Interesse an Spaltung, sondern am Zusammenführen“. Der designierte Ministerpräsident Markus Söder werde ein „ganzes Feuerwerk von zukunftsweisenden Projekten starten, gepaart mit einem modernen Regierungsstil“. Den Anfang machte der Vorschlag der Amtszeitbegrenzung für den Ministerpräsidenten auf maximal zwei Legislaturperioden. „In allen westlichen Demokratien ist das die typische Größenordnung für eine erfolgreiche politische Gestaltung.“ Söders Vorschlag könne eine neue Debatte in Deutschland anstoßen und die Republik nachhaltig verändern.
Link zum WELT-Artikel:
Christine Degenhart, die Präsidentin der bayrischen Architektenkammer, begrüßte Politiker aller im Landtag vertretenen Fraktionen, um aktuelle Themen des Bauens, der Architektur und der Stadtplanung zu diskutieren. Die Schaffung von Wohnraum ist politisch eine der bedeutendsten Aufgaben, unterstrich Markus Blume die Wichtigkeit der Veranstaltung. Er machte aber auch klar: „Es geht nicht um Bauen, Bauen, Bauen. Wir müssen das Wachstum gestalten – in Stadt wie Land.“ BR-Moderatorin Ursula Heller („Kontrovers“) moderierte die Diskussion souverän und hielt die Diskutanten in der Spur; schließlich sollten Wahlprüfsteine, also parteipolitisch spezifische Antworten auf baurelevanten Fragen erörtert werden. Alles getreu dem Motto: „nach der (Bundestags-)Wahl ist vor der (Landtags-)Wahl“.
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Dass bezahlbares Wohnen, vor allem in Ballungsräumen, ein Megathema ist, war dabei unstrittig. Wie dies aber zu erreichen sei, daran schieden sich die Geister, auch wenn es bei vielen Fragen doch einen überraschend großen Konsens gab. Die Eröffnungsfrage „Was sehen Sie, wenn Sie durch Bayern fahren?“, gab den Ton für den Abend vor. Die Ambivalenz zwischen attraktiver und abwechslungsreicher Landschaft, moderner Landwirtschaft, sowie pulsierenden Städten und Gemeinden auf der einen Seite, aber auch Bausünden, endlosen Logistikhallen und gesichtslosen Gewerbegebieten, auf der anderen Seite standen im Fokus der Diskussion.
Ludwig Hartmann, Fraktionsvorsitzender der Grünen, warb mehrmals eindringlich für sein „Volksbegehren gegen Flächenfraß“, konnte die Anwesenden allerdings nicht überzeugen. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD, Anette Karl, forderte von der Staatsregierung mehr Engagement, konnte jedoch nicht beantworten, warum die SPD in den von ihr regierten Großstädten selbst weit hinter den ausgegebenen Zielen zurückgeblieben ist.
Markus Blume verwies als Vertreter der CSU in seinem Eingangsstatement auf den Anspruch, „Bayerns landschaftliche Einzigartigkeit in feiner Balance mit seiner dynamischen Entwicklung zu halten“. Niemand habe das Ziel, Landschaft zu verbauen; Ziel aller Maßnahmen – von Dorferneuerung bis Städtebauförderung – sei, Lebensqualität und regionale Vielfalt zu erhalten. Genauso müsse man aber auch der wirtschaftlichen Entwicklung Sorge tragen: Vollbeschäftigung und stabiles Wirtschaftswachstum, Bevölkerungszuzug und zunehmendes Mobilitätsbedürfnis fordern ihren Tribut. Blume wies auch auf eine gewisse Schizophrenie hin: „Jeder schätzt kleine, familiäre Einzelhändler und ländliche Dorfkerne; aber zum Einkaufen fährt man dann in die Einkaufszentren und zu den Discountern für ein vermeintlich bequemeres und günstiges Shoppingerlebnis.“
Mit Blick auf die Metropolen wie München forderte Blume eine gesamtheitliche Herangehensweise: weg von Einzelmaßnahmen, hin zu einer integrierten Stadtplanung, die alle Infrastrukturmaßnahem beinhaltet: Das fängt beim Wohnraum an, geht über Verkehr, Kinderbetreuung, Schulen, ärztliche Versorgung und Arbeitsplätzen weiter und endet bei Erholungsmöglichkeiten und schnellem Internet.
Mehr unter:
http://www.sueddeutsche.de/geld/versiegelung-viel-gefressen-1.3781861
Christine Degenhart, die Präsidentin der bayrischen Architektenkammer, begrüßte Politiker aller im Landtag vertretenen Fraktionen, um aktuelle Themen des Bauens, der Architektur und der Stadtplanung zu diskutieren. Die Schaffung von Wohnraum ist politisch eine der bedeutendsten Aufgaben, unterstrich Markus Blume die Wichtigkeit der Veranstaltung. Er machte aber auch klar: „Es geht nicht um Bauen, Bauen, Bauen. Wir müssen das Wachstum gestalten – in Stadt wie Land.“ BR-Moderatorin Ursula Heller („Kontrovers“) moderierte die Diskussion souverän und hielt die Diskutanten in der Spur; schließlich sollten Wahlprüfsteine, also parteipolitisch spezifische Antworten auf baurelevanten Fragen erörtert werden. Alles getreu dem Motto: „nach der (Bundestags-)Wahl ist vor der (Landtags-)Wahl“.
Dass bezahlbares Wohnen, vor allem in Ballungsräumen, ein Megathema ist, war dabei unstrittig. Wie dies aber zu erreichen sei, daran schieden sich die Geister, auch wenn es bei vielen Fragen doch einen überraschend großen Konsens gab. Die Eröffnungsfrage „Was sehen Sie, wenn Sie durch Bayern fahren?“, gab den Ton für den Abend vor. Die Ambivalenz zwischen attraktiver und abwechslungsreicher Landschaft, moderner Landwirtschaft, sowie pulsierenden Städten und Gemeinden auf der einen Seite, aber auch Bausünden, endlosen Logistikhallen und gesichtslosen Gewerbegebieten, auf der anderen Seite standen im Fokus der Diskussion.
Ludwig Hartmann, Fraktionsvorsitzender der Grünen, warb mehrmals eindringlich für sein „Volksbegehren gegen Flächenfraß“, konnte die Anwesenden allerdings nicht überzeugen. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD, Anette Karl, forderte von der Staatsregierung mehr Engagement, konnte jedoch nicht beantworten, warum die SPD in den von ihr regierten Großstädten selbst weit hinter den ausgegebenen Zielen zurückgeblieben ist.
Markus Blume verwies als Vertreter der CSU in seinem Eingangsstatement auf den Anspruch, „Bayerns landschaftliche Einzigartigkeit in feiner Balance mit seiner dynamischen Entwicklung zu halten“. Niemand habe das Ziel, Landschaft zu verbauen; Ziel aller Maßnahmen – von Dorferneuerung bis Städtebauförderung – sei, Lebensqualität und regionale Vielfalt zu erhalten. Genauso müsse man aber auch der wirtschaftlichen Entwicklung Sorge tragen: Vollbeschäftigung und stabiles Wirtschaftswachstum, Bevölkerungszuzug und zunehmendes Mobilitätsbedürfnis fordern ihren Tribut. Blume wies auch auf eine gewisse Schizophrenie hin: „Jeder schätzt kleine, familiäre Einzelhändler und ländliche Dorfkerne; aber zum Einkaufen fährt man dann in die Einkaufszentren und zu den Discountern für ein vermeintlich bequemeres und günstiges Shoppingerlebnis.“
Mit Blick auf die Metropolen wie München forderte Blume eine gesamtheitliche Herangehensweise: weg von Einzelmaßnahmen, hin zu einer integrierten Stadtplanung, die alle Infrastrukturmaßnahem beinhaltet: Das fängt beim Wohnraum an, geht über Verkehr, Kinderbetreuung, Schulen, ärztliche Versorgung und Arbeitsplätzen weiter und endet bei Erholungsmöglichkeiten und schnellem Internet.
Mehr unter:
http://www.sueddeutsche.de/geld/versiegelung-viel-gefressen-1.3781861
"Nicht kleckern, sondern klotzen" appellierte Markus Blume, MdL, eindringlich auf die Frage, wie Digitalisierungsprozesse anzugehen sind.
Auf Einladung der Digital News Initiative DACH - eine 2015 gegründete Plattform von Google für den Austausch mit Verlagen und Journalisten - diskutierten im Rahmen der Medientage München Fachleute aus der Medienbranche über die idealen Rahmenbedingungen für die Transformation digitaler Publizistik.
Als Antwort auf die zunehmende Digitalisierung tätigt Bayern mit seinem Masterplan Bayern Digital II bis zum Jahr 2022 Investitionen in Höhe von 3 Milliarden Euro. Der Standort Bayern ist einer der führenden Medienstandorte und zugleich führender Standort für Digitalisierung und die Ansiedlung digitaler Unternehmen. Insofern diene er als gutes Beispiel und Vorreiter für andere Bundesländer, um publizistische Innovationen zu fördern, betonte Blume. Dabei machte er aber auch klar, dass statt staatlicher Förderung einzelner Institutionen insbesondere die marktwirtschaftlichen Chancen für die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle genutzt werden sollten.
Der Content, also der qualitätsvolle journalistische Inhalt, wird bei zunehmender digitaler Disruption und der Vielzahl an Informationskanälen in den nächsten Jahren an Wichtigkeit weiter zunehmen, so Blume. Insofern sei die Initiative von Google, die Verlage bei der Entwicklung neuer technologisch-journalistischer Produkte finanziell zu unterstützen, sehr zu begrüßen.
Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussion um die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks muss letztlich aber auch die Balance innerhalb der dualen Medienordnung gewahrt bleiben, damit den Verlagen Refinanzierungschancen für ihre Angebote erhalten bleiben.
"Nicht kleckern, sondern klotzen" appellierte Markus Blume, MdL, eindringlich auf die Frage, wie Digitalisierungsprozesse anzugehen sind.
Auf Einladung der Digital News Initiative DACH - eine 2015 gegründete Plattform von Google für den Austausch mit Verlagen und Journalisten - diskutierten im Rahmen der Medientage München Fachleute aus der Medienbranche über die idealen Rahmenbedingungen für die Transformation digitaler Publizistik.
Als Antwort auf die zunehmende Digitalisierung tätigt Bayern mit seinem Masterplan Bayern Digital II bis zum Jahr 2022 Investitionen in Höhe von 3 Milliarden Euro. Der Standort Bayern ist einer der führenden Medienstandorte und zugleich führender Standort für Digitalisierung und die Ansiedlung digitaler Unternehmen. Insofern diene er als gutes Beispiel und Vorreiter für andere Bundesländer, um publizistische Innovationen zu fördern, betonte Blume. Dabei machte er aber auch klar, dass statt staatlicher Förderung einzelner Institutionen insbesondere die marktwirtschaftlichen Chancen für die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle genutzt werden sollten.
Der Content, also der qualitätsvolle journalistische Inhalt, wird bei zunehmender digitaler Disruption und der Vielzahl an Informationskanälen in den nächsten Jahren an Wichtigkeit weiter zunehmen, so Blume. Insofern sei die Initiative von Google, die Verlage bei der Entwicklung neuer technologisch-journalistischer Produkte finanziell zu unterstützen, sehr zu begrüßen.
Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussion um die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks muss letztlich aber auch die Balance innerhalb der dualen Medienordnung gewahrt bleiben, damit den Verlagen Refinanzierungschancen für ihre Angebote erhalten bleiben.
In der Reihe der Kamingespräche des BDB in Bayern (Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure e.V.) war kurz vor den Pfingstferien der stellvertretende CSU-Generalsekretär Markus Blume zu Gast.
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„Wir leben in unglaublich spannenden Zeiten – gerade die Digitalisierung verändert alles, von der Mobilität bis zum Bauen“ leitete Blume ein.
Um die Chancen dieser Veränderungen zu nutzen, müsse Bayern konsequent auf Zukunft setzen und gleichzeitig das Wachstum gestalten. Dazu gehöre eine gute Infrastruktur für Straße und vor allem Schiene in Stadt wie Land. Mit Blick auf München berge besonders das rasante Einwohnerwachstum viel Handlungsbedarf: Die Infrastruktur müsse mitwachsen, aber vor allem brauche es bezahlbaren Wohnraum, ohne dass die Stadt ihre Lebenswertigkeit verliere. Verhindern müsse man in jedem Fall einen weiteren Anstieg der Baukosten durch überbordende regulatorische Vorgaben wie z.B. zur Energieeinsparung oder beim Brandschutz.
Gerade die Leistungsträger in der Mitte der Gesellschaft und hier vor allem die jungen Familien sollen in den Blick genommen werden. Ein Baustein ist hier die Forderung der Unionsparteien, ein staatliches „Baukindergeld“ einzuführen.
Ein Dauerbrenner in der Baudiskussion ist das Landesentwicklungsprogramm (LEP), das die Erhaltung der Eigenart der bayerischen Landschaft befördern soll. Blume versicherte den BDB-Vertretern, dass man hier an ständigen Verbesserungen arbeite. So solle z.B. das Anbindegebot von Gewerbegebieten an Autobahnraststätten, noch einmal feiner justiert werden, gerade was die Abwägungserfordernisse anginge.
Da Baukultur stets regional geprägt ist, sind die baurechtlichen Vorgaben der EU nicht immer zielführend. „Wir brauchen ein stärkeres Europa im Großen, aber ein freiheitlicheres und weniger bürokratisches im Kleinen!“ gab Blume den anwesenden Experten recht.
Die bürokratische Gängelung der Architekten und Ingenieure durch eine Vielzahl von Regelungen, Gesetzen und Verordnungen war ein wichtiges Thema, das dem BDB besonders am Herzen liegt. Als konkrete Beispiele kamen die Themen Brandschutz und DIN-Verordnungen und gesamtschuldnerische Haftung auf den Tisch. Hier gebe es bereits Bestrebungen zur bürokratischen „Abrüstung“, so Blume, was von den Anwesenden einhellig begrüßt wurde.
Dieses Kamingespräch fügte sich nahtlos in eine Vielzahl von Veranstaltungen zum Thema „Bauen und Wohnen“ in diesem Jahr ein. Diese Häufung, die von Markus Blume sehr begrüßt wird, unterstreicht einmal mehr die Wichtigkeit des Themas, gerade auch für Großstädte wie München. Die CSU, und auch er selbst, werde hier am Ball bleiben und das Gespräch mit allen Beteiligten weiterhin suchen. Lebenswerter und bezahlbarer Wohnraum sowie die Förderung des ländlichen Raums sind sicherlich einige der Megathemen für die Landtagswahl 2018.
Mehr Informationen:
www.bdb-bayern.de/storages/BDB-Bayern/BDB_Nachrichten/Buch_BDB_Nachrichten_2-17.pdf
In der Reihe der Kamingespräche des BDB in Bayern (Bund Deutscher Baumeister Architekten und Ingenieure e.V.) war kurz vor den Pfingstferien der stellvertretende CSU-Generalsekretär Markus Blume zu Gast.
„Wir leben in unglaublich spannenden Zeiten – gerade die Digitalisierung verändert alles, von der Mobilität bis zum Bauen“ leitete Blume ein.
Um die Chancen dieser Veränderungen zu nutzen, müsse Bayern konsequent auf Zukunft setzen und gleichzeitig das Wachstum gestalten. Dazu gehöre eine gute Infrastruktur für Straße und vor allem Schiene in Stadt wie Land. Mit Blick auf München berge besonders das rasante Einwohnerwachstum viel Handlungsbedarf: Die Infrastruktur müsse mitwachsen, aber vor allem brauche es bezahlbaren Wohnraum, ohne dass die Stadt ihre Lebenswertigkeit verliere. Verhindern müsse man in jedem Fall einen weiteren Anstieg der Baukosten durch überbordende regulatorische Vorgaben wie z.B. zur Energieeinsparung oder beim Brandschutz.
Gerade die Leistungsträger in der Mitte der Gesellschaft und hier vor allem die jungen Familien sollen in den Blick genommen werden. Ein Baustein ist hier die Forderung der Unionsparteien, ein staatliches „Baukindergeld“ einzuführen.
Ein Dauerbrenner in der Baudiskussion ist das Landesentwicklungsprogramm (LEP), das die Erhaltung der Eigenart der bayerischen Landschaft befördern soll. Blume versicherte den BDB-Vertretern, dass man hier an ständigen Verbesserungen arbeite. So solle z.B. das Anbindegebot von Gewerbegebieten an Autobahnraststätten, noch einmal feiner justiert werden, gerade was die Abwägungserfordernisse anginge.
Da Baukultur stets regional geprägt ist, sind die baurechtlichen Vorgaben der EU nicht immer zielführend. „Wir brauchen ein stärkeres Europa im Großen, aber ein freiheitlicheres und weniger bürokratisches im Kleinen!“ gab Blume den anwesenden Experten recht.
Die bürokratische Gängelung der Architekten und Ingenieure durch eine Vielzahl von Regelungen, Gesetzen und Verordnungen war ein wichtiges Thema, das dem BDB besonders am Herzen liegt. Als konkrete Beispiele kamen die Themen Brandschutz und DIN-Verordnungen und gesamtschuldnerische Haftung auf den Tisch. Hier gebe es bereits Bestrebungen zur bürokratischen „Abrüstung“, so Blume, was von den Anwesenden einhellig begrüßt wurde.
Dieses Kamingespräch fügte sich nahtlos in eine Vielzahl von Veranstaltungen zum Thema „Bauen und Wohnen“ in diesem Jahr ein. Diese Häufung, die von Markus Blume sehr begrüßt wird, unterstreicht einmal mehr die Wichtigkeit des Themas, gerade auch für Großstädte wie München. Die CSU, und auch er selbst, werde hier am Ball bleiben und das Gespräch mit allen Beteiligten weiterhin suchen. Lebenswerter und bezahlbarer Wohnraum sowie die Förderung des ländlichen Raums sind sicherlich einige der Megathemen für die Landtagswahl 2018.
Mehr Informationen:
www.bdb-bayern.de/storages/BDB-Bayern/BDB_Nachrichten/Buch_BDB_Nachrichten_2-17.pdf
Die Jahrestagung des Verbandes der Bayerischen Entsorgungsunternehmen e.V. (VBS) fand diese Jahr vom 13.-15. Oktober 2017 in Bad Aibling statt. Vertreter aus Politik und Wirtschaft trafen sich mit über 350 Gästen und Mitgliedern.
Bei einer Podiumsdiskussion diskutierte Markus Blume, in seiner Funktion als stellvertretender CSU-Generalsekretär, mit vbs-Präsident Otto Heinz das Ergebnis der Bundestagswahl. Das Podium wurde durch den wirtschaftspolitischen Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion Dieter Janecek, den Sprecher für kommunale Daseinsvorsorge der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag Klaus Adelt, sowie den scheidenden Landesvorsitzenden der FDP Bayern, Albert Duin, komplettiert.
Unerwartet viel Übereinstimmung zeigte sich dabei unter den genannten Vertretern von CSU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen bezüglich der positiven Chancen einer angestrebten Jamaika-Koalition auf Bundesebene.
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Bei einer Podiumsdiskussion diskutierte Markus Blume, in seiner Funktion als stellvertretender CSU-Generalsekretär, mit vbs-Präsident Otto Heinz das Ergebnis der Bundestagswahl. Das Podium wurde durch den wirtschaftspolitischen Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion Dieter Janecek, den Sprecher für kommunale Daseinsvorsorge der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag Klaus Adelt, sowie den scheidenden Landesvorsitzenden der FDP Bayern, Albert Duin, komplettiert.
Unerwartet viel Übereinstimmung zeigte sich dabei unter den genannten Vertretern von CSU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen bezüglich der positiven Chancen einer angestrebten Jamaika-Koalition auf Bundesebene.
Einstimmig hat der Parteitag der Christlich-Sozialen Union am 5. November 2016 das neue CSU-Grundsatzprogramm unter dem Titel „Die Ordnung“ beschlossen. Vorausgegangen war dem Beschluss ein zweijähriger Mitmachprozess der gesamten Partei mit mehreren Dutzend Veranstaltungen in ganz Bayern.
Markus Blume stellte als Vorsitzender der CSU-Kommission für Grundsatzfragen und Programm die zentralen Gedanken des neuen Programms auf dem Parteitag vor: Leitbegriff, Titel, Herz und Geist des Programms ist „Die Ordnung“. Ordnung versteht sich als bewusste Antwort auf die Herausforderungen und Bedürfnisse unserer Zeit. Denn, „wir leben heute in einer Zeit gewaltiger Veränderungen“, erläuterte Blume zu Beginn seiner Rede. Menschen würden darauf von der Politik Antworten erwarten – echte Antworten und Orientierung, die die CSU als Volkspartei mit dem neuen Programm geben möchte.
Ordnung stiften heißt, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen so zu gestalten, dass der Einzelne davon profitieren kann, ohne übermannt zu werden. Jeder soll zum Modernisierungsgewinner, zum Digitalisierungsgewinner, zum Globalisierungsgewinner werden können. Damit dient Ordnung der Freiheit, der Gerechtigkeit und der Sicherheit.
Der Kompass der CSU ist dabei unverbrüchlich das christliche Menschenbild. Die CSU bekennt sich im neuen Programm zur christlich-abendländischen Prägung unseres Landes und zur offenen Gesellschaft mit der Sozialen Marktwirtschaft als bewährter Wirtschaftsordnung. Die CSU tritt ein für einen starken Staat, der freiheitlich im Kleinen, aber stark und wehrhaft im Großen ist. International ist sich die CSU der Verantwortung Deutschlands bewusst und will einen Beitrag zu einer weltweiten Friedens- und Sicherheitsordnung leisten.
"Die Ordnung ist nicht Selbstzweck, sondern sie muss den Menschen in den Blick nehmen. Sie gibt Stabilität in einer unsicheren Welt. Sie sichert unsere Werte und sie eröffnet den Menschen Chancen." (Zitat aus der Parteitagsrede von Markus Blume)
Das neue Grundsatzprogramm macht deutlich: "Wir stehen auf der Seite der Zukunft", so Blume. Damit grenzte er die CSU gegenüber anderen Parteien ab, insbesondere gegenüber der AfD, die eben keine Alternative darstelle, weil sie keine Antworten für die Zukunft bereithielte.
Das vollständige Grundsatzprogramm finden Sie hier zum Nachlesen.
Einstimmig hat der Parteitag der Christlich-Sozialen Union am 5. November 2016 das neue CSU-Grundsatzprogramm unter dem Titel „Die Ordnung“ beschlossen. Vorausgegangen war dem Beschluss ein zweijähriger Mitmachprozess der gesamten Partei mit mehreren Dutzend Veranstaltungen in ganz Bayern.
Markus Blume stellte als Vorsitzender der CSU-Kommission für Grundsatzfragen und Programm die zentralen Gedanken des neuen Programms auf dem Parteitag vor: Leitbegriff, Titel, Herz und Geist des Programms ist „Die Ordnung“. Ordnung versteht sich als bewusste Antwort auf die Herausforderungen und Bedürfnisse unserer Zeit. Denn, „wir leben heute in einer Zeit gewaltiger Veränderungen“, erläuterte Blume zu Beginn seiner Rede. Menschen würden darauf von der Politik Antworten erwarten – echte Antworten und Orientierung, die die CSU als Volkspartei mit dem neuen Programm geben möchte.
Ordnung stiften heißt, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen so zu gestalten, dass der Einzelne davon profitieren kann, ohne übermannt zu werden. Jeder soll zum Modernisierungsgewinner, zum Digitalisierungsgewinner, zum Globalisierungsgewinner werden können. Damit dient Ordnung der Freiheit, der Gerechtigkeit und der Sicherheit.
Der Kompass der CSU ist dabei unverbrüchlich das christliche Menschenbild. Die CSU bekennt sich im neuen Programm zur christlich-abendländischen Prägung unseres Landes und zur offenen Gesellschaft mit der Sozialen Marktwirtschaft als bewährter Wirtschaftsordnung. Die CSU tritt ein für einen starken Staat, der freiheitlich im Kleinen, aber stark und wehrhaft im Großen ist. International ist sich die CSU der Verantwortung Deutschlands bewusst und will einen Beitrag zu einer weltweiten Friedens- und Sicherheitsordnung leisten.
"Die Ordnung ist nicht Selbstzweck, sondern sie muss den Menschen in den Blick nehmen. Sie gibt Stabilität in einer unsicheren Welt. Sie sichert unsere Werte und sie eröffnet den Menschen Chancen." (Zitat aus der Parteitagsrede von Markus Blume)
Das neue Grundsatzprogramm macht deutlich: "Wir stehen auf der Seite der Zukunft", so Blume. Damit grenzte er die CSU gegenüber anderen Parteien ab, insbesondere gegenüber der AfD, die eben keine Alternative darstelle, weil sie keine Antworten für die Zukunft bereithielte.
Das vollständige Grundsatzprogramm finden Sie hier zum Nachlesen.
Wie funktioniert "Gutes Leben" in der Großstadt in der Zukunft? Dieser Frage ging eine Veranstaltung der CSU München und der CSU-Grundsatzkommission nach. Gemeinsam mit hochkarätigen Experten aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft diskutierten gut 80 Gäste im Backstage die Perspektiven ihrer Heimatstadt.
Spitzenplätze ist München nicht nur im Fußball gewohnt. In verschiedenen Rankings über lebenswerte Städte belegt München regelmäßig einen vorderen Rang. Verantwortlich dafür sind Top-Hochschulen, die international bekannte Kunst- und Kulturlandschaft, das Sicherheitsniveau, die prosperierende Wirtschaft und nicht zuletzt auch das angenehme Flair unserer Stadt. Der enorme Zuzug ist vor diesem Hintergrund Bestätigung und Herausforderung zugleich. Schon heute leben über 1,5 Millionen Menschen in der Landeshauptstadt. Bis 2030 werden laut einer Prognose des städtischen Planungsreferats 1,723 Millionen Einwohner erwartet.
mehr »Wo sollen die Menschen alle leben und wie können sie sich eine Wohnung überhaupt noch leisten? Diese Frage, die als eine der Zentralen gilt, ging speziell an Maximilian Heisler vom Bündnis für Bezahlbares Wohnen. Mit seiner Initiative engagiert sich der Untergiesinger für den Erhalt bezahlbaren Wohnraums und die Vernetzung von Mietern, die ihre Entmietung fürchten. Heisler forderte, dass die Kommunen mehr Rechte bräuchten und momentan das BGB zu viele Regulierungen beinhalte. Auch der Idee eines kommunalen Wohngelds gegenüber zeigte sich Heisler aufgeschlossen. Darüber hinaus habe er sehr gute Erfahrungen damit gemacht, mit Wohnungsbaugesellschaften und Eigentümern den Dialog zu suchen.
Einen solchen Austausch zwischen allen Beteiligten wünschten sich alle Podiumsteilnehmer. Denn nur gemeinsam könne man die Herausforderungen bewältigen. Dazu dienen könne beispielsweise auch ein digitales Stadtmodell, das Dr. Bernd Storm van's Gravesande anregte. Er ist der Initiator von Bits&Pretzels, dem mittlerweile größten Stammtisch für Gründer und Start-Ups. Folgende Anregungen gab er mit auf den Weg, die aus seiner Sicht für die Zukunft der Stadt ganz entscheidend sind: Toleranz und Liberalität, eine "Share Economy", die auf Vernetzung beruht, und zu guter Letzt eine effiziente Verwaltung.
Pragmatismus und "Share Economy" waren die Stichworte für Sebastian Hofelich, einem der Geschäftsführer von DriveNow. Über 550 Fahrzeuge hat das Carsharing-Unternehmen in München stationiert, Tendenz und Nutzerzahlen steigend. Hofelich lobte den Pragmatismus, mit dem die Stadtverwaltung das Thema Carsharing vor fünf Jahren anging. Eine wissenschaftliche Untersuchung hätte ergeben, dass durch Carsharing Parkplätze eingespart werden können. Mit diesem Effekt könne das "Autoteilen" dazu beitragen, den Verkehr künftig stadtverträglicher zu gestalten. Deshalb forderte er, dass man nicht nachlassen dürfe. So könne beim Ladesäulenausbau für Elektroautos noch zugelegt werden und auch das Modell der Parkplatzgebühren müsse überdacht werden.
Einen Ball, den Josef Schmid als Referent für Arbeit und Wirtschaft und zweiter Bürgermeister der Landeshauptstadt, unverzüglich aufnahm. Er versprach auch, sich den Problemen anzunehmen, die von Publikumsgästen etwa im Hinblick auf Geschäftsauslagen mitgeteilt wurden. Die Zukunft Münchens sieht er als äußerst chancenreich, vor allem das Standortmarketing für den Digitalstandort werde er noch ausbauen. Das Digitale könne sich in Zukunft mit München genauso verbinden wie es heute bereits die Kultur täte. Die Leistungen in diesem Bereich betonte vor allem Diana Iljine, die Geschäftsführerin des Münchner Filmfests, das in diesem Jahr bereits zum 34. Mal stattfindet. Schließlich sei München schon heute renommierter Hochkultur-Standort und werde es auch in Zukunft sein.
Abschließend dankte Markus Blume für viele gute Impulse, die zum Teil auch Eingang in das neue Grundsatzprogramm der CSU finden werden. Dort möchte die CSU nämlich neben einer Neuen Ordnung auch eine Idee vom "Guten Leben" in der Zukunft geben und dabei verschiedene Lebensperspektiven beleuchten. Was für die Großstadt verlangt wird, hat die Veranstaltung gezeigt.
Wie funktioniert "Gutes Leben" in der Großstadt in der Zukunft? Dieser Frage ging eine Veranstaltung der CSU München und der CSU-Grundsatzkommission nach. Gemeinsam mit hochkarätigen Experten aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft diskutierten gut 80 Gäste im Backstage die Perspektiven ihrer Heimatstadt.
Spitzenplätze ist München nicht nur im Fußball gewohnt. In verschiedenen Rankings über lebenswerte Städte belegt München regelmäßig einen vorderen Rang. Verantwortlich dafür sind Top-Hochschulen, die international bekannte Kunst- und Kulturlandschaft, das Sicherheitsniveau, die prosperierende Wirtschaft und nicht zuletzt auch das angenehme Flair unserer Stadt. Der enorme Zuzug ist vor diesem Hintergrund Bestätigung und Herausforderung zugleich. Schon heute leben über 1,5 Millionen Menschen in der Landeshauptstadt. Bis 2030 werden laut einer Prognose des städtischen Planungsreferats 1,723 Millionen Einwohner erwartet.
Wo sollen die Menschen alle leben und wie können sie sich eine Wohnung überhaupt noch leisten? Diese Frage, die als eine der Zentralen gilt, ging speziell an Maximilian Heisler vom Bündnis für Bezahlbares Wohnen. Mit seiner Initiative engagiert sich der Untergiesinger für den Erhalt bezahlbaren Wohnraums und die Vernetzung von Mietern, die ihre Entmietung fürchten. Heisler forderte, dass die Kommunen mehr Rechte bräuchten und momentan das BGB zu viele Regulierungen beinhalte. Auch der Idee eines kommunalen Wohngelds gegenüber zeigte sich Heisler aufgeschlossen. Darüber hinaus habe er sehr gute Erfahrungen damit gemacht, mit Wohnungsbaugesellschaften und Eigentümern den Dialog zu suchen.
Einen solchen Austausch zwischen allen Beteiligten wünschten sich alle Podiumsteilnehmer. Denn nur gemeinsam könne man die Herausforderungen bewältigen. Dazu dienen könne beispielsweise auch ein digitales Stadtmodell, das Dr. Bernd Storm van's Gravesande anregte. Er ist der Initiator von Bits&Pretzels, dem mittlerweile größten Stammtisch für Gründer und Start-Ups. Folgende Anregungen gab er mit auf den Weg, die aus seiner Sicht für die Zukunft der Stadt ganz entscheidend sind: Toleranz und Liberalität, eine "Share Economy", die auf Vernetzung beruht, und zu guter Letzt eine effiziente Verwaltung.
Pragmatismus und "Share Economy" waren die Stichworte für Sebastian Hofelich, einem der Geschäftsführer von DriveNow. Über 550 Fahrzeuge hat das Carsharing-Unternehmen in München stationiert, Tendenz und Nutzerzahlen steigend. Hofelich lobte den Pragmatismus, mit dem die Stadtverwaltung das Thema Carsharing vor fünf Jahren anging. Eine wissenschaftliche Untersuchung hätte ergeben, dass durch Carsharing Parkplätze eingespart werden können. Mit diesem Effekt könne das "Autoteilen" dazu beitragen, den Verkehr künftig stadtverträglicher zu gestalten. Deshalb forderte er, dass man nicht nachlassen dürfe. So könne beim Ladesäulenausbau für Elektroautos noch zugelegt werden und auch das Modell der Parkplatzgebühren müsse überdacht werden.
Einen Ball, den Josef Schmid als Referent für Arbeit und Wirtschaft und zweiter Bürgermeister der Landeshauptstadt, unverzüglich aufnahm. Er versprach auch, sich den Problemen anzunehmen, die von Publikumsgästen etwa im Hinblick auf Geschäftsauslagen mitgeteilt wurden. Die Zukunft Münchens sieht er als äußerst chancenreich, vor allem das Standortmarketing für den Digitalstandort werde er noch ausbauen. Das Digitale könne sich in Zukunft mit München genauso verbinden wie es heute bereits die Kultur täte. Die Leistungen in diesem Bereich betonte vor allem Diana Iljine, die Geschäftsführerin des Münchner Filmfests, das in diesem Jahr bereits zum 34. Mal stattfindet. Schließlich sei München schon heute renommierter Hochkultur-Standort und werde es auch in Zukunft sein.
Abschließend dankte Markus Blume für viele gute Impulse, die zum Teil auch Eingang in das neue Grundsatzprogramm der CSU finden werden. Dort möchte die CSU nämlich neben einer Neuen Ordnung auch eine Idee vom "Guten Leben" in der Zukunft geben und dabei verschiedene Lebensperspektiven beleuchten. Was für die Großstadt verlangt wird, hat die Veranstaltung gezeigt.
"Kampf der Kulturen: Warum wir Europa als Wertegemeinschaft brauchen" - unter diesem Motto stand der Europa-Kongress der CSU-Grundsatzkommission am vergangenen Samstag in Augsburg. Ausgehend von einer aktuellen Bestandsanalyse ging es um die Frage, wie man Europa wieder neuen Geist einhauchen und die europäische Idee revitalisieren könne. Dazu diskutierten unter Moderation des Grundsatzkommissionsvorsitzenden Markus Blume vor knapp 200 Gästen Manfred Weber, Fraktionsvorsitzender der EVP im Europäischen Parlament, Karel Schwarzenberg, früherer Außenminister der Tschechischen Republik, Professor Dr. Kai Konrad, Geschäftsführender Direktor am Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen, sowie Pascale Hugues, französische Kolumnistin und Schriftstellerin.
mehr »Die Erfolgsstory der Europäischen Union, von der auch die deutsche Wirtschaft enorm profitiert, verblasst in den Augen vieler Bürger vor dem Hintergrund ausufernder Bürokratie, langwieriger Entscheidungsprozesse und offen zur Schau gestellter Uneinigkeit der Staats- und Regierungschefs. Dabei ist Europa eine "Friedens- und Demokratieinstitution, wie es sie noch nie gab", betonte der CSU-Ehrenvorsitzende und langjährige Bundesfinanzminister Theo Waigel, der als Gast am Kongress teilnahm. Heute gilt: "Europa ist bequem, aber nicht mehr cool", analysierte Pascale Hugues kurz.
Blume verband dieselbe Erkenntnis mit einem Appell: "Die Errungenschaften Europas sind für viele zur Normalität geworden. Bei allem Klagen über Europa: diese Selbstverständlichkeit dürfen wir nicht vergessen und müssen sie vielleicht sogar wieder stärker betonen." Blume forderte: "Europa muss in der Krise nun seine Handlungsfähigkeit beweisen. Die Akzeptanz und Legitimität von Europa wird nur dann bleiben, wenn die EU und ihre Mitgliedstaaten es schaffen, die Probleme zu lösen, vor denen der Kontinent steht." Mittelfristig sei es dann notwendig, die Kompetenzverteilung in Europa neu zu regeln. In dasselbe Horn stieß Professor Konrad. Er erkannte in seiner Analyse Defizite im Regelwerk. Manfred Weber schlussfolgerte daraus, dass man in Europa einen Systemcheck brauche. Dabei müsse sich Europa klar werden, was auf welchen Ebenen bearbeitet werden solle, empfahl der frühere tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg. Schließlich müsse sich die Europäische Kommission auch nicht um alles kümmern, wenngleich, wie Manfred Weber erklärte, zahlreiche Standardisierungswünsche von Unternehmen und Mitgliedstaaten an die EU herangetragen werden würden.
Einigkeit bestand in der Zielsetzung der Generaldebatte: Europa müsse als System weiterentwickelt werden und nicht als ein auf Einstimmigkeit angewiesener Staatenbund. Blume wörtlich: "Für die Zukunft brauchen wir ein Europa, das stark ist im Großen: außenpolitisch bei der Herstellung von Frieden und Stabilität in unserem Umfeld, innenpolitisch beim Schutz der Grenzen und unserer Sicherheit. Aber klar ist auch: Im Kleinen benötigen wir ein Europa, das freiheitlich ist und dem Gedanken von Subsidiarität folgt."
Darüber hinaus gelte es, die europäische Diplomatie wiederzubeleben, die "Staats- und Regierungschefs müssten früher und mehr miteinander reden", wie Waigel es ausdrückte. Wenn auf diese Weise ein Beispiel gegeben wird, würde davon auch der Diskurs über Europa in der Bevölkerung profitieren. Der Anfang dafür war mit dem Augsburger Kongress gelegt.
"Kampf der Kulturen: Warum wir Europa als Wertegemeinschaft brauchen" - unter diesem Motto stand der Europa-Kongress der CSU-Grundsatzkommission am vergangenen Samstag in Augsburg. Ausgehend von einer aktuellen Bestandsanalyse ging es um die Frage, wie man Europa wieder neuen Geist einhauchen und die europäische Idee revitalisieren könne. Dazu diskutierten unter Moderation des Grundsatzkommissionsvorsitzenden Markus Blume vor knapp 200 Gästen Manfred Weber, Fraktionsvorsitzender der EVP im Europäischen Parlament, Karel Schwarzenberg, früherer Außenminister der Tschechischen Republik, Professor Dr. Kai Konrad, Geschäftsführender Direktor am Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen, sowie Pascale Hugues, französische Kolumnistin und Schriftstellerin.
Die Erfolgsstory der Europäischen Union, von der auch die deutsche Wirtschaft enorm profitiert, verblasst in den Augen vieler Bürger vor dem Hintergrund ausufernder Bürokratie, langwieriger Entscheidungsprozesse und offen zur Schau gestellter Uneinigkeit der Staats- und Regierungschefs. Dabei ist Europa eine "Friedens- und Demokratieinstitution, wie es sie noch nie gab", betonte der CSU-Ehrenvorsitzende und langjährige Bundesfinanzminister Theo Waigel, der als Gast am Kongress teilnahm. Heute gilt: "Europa ist bequem, aber nicht mehr cool", analysierte Pascale Hugues kurz.
Blume verband dieselbe Erkenntnis mit einem Appell: "Die Errungenschaften Europas sind für viele zur Normalität geworden. Bei allem Klagen über Europa: diese Selbstverständlichkeit dürfen wir nicht vergessen und müssen sie vielleicht sogar wieder stärker betonen." Blume forderte: "Europa muss in der Krise nun seine Handlungsfähigkeit beweisen. Die Akzeptanz und Legitimität von Europa wird nur dann bleiben, wenn die EU und ihre Mitgliedstaaten es schaffen, die Probleme zu lösen, vor denen der Kontinent steht." Mittelfristig sei es dann notwendig, die Kompetenzverteilung in Europa neu zu regeln. In dasselbe Horn stieß Professor Konrad. Er erkannte in seiner Analyse Defizite im Regelwerk. Manfred Weber schlussfolgerte daraus, dass man in Europa einen Systemcheck brauche. Dabei müsse sich Europa klar werden, was auf welchen Ebenen bearbeitet werden solle, empfahl der frühere tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg. Schließlich müsse sich die Europäische Kommission auch nicht um alles kümmern, wenngleich, wie Manfred Weber erklärte, zahlreiche Standardisierungswünsche von Unternehmen und Mitgliedstaaten an die EU herangetragen werden würden.
Einigkeit bestand in der Zielsetzung der Generaldebatte: Europa müsse als System weiterentwickelt werden und nicht als ein auf Einstimmigkeit angewiesener Staatenbund. Blume wörtlich: "Für die Zukunft brauchen wir ein Europa, das stark ist im Großen: außenpolitisch bei der Herstellung von Frieden und Stabilität in unserem Umfeld, innenpolitisch beim Schutz der Grenzen und unserer Sicherheit. Aber klar ist auch: Im Kleinen benötigen wir ein Europa, das freiheitlich ist und dem Gedanken von Subsidiarität folgt."
Darüber hinaus gelte es, die europäische Diplomatie wiederzubeleben, die "Staats- und Regierungschefs müssten früher und mehr miteinander reden", wie Waigel es ausdrückte. Wenn auf diese Weise ein Beispiel gegeben wird, würde davon auch der Diskurs über Europa in der Bevölkerung profitieren. Der Anfang dafür war mit dem Augsburger Kongress gelegt.
Der Parteitag am 20. und 21. November 2015 markierte die Halbzeit für den Grundsatzprozess der CSU unter dem Motto "Weiter denken. Zukunft gestalten.", an dessen Ende ein neues Grundsatzprogramm stehen soll. Markus Blume legte vor den Delegierten als Vorsitzender der CSU-Grundsatzkommission Rechenschaft ab. Dabei skizzierte er erste Leitplanken für das neue Programm und appellierte an die Partei, den eingeschlagenen Weg engagiert weiterzugehen. Anspruch der CSU sei immer die Gestaltung des Landes "aus Verantwortung für die Menschen, weil wir unser Land lieben und weil wir für unsere Werte eintreten", so Blume.
mehr »Eingangs blickte Blume zurück auf vier große Kongressen und über 50 Veranstaltungen in ganz Bayern und dankte den Mitgliedern für ihren umfangreichen Input. "Wir leben in Zeiten unglaublicher Veränderungen - die Welt ist in Unordnung, unsere Gesellschaftsordnung gerät ins Wanken und es wirken enorme gesellschaftliche Fliehkräfte." - das sei die durchgängige Diagnose, die landauf landab geteilt werde, berichtete Blume. Besondere Triebfeder dabei sei die Digitalisierung, die längst alle Lebensbereiche erfasse. Aufgabe von Politik müsse es daher sein, Orientierung zu bieten. Die CSU sei heute schon "das ordnungspolitische Gewissen Deutschlands" sagte Blume mit Blick auf die Flüchtlingsfrage und führte die Leitidee des neuen Grundsatzprogramms ein: "Neue Ordnung". Diese neue Ordnung deklinierte er am Beispiel der vier Themenkomplexe durch, die 2015 im Rahmen der Zukunftskongresse mit einschlägigen Experten erörtert wurden:
2016 wird sich die Grundsatzkommission mit den Themenbereichen Bildung, Familie und Europa auseinandersetzen. Blume bat die Delegierten nicht nachzulassen und den Grundsatzprozess weiter tatkräftig zu unterstützen. Auf dem nächsten Parteitag Ende 2016 soll das neue Grundsatzprogramm dann beschlossen werden.
Der Parteitag am 20. und 21. November 2015 markierte die Halbzeit für den Grundsatzprozess der CSU unter dem Motto "Weiter denken. Zukunft gestalten.", an dessen Ende ein neues Grundsatzprogramm stehen soll. Markus Blume legte vor den Delegierten als Vorsitzender der CSU-Grundsatzkommission Rechenschaft ab. Dabei skizzierte er erste Leitplanken für das neue Programm und appellierte an die Partei, den eingeschlagenen Weg engagiert weiterzugehen. Anspruch der CSU sei immer die Gestaltung des Landes "aus Verantwortung für die Menschen, weil wir unser Land lieben und weil wir für unsere Werte eintreten", so Blume.
Eingangs blickte Blume zurück auf vier große Kongressen und über 50 Veranstaltungen in ganz Bayern und dankte den Mitgliedern für ihren umfangreichen Input. "Wir leben in Zeiten unglaublicher Veränderungen - die Welt ist in Unordnung, unsere Gesellschaftsordnung gerät ins Wanken und es wirken enorme gesellschaftliche Fliehkräfte." - das sei die durchgängige Diagnose, die landauf landab geteilt werde, berichtete Blume. Besondere Triebfeder dabei sei die Digitalisierung, die längst alle Lebensbereiche erfasse. Aufgabe von Politik müsse es daher sein, Orientierung zu bieten. Die CSU sei heute schon "das ordnungspolitische Gewissen Deutschlands" sagte Blume mit Blick auf die Flüchtlingsfrage und führte die Leitidee des neuen Grundsatzprogramms ein: "Neue Ordnung". Diese neue Ordnung deklinierte er am Beispiel der vier Themenkomplexe durch, die 2015 im Rahmen der Zukunftskongresse mit einschlägigen Experten erörtert wurden:
2016 wird sich die Grundsatzkommission mit den Themenbereichen Bildung, Familie und Europa auseinandersetzen. Blume bat die Delegierten nicht nachzulassen und den Grundsatzprozess weiter tatkräftig zu unterstützen. Auf dem nächsten Parteitag Ende 2016 soll das neue Grundsatzprogramm dann beschlossen werden.
Wie können wir ein neues Wirtschaftswunder schaffen? Diese Frage stand beim CSU-Zukunftskongress "Marktwirtschaft" in Rosenheim im Mittelpunkt. Der Vorsitzende der CSU-Grundsatzkommission Markus Blume betonte: „Wir leben in einer Welt der größtmöglichen Veränderung.“ Es sei wichtig zu überlegen, wie die neuen Spielregeln für die Marktwirtschaft der Zukunft aussehen müssten. „Wir brauchen jetzt eine Antwort, wie wir die Prinzipien der öko-sozialen Marktwirtschaft ergänzen können, wie wir den Fortschritt verantwortungsvoll organisieren können“, sagte Blume.
mehr »Thomas Enders, Vorstandsvorsitzender der Airbus Group, sieht den Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum in qualifizierten Arbeitskräften. Er plädierte dafür, noch mehr in Bildung zu investieren und über neue Wege nachzudenken, um hochqualifizierte Arbeitskräfte in Deutschland zu halten: "Vergessen wir nicht: 150.000 Menschen pro Jahr wandern aus Deutschland aus, die meisten davon mit Hochschulabschluss. Wir müssen uns schon fragen: Wie kommt es dazu, wie kann man das abstellen?"
Prof. Dietmar Harhoff, Direktor am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb nannte die Vernetzung der digitalen Sensoren als eine der wichtigsten neuen Innovationsentwicklungen. Er forderte: "Wir müssen unbedingt die Rahmenbedingungen für Existenzgründer verbessern, um disruptiven Entwicklungen begegnen zu können."
Der Bezirksleiter der IG Metall Bayern Jürgen Wechsler hob die Bedeutung der Sozialen Marktwirtschaft und der solidarischen Gesellschaft als Leitplanken für den Staat hervor. Er warb dafür, sich in die aktuellen Veränderungs- und Gestaltungsprozesse frühzeitig einzubringen, statt hinterher Widerstand dagegen zu organisieren. "Unter dem Deckmantel der neuen Technologien darf das 'normale Arbeitsverhältnis' aber nicht zum Ausnahmefall werden," so Wechsler.
Andrea Pfundmeier, Geschäftsführerin des Startups Secomba und ausgezeichnet mit dem Deutschen Gründerpreis 2014, stellte fest: "Unsere Marktwirtschaft wird stark von Technologie bestimmt. Deshalb sollten wir unseren Schülern Technologiewissen mitgeben. Natürlich muss nicht jeder Informatiker werden, aber die Hintergründe sollte jeder verstehen." Sie forderte außerdem Digitalkunde als verpflichtendes Schulfach.
Die Zukunftskongresse der CSU-Grundsatzkommission sind Teil eines breit angelegten Dialogprozesses zur Fortschreibung des Grundsatzprogrammes. Der nächste Zukunftskongress zum Thema "Demokratie" findet am 10. Oktober 2015 in Schweinfurt statt.
Wie können wir ein neues Wirtschaftswunder schaffen? Diese Frage stand beim CSU-Zukunftskongress "Marktwirtschaft" in Rosenheim im Mittelpunkt. Der Vorsitzende der CSU-Grundsatzkommission Markus Blume betonte: „Wir leben in einer Welt der größtmöglichen Veränderung.“ Es sei wichtig zu überlegen, wie die neuen Spielregeln für die Marktwirtschaft der Zukunft aussehen müssten. „Wir brauchen jetzt eine Antwort, wie wir die Prinzipien der öko-sozialen Marktwirtschaft ergänzen können, wie wir den Fortschritt verantwortungsvoll organisieren können“, sagte Blume.
Thomas Enders, Vorstandsvorsitzender der Airbus Group, sieht den Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum in qualifizierten Arbeitskräften. Er plädierte dafür, noch mehr in Bildung zu investieren und über neue Wege nachzudenken, um hochqualifizierte Arbeitskräfte in Deutschland zu halten: "Vergessen wir nicht: 150.000 Menschen pro Jahr wandern aus Deutschland aus, die meisten davon mit Hochschulabschluss. Wir müssen uns schon fragen: Wie kommt es dazu, wie kann man das abstellen?"
Prof. Dietmar Harhoff, Direktor am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb nannte die Vernetzung der digitalen Sensoren als eine der wichtigsten neuen Innovationsentwicklungen. Er forderte: "Wir müssen unbedingt die Rahmenbedingungen für Existenzgründer verbessern, um disruptiven Entwicklungen begegnen zu können."
Der Bezirksleiter der IG Metall Bayern Jürgen Wechsler hob die Bedeutung der Sozialen Marktwirtschaft und der solidarischen Gesellschaft als Leitplanken für den Staat hervor. Er warb dafür, sich in die aktuellen Veränderungs- und Gestaltungsprozesse frühzeitig einzubringen, statt hinterher Widerstand dagegen zu organisieren. "Unter dem Deckmantel der neuen Technologien darf das 'normale Arbeitsverhältnis' aber nicht zum Ausnahmefall werden," so Wechsler.
Andrea Pfundmeier, Geschäftsführerin des Startups Secomba und ausgezeichnet mit dem Deutschen Gründerpreis 2014, stellte fest: "Unsere Marktwirtschaft wird stark von Technologie bestimmt. Deshalb sollten wir unseren Schülern Technologiewissen mitgeben. Natürlich muss nicht jeder Informatiker werden, aber die Hintergründe sollte jeder verstehen." Sie forderte außerdem Digitalkunde als verpflichtendes Schulfach.
Die Zukunftskongresse der CSU-Grundsatzkommission sind Teil eines breit angelegten Dialogprozesses zur Fortschreibung des Grundsatzprogrammes. Der nächste Zukunftskongress zum Thema "Demokratie" findet am 10. Oktober 2015 in Schweinfurt statt.
Große Ehre für die CSU Perlach: Sie konnte jüngst den früheren direkt gewählten Landtagsabgeordneten des Münchner Ostens, Heinrich Traublinger, für 50 Jahre Mitgliedschaft auszeichnen. Ortsvorsitzender Markus Blume, Traublingers Nachfolger im Abgeordnetenamt und als Perlacher CSU-Vorsitzender, würdigte Traublinger als Institution im Münchner Osten und weit darüber hinaus: "Er ist nicht nur Mister Handwerk, er ist auch ein Gesicht des Münchner Ostens und Perlachs im Besonderen."
20 Jahre war der gelernte Bäcker Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern. Noch zwei Jahre länger, nämlich von 1986 bis 2008, wirkte er für den Stimmkreis München-Ramersdorf im Bayerischen Landtag. Zuvor war er bereits 14 Jahre lang Stadtrat der Landeshauptstadt München. Und noch heute hat Traublinger zahlreiche Positionen und Ämter inne, die es ihm nie langweilig werden lassen.
mehr »Über diese vielfältigen Stationen seines Lebens und die Entwicklung der CSU in Perlach berichtete Traublinger rückblickend, als ihn Markus Blume, Thomas Kauer, stellvertretender Vorsitzender der Perlacher CSU und Vorsitzender des örtlichen Bezirksausschusses, sowie Simon Soukup, CSU-Fraktionssprecher im Bezirksausschuss, zur Ehrung besuchten. Darüber hinaus tauschten sie sich über aktuelle lokale Themen und die wirtschaftliche Entwicklung Bayerns aus. Für seine Treue zur CSU erhielt Traublinger die goldene Ehrennadel und eine vom CSU-Parteivorsitzenden und Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer eigenhändig unterzeichnete Ehrenurkunde.
Große Ehre für die CSU Perlach: Sie konnte jüngst den früheren direkt gewählten Landtagsabgeordneten des Münchner Ostens, Heinrich Traublinger, für 50 Jahre Mitgliedschaft auszeichnen. Ortsvorsitzender Markus Blume, Traublingers Nachfolger im Abgeordnetenamt und als Perlacher CSU-Vorsitzender, würdigte Traublinger als Institution im Münchner Osten und weit darüber hinaus: "Er ist nicht nur Mister Handwerk, er ist auch ein Gesicht des Münchner Ostens und Perlachs im Besonderen."
20 Jahre war der gelernte Bäcker Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern. Noch zwei Jahre länger, nämlich von 1986 bis 2008, wirkte er für den Stimmkreis München-Ramersdorf im Bayerischen Landtag. Zuvor war er bereits 14 Jahre lang Stadtrat der Landeshauptstadt München. Und noch heute hat Traublinger zahlreiche Positionen und Ämter inne, die es ihm nie langweilig werden lassen.
Über diese vielfältigen Stationen seines Lebens und die Entwicklung der CSU in Perlach berichtete Traublinger rückblickend, als ihn Markus Blume, Thomas Kauer, stellvertretender Vorsitzender der Perlacher CSU und Vorsitzender des örtlichen Bezirksausschusses, sowie Simon Soukup, CSU-Fraktionssprecher im Bezirksausschuss, zur Ehrung besuchten. Darüber hinaus tauschten sie sich über aktuelle lokale Themen und die wirtschaftliche Entwicklung Bayerns aus. Für seine Treue zur CSU erhielt Traublinger die goldene Ehrennadel und eine vom CSU-Parteivorsitzenden und Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer eigenhändig unterzeichnete Ehrenurkunde.
Ein Schmidsprechen Digital im Werk21 mit CSU-OB-Kandidaten Josef Schmid und Markus Blume, MdL, beleuchtete zusammen mit dem MünchnerUnternehmerKreis IT (MUKIT), seinem Vorsitzenden Gürkan Uzer, Mitgliedern und Teilen der Münchner IT-Gründerszene die IT-Szene in München.
mehr »In der sachlichen und angeregten, vom Landtagsabgeordneten Markus Blume, zugleich Vorsitzender der CSU-Landtags-Arbeitsgruppe Digitalisierung und Medien, geleiteten Diskussion beklagten zahlreiche Teilnehmer vor allem den fehlenden günstigen Wohnraum für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, fehlende Cluster bzw. Excellenz-Cluster für die Gründerszene, fehlende Spartenmessen und preiswerte Kreativ- und Büroräume.
Schmid nutzte auch vor diesem Publikum noch einmal die Gelegenheit zur Darstellung seines Wohnungsbauprogramms (http://www.josef-schmid.de/standpunkte/besser-leben.html) und sprach sich für die bestmögliche Unterstützung der Zukunftsbranche IT durch erfolgreiche Ansiedlungspolitik aus. "Gerade im harten Wettbewerb mit anderen Städten wie zum Beispiel Berlin ist es mein Ziel, München als Standort für IT-Unternehmen zu stärken", sagte Josef Schmid vor den rund 50 Teilnehmern.
"Es ist Verantwortung und kein Luxus, an die Zukunft zu denken", erklärte Markus Blume und sprach sich ebenfalls für die Stärkung des Standorts München für diese wichtige Zukunftsbranche aus.
Resultat des Schmidsprechen Digital ist ein Fünf-Eckpunkte-Papier für eine neue Gründeroffensive in München unter dem Titel "Zukunftsträchtig ist, wenn man sich schon heute um die Unternehmen von morgen kümmert".
Kernpunkte darin sind:
Ein Schmidsprechen Digital im Werk21 mit CSU-OB-Kandidaten Josef Schmid und Markus Blume, MdL, beleuchtete zusammen mit dem MünchnerUnternehmerKreis IT (MUKIT), seinem Vorsitzenden Gürkan Uzer, Mitgliedern und Teilen der Münchner IT-Gründerszene die IT-Szene in München.
In der sachlichen und angeregten, vom Landtagsabgeordneten Markus Blume, zugleich Vorsitzender der CSU-Landtags-Arbeitsgruppe Digitalisierung und Medien, geleiteten Diskussion beklagten zahlreiche Teilnehmer vor allem den fehlenden günstigen Wohnraum für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, fehlende Cluster bzw. Excellenz-Cluster für die Gründerszene, fehlende Spartenmessen und preiswerte Kreativ- und Büroräume.
Schmid nutzte auch vor diesem Publikum noch einmal die Gelegenheit zur Darstellung seines Wohnungsbauprogramms (http://www.josef-schmid.de/standpunkte/besser-leben.html) und sprach sich für die bestmögliche Unterstützung der Zukunftsbranche IT durch erfolgreiche Ansiedlungspolitik aus. "Gerade im harten Wettbewerb mit anderen Städten wie zum Beispiel Berlin ist es mein Ziel, München als Standort für IT-Unternehmen zu stärken", sagte Josef Schmid vor den rund 50 Teilnehmern.
"Es ist Verantwortung und kein Luxus, an die Zukunft zu denken", erklärte Markus Blume und sprach sich ebenfalls für die Stärkung des Standorts München für diese wichtige Zukunftsbranche aus.
Resultat des Schmidsprechen Digital ist ein Fünf-Eckpunkte-Papier für eine neue Gründeroffensive in München unter dem Titel "Zukunftsträchtig ist, wenn man sich schon heute um die Unternehmen von morgen kümmert".
Kernpunkte darin sind:
Markus Blume heißt der neue und alte Ortsvorsitzende der CSU Perlach. Der 40-jährige Landtagsabgeordnete des Münchner Ostens wurde bereits zum vierten Mal im Amt bestätigt. Im Ortsvorstand wurden ihm erfahrene Kräfte und neue Mitglieder zur Seite gestellt, die „den Charakter und alle Facetten Perlachs bestens abbilden“, wie Blume erklärte.
mehr »In seinem Rechenschaftsbericht konnte Markus Blume auf die für die CSU Perlach sehr erfolgreich verlaufenen Landtags-, Bezirkstags- und Bundestags- und Kommunalwahlen zurückblicken. Er dankte allen Mitglieder für die "grandiose Unterstützung im Wahlkampf" und betonte, das Wählervertrauen sei gleichzeitig Verpflichtung, weiter engen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zu führen. Welche Themen dazu geeignet wären, stellte Bezirksausschussvorsitzender Thomas Kauer dar, der einen Überblick über zahlreiche kommunalpolitische Herausforderungen in Perlach gab.
Die anschließenden Wahlgänge verliefen unter der Leitung von Bundestagsabgeordnetem Dr. Wolfgang Stefinger sehr harmonisch. Die drei stellvertretenden Ortsvorsitzenden Xenia Fierley, Thomas Kauer und Werner Ruf wurden im Amt bestätigt. An neuer Position wirkt künftig Mark Schlögel, der zuvor Beisitzer war und fortan als Schatzmeister arbeitet. Kontinuität herrscht auch bei der Schriftführung, die auch weiterhin Simon Soukup verantwortet, der zugleich Fraktionssprecher der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss Ramersdorf-Perlach ist. Komplettiert wird der Ortsvorstand durch die Beisitzer Simon Garbarsky, Reinhard Galle, Claus Götzer, Dietmar Moormann, Karl Schenk, Marion Thalmeir, Wolfgang Thalmeir sowie neu Peter Wimmer und die Perlacher Apothekerin Doris Schwaabe. Ausgeschieden sind Christian Langer und Michael Pöhlmann, denen Blume für ihre jahrelange Arbeit ausdrücklich dankte.
Neben den Wahlen zum neuen Ortsvorstand wurden im Rahmen der Ortshauptversammlung auch langjährige Mitglieder für ihre Treue zur CSU geehrt. So erhielt Manfred Gruner die Ehrennadel für 25 Jahre CSU Mitgliedschaft geehrt. Die beiden Bezirksausschussmitglieder Wolfgang Thalmeir und Peter Wimmer wurden für ihre 30-jährige bzw. 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Markus Blume heißt der neue und alte Ortsvorsitzende der CSU Perlach. Der 40-jährige Landtagsabgeordnete des Münchner Ostens wurde bereits zum vierten Mal im Amt bestätigt. Im Ortsvorstand wurden ihm erfahrene Kräfte und neue Mitglieder zur Seite gestellt, die „den Charakter und alle Facetten Perlachs bestens abbilden“, wie Blume erklärte.
In seinem Rechenschaftsbericht konnte Markus Blume auf die für die CSU Perlach sehr erfolgreich verlaufenen Landtags-, Bezirkstags- und Bundestags- und Kommunalwahlen zurückblicken. Er dankte allen Mitglieder für die "grandiose Unterstützung im Wahlkampf" und betonte, das Wählervertrauen sei gleichzeitig Verpflichtung, weiter engen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern zu führen. Welche Themen dazu geeignet wären, stellte Bezirksausschussvorsitzender Thomas Kauer dar, der einen Überblick über zahlreiche kommunalpolitische Herausforderungen in Perlach gab.
Die anschließenden Wahlgänge verliefen unter der Leitung von Bundestagsabgeordnetem Dr. Wolfgang Stefinger sehr harmonisch. Die drei stellvertretenden Ortsvorsitzenden Xenia Fierley, Thomas Kauer und Werner Ruf wurden im Amt bestätigt. An neuer Position wirkt künftig Mark Schlögel, der zuvor Beisitzer war und fortan als Schatzmeister arbeitet. Kontinuität herrscht auch bei der Schriftführung, die auch weiterhin Simon Soukup verantwortet, der zugleich Fraktionssprecher der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss Ramersdorf-Perlach ist. Komplettiert wird der Ortsvorstand durch die Beisitzer Simon Garbarsky, Reinhard Galle, Claus Götzer, Dietmar Moormann, Karl Schenk, Marion Thalmeir, Wolfgang Thalmeir sowie neu Peter Wimmer und die Perlacher Apothekerin Doris Schwaabe. Ausgeschieden sind Christian Langer und Michael Pöhlmann, denen Blume für ihre jahrelange Arbeit ausdrücklich dankte.
Neben den Wahlen zum neuen Ortsvorstand wurden im Rahmen der Ortshauptversammlung auch langjährige Mitglieder für ihre Treue zur CSU geehrt. So erhielt Manfred Gruner die Ehrennadel für 25 Jahre CSU Mitgliedschaft geehrt. Die beiden Bezirksausschussmitglieder Wolfgang Thalmeir und Peter Wimmer wurden für ihre 30-jährige bzw. 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
In einem aktuellen Beitrag für den Bayernkurier skizziert Markus Blume die Chancen und Herausforderungen des Breitbandausbaus in Bayern. Bis 2018 jede Gemeinde an das schnelle Internet anzubinden, sei eine Herkulesaufgabe, aber zugleich eine Frage der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Bayern. Man wolle "kein Bayern der zwei Geschwindigkeiten", weil ein zeitgemäßer Internetanschluss längst auch eine Frage der Teilhabe sei. Bewältigt wird die Aufgabe mit einer bundesweit einzigartigen Förderinitiative des Freistaats, an der bereits über 1250 Kommunen teilnehmen.
Hier finden Sie den vollständigen Artikel.
mehr »In einem aktuellen Beitrag für den Bayernkurier skizziert Markus Blume die Chancen und Herausforderungen des Breitbandausbaus in Bayern. Bis 2018 jede Gemeinde an das schnelle Internet anzubinden, sei eine Herkulesaufgabe, aber zugleich eine Frage der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Bayern. Man wolle "kein Bayern der zwei Geschwindigkeiten", weil ein zeitgemäßer Internetanschluss längst auch eine Frage der Teilhabe sei. Bewältigt wird die Aufgabe mit einer bundesweit einzigartigen Förderinitiative des Freistaats, an der bereits über 1250 Kommunen teilnehmen.
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"Warum Großprojekte scheitern" lautete der Titel eines Expertenworkshops, den die Akademie für Politik und Zeitgeschehen der Hanns-Seidel-Stiftung am 16. und 17. Oktober 2014 in Wildbad Kreuth veranstaltete. Im Zentrum standen zukunftsweisende Lösungsansätze zur erfolgreichen Umsetzung von Großprojekten und insbesondere die Frage, wie ihrem Scheitern entgegengewirkt werden kann. Dabei wurden aktuelle Methoden der Bürgerbeteiligung und Anforderungen an das Projektmanagement berücksichtigt. Wirtschaftspolitiker Markus Blume referierte zum Abschluss des ersten Tagungstages im Rahmen eines Kamingesprächs über seine Erfahrungen aus sechs Jahren im Bayerischen Landtag. Seiner Ansicht nach stecken zahlreiche Großprojekte in einer emotionalen, argumentativen oder faktischen Sackgasse.
mehr »Leistungsfähige Infrastrukturen, etwa im Bereich Verkehr und Energie, sind für Wirtschaftsstandorte entscheidend und somit auch für die Zukunftsfähigkeit. Und doch scheitern Projekte, und zwar oft an den kleinen Dingen, wie Blume bemerkte. Für ihn befinden sich Deutschlands Großprojekte derzeit in einer 'emotionalen Sackgasse'. Die Menschen sehnen sich angesichts des permanenten Veränderungsdrucks nach Entschleunigung und konzentrieren sich auf ihre unmittelbare, kleine Lebenswirklichkeit. Großprojekte stünden den Beharrungskräften einer Wohlstandsgesellschaft gegenüber: "Bei nicht spürbaren großen Problemen fällt es schwer, große Lösungen zu präsentieren. Allein das Wort 'groß' stößt schon auf Ablehnung".
Eine weitere Problematik stellt für Blume die 'argumentative Sackgasse' dar, denn "die Begründung aus sich selbst heraus funktioniert bei Großprojekten nicht mehr". Es gelte darzulegen, warum das Projekt wichtig ist, was die Hintergründe sind und welche Fakten auschlaggebend waren, so dass sie die daraus gezogenen Konsequenzen nachvollziehen können. Das Spannungsfeld zwischen der Notwendigkeit für ein Projekt und den emotionalen Motiven für Protest gegen ein Projekt müsse also durch Argumentation aus glaubwürdiger Quelle aufgelöst werden. Vertrauen durch Beteiligung ist für den Abgeordneten ein wichtiger Baustein, der allerdings nicht voraussetzungslos ist: Bürger mitgestalten lassen heißt für ihn, sie umfassend zu informieren und in den zähen, aber notwendigen Abwägungsprozess mit hineinzunehmen. Eine starke Vereinfachung, die Zusammenhänge ausklammert, erlaube sich bei wichtigen Entscheidungen nicht. "Die Bürger müssen auch an der Schwierigkeit der Abwägung teilhaben". Teilhabe sei überhaupt ein wichtiger Aspekt "und zwar in allen Facetten, also beispielsweise auch ökonomische Teilhabe, wie sie Genossenschaftslösungen bei Projekten bieten".
Großprojekte können auch in einer 'faktischen Sackgasse' stecken, so Blume weiter: Die an sich schon hohe Komplexität von Großprojekten wird - "typisch deutsch vorbildlich durchdacht" - durch zunehmende Spezifizierungen, Erwartungen und Sicherheitsanforderungen zusätzlich verschärft. Dies lässt seiner Meinung nach nicht nur die Kosten ansteigen, sondern auch das Risiko zu scheitern. Nun müssten von allen Beteiligten gemeinsam Lösungen gefunden werden.
"Warum Großprojekte scheitern" lautete der Titel eines Expertenworkshops, den die Akademie für Politik und Zeitgeschehen der Hanns-Seidel-Stiftung am 16. und 17. Oktober 2014 in Wildbad Kreuth veranstaltete. Im Zentrum standen zukunftsweisende Lösungsansätze zur erfolgreichen Umsetzung von Großprojekten und insbesondere die Frage, wie ihrem Scheitern entgegengewirkt werden kann. Dabei wurden aktuelle Methoden der Bürgerbeteiligung und Anforderungen an das Projektmanagement berücksichtigt. Wirtschaftspolitiker Markus Blume referierte zum Abschluss des ersten Tagungstages im Rahmen eines Kamingesprächs über seine Erfahrungen aus sechs Jahren im Bayerischen Landtag. Seiner Ansicht nach stecken zahlreiche Großprojekte in einer emotionalen, argumentativen oder faktischen Sackgasse.
Leistungsfähige Infrastrukturen, etwa im Bereich Verkehr und Energie, sind für Wirtschaftsstandorte entscheidend und somit auch für die Zukunftsfähigkeit. Und doch scheitern Projekte, und zwar oft an den kleinen Dingen, wie Blume bemerkte. Für ihn befinden sich Deutschlands Großprojekte derzeit in einer 'emotionalen Sackgasse'. Die Menschen sehnen sich angesichts des permanenten Veränderungsdrucks nach Entschleunigung und konzentrieren sich auf ihre unmittelbare, kleine Lebenswirklichkeit. Großprojekte stünden den Beharrungskräften einer Wohlstandsgesellschaft gegenüber: "Bei nicht spürbaren großen Problemen fällt es schwer, große Lösungen zu präsentieren. Allein das Wort 'groß' stößt schon auf Ablehnung".
Eine weitere Problematik stellt für Blume die 'argumentative Sackgasse' dar, denn "die Begründung aus sich selbst heraus funktioniert bei Großprojekten nicht mehr". Es gelte darzulegen, warum das Projekt wichtig ist, was die Hintergründe sind und welche Fakten auschlaggebend waren, so dass sie die daraus gezogenen Konsequenzen nachvollziehen können. Das Spannungsfeld zwischen der Notwendigkeit für ein Projekt und den emotionalen Motiven für Protest gegen ein Projekt müsse also durch Argumentation aus glaubwürdiger Quelle aufgelöst werden. Vertrauen durch Beteiligung ist für den Abgeordneten ein wichtiger Baustein, der allerdings nicht voraussetzungslos ist: Bürger mitgestalten lassen heißt für ihn, sie umfassend zu informieren und in den zähen, aber notwendigen Abwägungsprozess mit hineinzunehmen. Eine starke Vereinfachung, die Zusammenhänge ausklammert, erlaube sich bei wichtigen Entscheidungen nicht. "Die Bürger müssen auch an der Schwierigkeit der Abwägung teilhaben". Teilhabe sei überhaupt ein wichtiger Aspekt "und zwar in allen Facetten, also beispielsweise auch ökonomische Teilhabe, wie sie Genossenschaftslösungen bei Projekten bieten".
Großprojekte können auch in einer 'faktischen Sackgasse' stecken, so Blume weiter: Die an sich schon hohe Komplexität von Großprojekten wird - "typisch deutsch vorbildlich durchdacht" - durch zunehmende Spezifizierungen, Erwartungen und Sicherheitsanforderungen zusätzlich verschärft. Dies lässt seiner Meinung nach nicht nur die Kosten ansteigen, sondern auch das Risiko zu scheitern. Nun müssten von allen Beteiligten gemeinsam Lösungen gefunden werden.
Große Aufgabe für Markus Blume: der direkt gewählte Landtagsabgeordnete des Münchner Ostens wurde auf der jüngsten Klausurtagung des CSU-Parteivorstands zum neuen Vorsitzenden der CSU-Zukunftskommission benannt. Der Auftrag lautet, das Grundsatzprogramm der CSU zu aktualisieren und Antworten auf die gesellschaftlichen Herausforderungen des nächsten Jahrzehnts zu finden. Blume steht mit der Grundsatzarbeit in der Tradition von CSU-Größen wie Edmund Stoiber oder Alois Glück.
mehr »"Ich freue mich auf diese verantwortungsvolle Aufgabe, die mich durch ganz Bayern führen wird. Mein Ziel ist es, die Mitglieder und möglichst auch viele Bürgerinnen und Bürger in den Prozess einzubinden und alle Lebensbereiche im neuen Programm abzubilden." Konzeptionelle Arbeit ist Blume gewohnt. Für die CSU-Landtagsfraktion arbeitete er bereits am energiepolitischen Gesamtkonzept mit und entwickelte unter dem Titel "Bayern 3.0" mit der Jungen Gruppe eine Digitalisierungsstrategie für den Freistaat.
Blume hat mit seiner Benennung das volle Vertrauen vom Parteivorsitzenden Horst Seehofer, der bei der weiteren Besetzung der Kommission darauf achten möchte, dass Politikerinnen und Politiker vertreten sind, die "nicht zum politischen Establishment gehören", wie Seehofer am Samstag formulierte. So soll gerade das Denken der Jugend Eingang ins neue Programm finden. Bisheriger Leiter der Zukunftskommission war der Europaparlamentarier Manfred Weber, der jüngst zum Vorsitzenden der EVP-Fraktion gewählt wurde.
Große Aufgabe für Markus Blume: der direkt gewählte Landtagsabgeordnete des Münchner Ostens wurde auf der jüngsten Klausurtagung des CSU-Parteivorstands zum neuen Vorsitzenden der CSU-Zukunftskommission benannt. Der Auftrag lautet, das Grundsatzprogramm der CSU zu aktualisieren und Antworten auf die gesellschaftlichen Herausforderungen des nächsten Jahrzehnts zu finden. Blume steht mit der Grundsatzarbeit in der Tradition von CSU-Größen wie Edmund Stoiber oder Alois Glück.
"Ich freue mich auf diese verantwortungsvolle Aufgabe, die mich durch ganz Bayern führen wird. Mein Ziel ist es, die Mitglieder und möglichst auch viele Bürgerinnen und Bürger in den Prozess einzubinden und alle Lebensbereiche im neuen Programm abzubilden." Konzeptionelle Arbeit ist Blume gewohnt. Für die CSU-Landtagsfraktion arbeitete er bereits am energiepolitischen Gesamtkonzept mit und entwickelte unter dem Titel "Bayern 3.0" mit der Jungen Gruppe eine Digitalisierungsstrategie für den Freistaat.
Blume hat mit seiner Benennung das volle Vertrauen vom Parteivorsitzenden Horst Seehofer, der bei der weiteren Besetzung der Kommission darauf achten möchte, dass Politikerinnen und Politiker vertreten sind, die "nicht zum politischen Establishment gehören", wie Seehofer am Samstag formulierte. So soll gerade das Denken der Jugend Eingang ins neue Programm finden. Bisheriger Leiter der Zukunftskommission war der Europaparlamentarier Manfred Weber, der jüngst zum Vorsitzenden der EVP-Fraktion gewählt wurde.
Landtagsabgeordneter Markus Blume (CSU) wurde in den Kreis der Teilnehmer an den Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene berufen. Blume ist Teil der CSU-Delegation, die in der Unterarbeitsgruppe „Digitale Agenda“ mit Politikern von CDU und SPD die netzpolitischen und digitalen Themen des Koalitionsvertrags verhandelt. „Es ist eine Ehre, bei den Koalitionsverhandlungen mit am Tisch setzen zu dürfen und ein Stück weit die Bundespolitik der nächsten Jahre beeinflussen zu können“, so Blume. Mit am Tisch sitzt in der Unterarbeitsgruppe beispielsweise die frühere Justizministerin Brigitte Zypries, geleitet wird die Gruppe von Dorothee Bär als stellvertretender CSU-Generalsekretärin. Im Internet werden die Themen der Unterarbeitsgruppe genauestens verfolgt und kommentiert. So findet man bei Twitter unzählige Einträge unter dem Hashtag #UADA.
mehr »Und es ist in der Tat ein weites Themenfeld, das die Gruppe berät. "Von der Breitbandversorgung über die so aktuellen Aspekte des Datenschutzes bis hin zur Förderung der digitalen Wirtschaft: es gibt kaum einen Aspekt des Digitalisierungsthemas, den wir nicht behandeln", so Blume. Er selbst hat sich in den letzten Jahren als Vorsitzender der CSU-Wirtschaftskommission und der Jungen Gruppe der CSU-Landtagsfraktion intensiv mit der Digitalisierung auseinandergesetzt und unter dem Titel "Bayern 3.0" eine Digitalisierungsstrategie für den Freistaat mitentworfen. "Wir sind in allen Lebensbereichen von der Digitalisierung betroffen; sie beinhaltet unglaubliche Chancen. Um die zu nutzen, müssen wir digitale Innovationen noch besser fördern und vor allem die Rahmenbedingungen dafür schaffen. Richtig schnelles Internet und klare Datenschutzstandards sind da nur zwei Bausteine", erklärt Blume.
Für ihn selbst bedeutet das in den nächsten Wochen zunächst einmal Pendeln zwischen München und Berlin. Die Arbeit in der Unterarbeitsgruppe soll noch bis Ende November andauern.
Landtagsabgeordneter Markus Blume (CSU) wurde in den Kreis der Teilnehmer an den Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene berufen. Blume ist Teil der CSU-Delegation, die in der Unterarbeitsgruppe „Digitale Agenda“ mit Politikern von CDU und SPD die netzpolitischen und digitalen Themen des Koalitionsvertrags verhandelt. „Es ist eine Ehre, bei den Koalitionsverhandlungen mit am Tisch setzen zu dürfen und ein Stück weit die Bundespolitik der nächsten Jahre beeinflussen zu können“, so Blume. Mit am Tisch sitzt in der Unterarbeitsgruppe beispielsweise die frühere Justizministerin Brigitte Zypries, geleitet wird die Gruppe von Dorothee Bär als stellvertretender CSU-Generalsekretärin. Im Internet werden die Themen der Unterarbeitsgruppe genauestens verfolgt und kommentiert. So findet man bei Twitter unzählige Einträge unter dem Hashtag #UADA.
Und es ist in der Tat ein weites Themenfeld, das die Gruppe berät. "Von der Breitbandversorgung über die so aktuellen Aspekte des Datenschutzes bis hin zur Förderung der digitalen Wirtschaft: es gibt kaum einen Aspekt des Digitalisierungsthemas, den wir nicht behandeln", so Blume. Er selbst hat sich in den letzten Jahren als Vorsitzender der CSU-Wirtschaftskommission und der Jungen Gruppe der CSU-Landtagsfraktion intensiv mit der Digitalisierung auseinandergesetzt und unter dem Titel "Bayern 3.0" eine Digitalisierungsstrategie für den Freistaat mitentworfen. "Wir sind in allen Lebensbereichen von der Digitalisierung betroffen; sie beinhaltet unglaubliche Chancen. Um die zu nutzen, müssen wir digitale Innovationen noch besser fördern und vor allem die Rahmenbedingungen dafür schaffen. Richtig schnelles Internet und klare Datenschutzstandards sind da nur zwei Bausteine", erklärt Blume.
Für ihn selbst bedeutet das in den nächsten Wochen zunächst einmal Pendeln zwischen München und Berlin. Die Arbeit in der Unterarbeitsgruppe soll noch bis Ende November andauern.
Große Ehre für Markus Blume: Auf Vorschlag von Bundesministerin Ilse Aigner wurde Markus Blume in die Atlantik-Brücke aufgenommen. Der gemeinnützige Verein bemüht sich seit seiner Gründung 1952 um die transatlantischen Beziehungen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten. In dem auf rund 500 Mitglieder begrenzten Kreis sind Verantwortliche aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien engagiert; die Aufnahme erfolgt nur auf Einladung. Der Vorsitzende der Atlantik-Brücke Friedrich Merz begrüßte Blume herzlich mit den Worten: "Ich freue mich über die Verstärkung aus Bayern."
mehr »Als die Atlantik-Brücke wenige Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs gegründet wurde, war ihr primäres Ziel, wieder Vertrauen zwischen beiden Staaten aufzubauen. Während des Kalten Krieges lag dann auf der Kooperation der Streitkräfte ein besonderes Augenmerk. Seit der deutschen Wiedervereinigung stehen wieder vermehrt die ökonomischen Beziehungen und der Austausch zu übergreifenden gesellschaftspolitischen Themen im Vordergrund. Prominente Mitglieder der Atlantik-Brücke sind Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Joachim Gauck oder Unternehmensberater Roland Berger.
Blume dankte für die Einladung und freut sich auf interessante Diskussionen und hochkarätige Veranstaltungen. Dem Abgeordneten liegt der Ausbau der transatlantischen Beziehungen seit Jahren am Herzen. Mindestens einmal jährlich trifft er sich mit amerikanischen Politikern, Wirtschaftsvertretern und Angehörigen von Think tanks zu Gesprächen und Diskussionen. "Europa und die Vereinigten Staaten verbindet gerade in wirtschaftlichen Fragen sehr viel. Mit der geplanten Freihandelspartnerschaft könnten wir ein starkes Gegengewicht zum asiatischen Wirtschaftsraum bilden, wovon auch viele bayerische Unternehmen unmittelbar profitieren.
Große Ehre für Markus Blume: Auf Vorschlag von Bundesministerin Ilse Aigner wurde Markus Blume in die Atlantik-Brücke aufgenommen. Der gemeinnützige Verein bemüht sich seit seiner Gründung 1952 um die transatlantischen Beziehungen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten. In dem auf rund 500 Mitglieder begrenzten Kreis sind Verantwortliche aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien engagiert; die Aufnahme erfolgt nur auf Einladung. Der Vorsitzende der Atlantik-Brücke Friedrich Merz begrüßte Blume herzlich mit den Worten: "Ich freue mich über die Verstärkung aus Bayern."
Als die Atlantik-Brücke wenige Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs gegründet wurde, war ihr primäres Ziel, wieder Vertrauen zwischen beiden Staaten aufzubauen. Während des Kalten Krieges lag dann auf der Kooperation der Streitkräfte ein besonderes Augenmerk. Seit der deutschen Wiedervereinigung stehen wieder vermehrt die ökonomischen Beziehungen und der Austausch zu übergreifenden gesellschaftspolitischen Themen im Vordergrund. Prominente Mitglieder der Atlantik-Brücke sind Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Joachim Gauck oder Unternehmensberater Roland Berger.
Blume dankte für die Einladung und freut sich auf interessante Diskussionen und hochkarätige Veranstaltungen. Dem Abgeordneten liegt der Ausbau der transatlantischen Beziehungen seit Jahren am Herzen. Mindestens einmal jährlich trifft er sich mit amerikanischen Politikern, Wirtschaftsvertretern und Angehörigen von Think tanks zu Gesprächen und Diskussionen. "Europa und die Vereinigten Staaten verbindet gerade in wirtschaftlichen Fragen sehr viel. Mit der geplanten Freihandelspartnerschaft könnten wir ein starkes Gegengewicht zum asiatischen Wirtschaftsraum bilden, wovon auch viele bayerische Unternehmen unmittelbar profitieren.
Stabwechsel bei der CSU München-Ost: nach acht Jahren an der Spitze des Kreisverbands 9 der CSU übergab Stadtrat Dr. Georg Kronawitter die Verantwortung an Landtagsabgeordneten Markus Blume, der mit 98 Prozent der Delegiertenstimmen gewählt wurde. Kronawitter trat aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr an und wird im kommenden Jahr auch nicht mehr für den Münchner Stadtrat kandidieren. Sein Nachfolger Blume würdigte ihn als "Menschen und Politiker, der für den Münchner Osten brennt" und große Fußstapfen hinterlasse. Auf Vorschlag Blumes ernannte die Versammlung Kronawitter zum Ehrenvorsitzenden der CSU München-Ost.
mehr »Der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden gehört normal nicht zu den spannendsten Momenten von Wahlversammlungen. Bei Georg Kronawitter geriet der Bericht jedoch zum facettenreichen Parforceritt durch die Kommunalpolitik. Seit Jahrzehnten ackert er im Bezirksausschuss Trudering-Riem und seit seiner Wahl in den Stadtrat 2008 zählt er "zweifellos zu den aktivsten Stadträten, die München je gesehen hat", wie Blume betonte. Im Kontakt mit der örtlichen Bevölkerung und den zahlreichen Vereinen im Münchner Osten sei Kronawitter im besten Sinne ein "Tiefwurzler".
An diesen Maßstäben wolle er sich messen lassen, erklärte Markus Blume in seiner Antrittsrede. Mit den anstehenden Wahlen zum Landtag und Bundestag sowie den Kommunalwahlen im März nächsten Jahres warteten große Herausforderungen auf die CSU. Diese gelte es mit Geschlossenheit und Engagement zu bewältigen, wobei die Ausgangsposition in jedem Fall sehr positiv sei, so Blume: "Niemand ist näher dran den Menschen und Themen vor Ort!" Er schwor die CSU-Mitglieder darauf ein, auch offensiv mit der Regierungsbilanz in München und Berlin umzugehen und warnte davor, dass die Opposition vor einem schmutzigen Wahlkampf nicht zurückschrecken werde.
Anpacken möchte die CSU München-Ost die nächsten zwei Jahre mit folgendem Team: Stellvertretende Kreisvorsitzende sind Bundestagskandidat Dr. Wolfgang Stefinger, Bezirkstagsvizepräsidentin Friederike Steinberger, Stadträtin Beatrix Burkhardt sowie der Fraktionssprecher der CSU im Bezirksausschuss Trudering-Riem, Sebastian Schall. Als Schatzmeister fungiert wie in der Vergangenheit Andreas Löffler. Zu Schriftführern gewählt wurden Dr. Michael Nadler und Ulrike Grimm. Weitere gewählte Mitglieder des Kreisvorstands sind Sandra Blume, Dr. Bernd Fabritius, Wolfgang Hertel, Christine Köppel, Marianne Meggle, Eva Muhr, Mark Schlögel, Simon Soukup, Werner Ruf und Wolfgang Thalmeir. Geleitet wurden die Wahlen vom Bundestagsabgeordneten Herbert Frankenhauser, der dem Kreisverband viel Erfolg und alles Gute wünschte.
Stabwechsel bei der CSU München-Ost: nach acht Jahren an der Spitze des Kreisverbands 9 der CSU übergab Stadtrat Dr. Georg Kronawitter die Verantwortung an Landtagsabgeordneten Markus Blume, der mit 98 Prozent der Delegiertenstimmen gewählt wurde. Kronawitter trat aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr an und wird im kommenden Jahr auch nicht mehr für den Münchner Stadtrat kandidieren. Sein Nachfolger Blume würdigte ihn als "Menschen und Politiker, der für den Münchner Osten brennt" und große Fußstapfen hinterlasse. Auf Vorschlag Blumes ernannte die Versammlung Kronawitter zum Ehrenvorsitzenden der CSU München-Ost.
Der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden gehört normal nicht zu den spannendsten Momenten von Wahlversammlungen. Bei Georg Kronawitter geriet der Bericht jedoch zum facettenreichen Parforceritt durch die Kommunalpolitik. Seit Jahrzehnten ackert er im Bezirksausschuss Trudering-Riem und seit seiner Wahl in den Stadtrat 2008 zählt er "zweifellos zu den aktivsten Stadträten, die München je gesehen hat", wie Blume betonte. Im Kontakt mit der örtlichen Bevölkerung und den zahlreichen Vereinen im Münchner Osten sei Kronawitter im besten Sinne ein "Tiefwurzler".
An diesen Maßstäben wolle er sich messen lassen, erklärte Markus Blume in seiner Antrittsrede. Mit den anstehenden Wahlen zum Landtag und Bundestag sowie den Kommunalwahlen im März nächsten Jahres warteten große Herausforderungen auf die CSU. Diese gelte es mit Geschlossenheit und Engagement zu bewältigen, wobei die Ausgangsposition in jedem Fall sehr positiv sei, so Blume: "Niemand ist näher dran den Menschen und Themen vor Ort!" Er schwor die CSU-Mitglieder darauf ein, auch offensiv mit der Regierungsbilanz in München und Berlin umzugehen und warnte davor, dass die Opposition vor einem schmutzigen Wahlkampf nicht zurückschrecken werde.
Anpacken möchte die CSU München-Ost die nächsten zwei Jahre mit folgendem Team: Stellvertretende Kreisvorsitzende sind Bundestagskandidat Dr. Wolfgang Stefinger, Bezirkstagsvizepräsidentin Friederike Steinberger, Stadträtin Beatrix Burkhardt sowie der Fraktionssprecher der CSU im Bezirksausschuss Trudering-Riem, Sebastian Schall. Als Schatzmeister fungiert wie in der Vergangenheit Andreas Löffler. Zu Schriftführern gewählt wurden Dr. Michael Nadler und Ulrike Grimm. Weitere gewählte Mitglieder des Kreisvorstands sind Sandra Blume, Dr. Bernd Fabritius, Wolfgang Hertel, Christine Köppel, Marianne Meggle, Eva Muhr, Mark Schlögel, Simon Soukup, Werner Ruf und Wolfgang Thalmeir. Geleitet wurden die Wahlen vom Bundestagsabgeordneten Herbert Frankenhauser, der dem Kreisverband viel Erfolg und alles Gute wünschte.
Im Rahmen ihrer letzten Mitgliederversammlung ehrte die CSU Perlach verdiente, langjährige Mitglieder. Ein besonderes Jubiläum feierte dabei Anton Mittner (93), der der Partei bereits seit einem halben Jahrhundert die Treue hält. Die Urkunden und Ehrennadeln wurden überreicht durch den eigens nach Perlach geeilten Münchner CSU-Bezirksvorsitzenden, Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle, MdL, den CSU-Kreisvorsitzenden, Stadtrat Dr. Georg Kronawitter, Bezirkstagsvizepräsidentin Friederike Steinberger und Markus Blume, den Vorsitzenden der Perlacher CSU und örtlichen Landtagsabgeordneten.
mehr »„Es gehört zu den guten Traditionen und vermittelt gleichzeitig ein Gefühl lebendiger Geschichte, wenn wir unsere Parteifreunde zu ihren unterschiedlichen Jubiläen beglückwünschen dürfen“, erklärte Kronawitter. Der 37-jährige Markus Blume fügte an: „Einige Mitglieder sind länger in der Partei als ich auf dieser Welt.“ Tatsächlich wurden neben Anton Mittner als goldenem Jubilar Edmund Balzer und Arved Kendler für 40 Jahre CSU-Mitgliedschaft geehrt. Das 25-jährige Jubiläum feierten Michael Kammerloher und Hermann Balzer sowie das Ehepaar Erich und Xenia Fierley, die beide die CSU auch im Bezirksausschuss Ramersdorf-Perlach vertreten. „Wir sind stolz auf die Treue unserer Mitglieder“, bekannten Blume, Kronawitter und Spaenle beim Gruppenfoto nach der Ehrungszeremonie.
Im Rahmen ihrer letzten Mitgliederversammlung ehrte die CSU Perlach verdiente, langjährige Mitglieder. Ein besonderes Jubiläum feierte dabei Anton Mittner (93), der der Partei bereits seit einem halben Jahrhundert die Treue hält. Die Urkunden und Ehrennadeln wurden überreicht durch den eigens nach Perlach geeilten Münchner CSU-Bezirksvorsitzenden, Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle, MdL, den CSU-Kreisvorsitzenden, Stadtrat Dr. Georg Kronawitter, Bezirkstagsvizepräsidentin Friederike Steinberger und Markus Blume, den Vorsitzenden der Perlacher CSU und örtlichen Landtagsabgeordneten.
„Es gehört zu den guten Traditionen und vermittelt gleichzeitig ein Gefühl lebendiger Geschichte, wenn wir unsere Parteifreunde zu ihren unterschiedlichen Jubiläen beglückwünschen dürfen“, erklärte Kronawitter. Der 37-jährige Markus Blume fügte an: „Einige Mitglieder sind länger in der Partei als ich auf dieser Welt.“ Tatsächlich wurden neben Anton Mittner als goldenem Jubilar Edmund Balzer und Arved Kendler für 40 Jahre CSU-Mitgliedschaft geehrt. Das 25-jährige Jubiläum feierten Michael Kammerloher und Hermann Balzer sowie das Ehepaar Erich und Xenia Fierley, die beide die CSU auch im Bezirksausschuss Ramersdorf-Perlach vertreten. „Wir sind stolz auf die Treue unserer Mitglieder“, bekannten Blume, Kronawitter und Spaenle beim Gruppenfoto nach der Ehrungszeremonie.
In der Wochenendausgabe des Münchner Merkur vom 11./12.08.2012 erschien unter dem Titel „Die Tannenbaum-Connection“ ein von Christian Deutschländer geführtes Doppelinterview zwischen Markus Blume und Dieter Janecek, dem Vorsitzenden der Grünen in Bayern.
mehr »Über Jahrzehnte waren CSU und Grüne füreinander verlässliche Feindbilder. Man beschimpfte sich als Betonköpfe und Müslifresser. Nun sind Wehrpflicht und Kernenergie gekippt, als Ziel gelten Klimaschutz und Nachhaltigkeit, all das aber in einer tiefschwarzen Regierung. Wie breit ist der ideologische Graben CSU–Grüne noch? Unter jüngeren Politikern in Bayern gibt es längst regelmäßige Treffen. Reicht’s schon für eine Koalition? Ein Streitgespräch von Markus Blume (37, CSU) und Grünen-Landeschef Dieter Janecek (36).
Lesen Sie hier das vollständige Interview.
(verlinkt auf Merkur-Online)
In der Wochenendausgabe des Münchner Merkur vom 11./12.08.2012 erschien unter dem Titel „Die Tannenbaum-Connection“ ein von Christian Deutschländer geführtes Doppelinterview zwischen Markus Blume und Dieter Janecek, dem Vorsitzenden der Grünen in Bayern.
Über Jahrzehnte waren CSU und Grüne füreinander verlässliche Feindbilder. Man beschimpfte sich als Betonköpfe und Müslifresser. Nun sind Wehrpflicht und Kernenergie gekippt, als Ziel gelten Klimaschutz und Nachhaltigkeit, all das aber in einer tiefschwarzen Regierung. Wie breit ist der ideologische Graben CSU–Grüne noch? Unter jüngeren Politikern in Bayern gibt es längst regelmäßige Treffen. Reicht’s schon für eine Koalition? Ein Streitgespräch von Markus Blume (37, CSU) und Grünen-Landeschef Dieter Janecek (36).
Lesen Sie hier das vollständige Interview.
(verlinkt auf Merkur-Online)
Große Aufgabe für Markus Blume: Der CSU-Parteivorstand ernannte ihn auf seiner jüngsten Sitzung am 5. Dezember zum Vorsitzenden der CSU-Wirtschaftskommission. Der 36-jährige Unternehmer, der seit 2008 als direkt gewählter Abgeordneter für den Münchner Osten dem Bayerischen Landtag angehört, tritt damit die Nachfolge des ausgeschiedenen Bayerischen Finanzministers Georg Fahrenschon an. In seiner neuen Funktion will Blume als Bindeglied zwischen der Regierungspartei und der Wirtschaft im Freistaat fungieren. Ein besonderes Anliegen sind ihm dabei zukunftsweisende Impulse für die bayerische Standort- und Innovationspolitik. Bayern müsse in den kommenden Jahren bei der Wirtschaftsdynamik Fahrt aufnehmen, um auch in Zukunft wirtschaftlicher Spitzenreiter in Europa zu sein. Darüber hinaus möchte er die CSU bei wirtschaftspolitischen Themen auch bundesweit profilieren. Die aktive Wirtschaftspolitik sei nicht nur für den Freistaat der richtige Weg, sondern auch ein weiß-blauer Exportschlager. Blume begegnet der neuen Aufgabe mit Respekt und Freude: „Ich danke für das in mich gesetzte Vertrauen. Unser Ziel ist nachhaltiges Wachstum, das Bayerns Wohlstand sichert und die glänzenden wirtschaftlichen Zukunftsperspektiven für die bayerische Bevölkerung noch ausbaut.“ Hierfür will er gerade auch in den kommenden Monaten neue Innovationschwerpunkte für den Freistaat vorstellen.
mehr »Gegründet wurde die Wirtschaftskommission im März 2009 inmitten der weltweiten Finanzkrise, um abseits der damaligen großen Rettungsaktionen ein Forum für den Austausch zwischen Politik und Wirtschaft zu schaffen. In dieser Schnittstelle bemühten sich die in der Kommission vertretenen bayerischen Unternehmer gemeinsam mit den dortigen CSU-Mandatsträgern zunächst insbesondere um die Kreditversorgung des bayerischen Mittelstands. Blume, der zu den Gründungsmitgliedern der Kommission zählt, erinnert sich: „In einem einmaligen Schulterschluss von Politik, Unternehmerschaft und Banken konnten wir damals vielerorts Liquidität sichern und damit einen Grundstein dafür legen, dass Bayerns Unternehmen so stark aus der Krise kamen.“
Der bayerische Mittelstand und Start-Up Unternehmen liegen ihm, der 2002 nach seinem Studium selbst ein Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen mit heute 30 Mitarbeitern aufbaute, besonders am Herzen: „Sie sind das Rückgrat und der Innovationsmotor des Wirtschaftsstandorts. Sie zu fördern, zu unterstützen und von unnötiger Bürokratie zu befreien, muss erstes Gebot unserer Wirtschaftspolitik sein.“ Hinsichtlich der Verwaltungsvereinfachung setzt Blume vor allem auf onlinebasierte Verwaltungsdienste des E-Governments. Auch den Anliegen der Medien- und Kreativwirtschaft möchte er mehr Aufmerksamkeit schenken.
Die wirtschaftspolitischen Initiativen der CSU sollen in der Wirtschaftskommission gebündelt und koordiniert werden. „Unser Credo für Bayern muss lauten: Ja zu Innovation und Wachstumschancen“, so Blume. Wachstum sei kein Selbstzweck, sondern sichere Wohlstand und Zukunftsperspektiven über Generationen hinweg, betont der zweifache Familienvater dabei. Indes verhehlt der Abgeordnete nicht, dass auch die bayerische Politik noch mehr wirtschaftspolitische Anreize setzen könnte. „Wir haben mit ‚Aufbruch Bayern‘ und dem Nachtragshaushalt für 2012 schon zahlreiche Anreize für Innovation gesetzt. Diesen Weg müssen wir fortsetzen; gerade das Wissenschafts- und das Wirtschaftsministerium kann da noch eine Schippe drauflegen.“
Pressefots von Markus Blume finden Sie in unterschiedlichen Qualitäten hier.
Große Aufgabe für Markus Blume: Der CSU-Parteivorstand ernannte ihn auf seiner jüngsten Sitzung am 5. Dezember zum Vorsitzenden der CSU-Wirtschaftskommission. Der 36-jährige Unternehmer, der seit 2008 als direkt gewählter Abgeordneter für den Münchner Osten dem Bayerischen Landtag angehört, tritt damit die Nachfolge des ausgeschiedenen Bayerischen Finanzministers Georg Fahrenschon an. In seiner neuen Funktion will Blume als Bindeglied zwischen der Regierungspartei und der Wirtschaft im Freistaat fungieren. Ein besonderes Anliegen sind ihm dabei zukunftsweisende Impulse für die bayerische Standort- und Innovationspolitik. Bayern müsse in den kommenden Jahren bei der Wirtschaftsdynamik Fahrt aufnehmen, um auch in Zukunft wirtschaftlicher Spitzenreiter in Europa zu sein. Darüber hinaus möchte er die CSU bei wirtschaftspolitischen Themen auch bundesweit profilieren. Die aktive Wirtschaftspolitik sei nicht nur für den Freistaat der richtige Weg, sondern auch ein weiß-blauer Exportschlager. Blume begegnet der neuen Aufgabe mit Respekt und Freude: „Ich danke für das in mich gesetzte Vertrauen. Unser Ziel ist nachhaltiges Wachstum, das Bayerns Wohlstand sichert und die glänzenden wirtschaftlichen Zukunftsperspektiven für die bayerische Bevölkerung noch ausbaut.“ Hierfür will er gerade auch in den kommenden Monaten neue Innovationschwerpunkte für den Freistaat vorstellen.
Gegründet wurde die Wirtschaftskommission im März 2009 inmitten der weltweiten Finanzkrise, um abseits der damaligen großen Rettungsaktionen ein Forum für den Austausch zwischen Politik und Wirtschaft zu schaffen. In dieser Schnittstelle bemühten sich die in der Kommission vertretenen bayerischen Unternehmer gemeinsam mit den dortigen CSU-Mandatsträgern zunächst insbesondere um die Kreditversorgung des bayerischen Mittelstands. Blume, der zu den Gründungsmitgliedern der Kommission zählt, erinnert sich: „In einem einmaligen Schulterschluss von Politik, Unternehmerschaft und Banken konnten wir damals vielerorts Liquidität sichern und damit einen Grundstein dafür legen, dass Bayerns Unternehmen so stark aus der Krise kamen.“
Der bayerische Mittelstand und Start-Up Unternehmen liegen ihm, der 2002 nach seinem Studium selbst ein Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen mit heute 30 Mitarbeitern aufbaute, besonders am Herzen: „Sie sind das Rückgrat und der Innovationsmotor des Wirtschaftsstandorts. Sie zu fördern, zu unterstützen und von unnötiger Bürokratie zu befreien, muss erstes Gebot unserer Wirtschaftspolitik sein.“ Hinsichtlich der Verwaltungsvereinfachung setzt Blume vor allem auf onlinebasierte Verwaltungsdienste des E-Governments. Auch den Anliegen der Medien- und Kreativwirtschaft möchte er mehr Aufmerksamkeit schenken.
Die wirtschaftspolitischen Initiativen der CSU sollen in der Wirtschaftskommission gebündelt und koordiniert werden. „Unser Credo für Bayern muss lauten: Ja zu Innovation und Wachstumschancen“, so Blume. Wachstum sei kein Selbstzweck, sondern sichere Wohlstand und Zukunftsperspektiven über Generationen hinweg, betont der zweifache Familienvater dabei. Indes verhehlt der Abgeordnete nicht, dass auch die bayerische Politik noch mehr wirtschaftspolitische Anreize setzen könnte. „Wir haben mit ‚Aufbruch Bayern‘ und dem Nachtragshaushalt für 2012 schon zahlreiche Anreize für Innovation gesetzt. Diesen Weg müssen wir fortsetzen; gerade das Wissenschafts- und das Wirtschaftsministerium kann da noch eine Schippe drauflegen.“
Pressefots von Markus Blume finden Sie in unterschiedlichen Qualitäten hier.
Im Rahmen eines Empfangs der CSU-Landtagsfraktion anlässlich des 70. Geburtstags des früheren Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber gratulierte Markus Blume dem Jubilar als Sprecher der Jungen Gruppe in der CSU-Landtagsfraktion und würdigte Stoibers politisches Vermächtnis als "wegweisend".
Blume bescheinigte dem früheren Landesvater einen Weitblick, der als Maßstab für heutige Politiker dienen könne: "In einer Linie mit Alfons Goppel und Franz Josef Strauss hat Edmund Stoiber Bayern fortwährend modernisiert, strategisch in Schlüsselindustrien investiert und somit den Boden dafür bereitet, dass Bayern die weltweite Wirtschaftskrise fast unbeschadet überstanden hat. Heute können wir uns im Freistaat über historisch niedrige Arbeitslosigkeitszahlen freuen." Dabei habe Stoiber auch immer die nachfolgenden Generationen im Blick gehabt und das Ziel eines schuldenfreien Haushalts schon in Angriff genommen, als anderorts noch ganze Staaten auf Pump lebten. "Die derzeitige Schuldenkrise in Europa ist ein trauriger Ritterschlag für Stoibers damalige Haushaltspolitik", so Blume.
mehr »Der Sprecher der Jungen Gruppe betonte dabei aber auch, dass er Stoibers Erbe gleichzeitig als Auftrag sehe, gerade für die CSU und ihre junge Politikergeneration. "Wir dürfen uns nicht auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruhen!" Unter Beibehaltung der Maxime eines Haushalts ohne Neuverschuldung müssten die heute vorhandenen finanziellen Spielräume für zukunftsträchtige Investitionen genützt werden. "Es sollte nicht darum gehen, Geschenke zu verteilen, sondern Förderungen und Anreize für Projekte zu schaffen, die später in der Leistungsbilanz Niederschlag finden." Blume schweben konkret Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Wachstumsfelder wie Energietechnologien, Life Sciences, Werkstoffforschung und -entwicklung sowie Telematik vor.
Im Rahmen eines Empfangs der CSU-Landtagsfraktion anlässlich des 70. Geburtstags des früheren Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber gratulierte Markus Blume dem Jubilar als Sprecher der Jungen Gruppe in der CSU-Landtagsfraktion und würdigte Stoibers politisches Vermächtnis als "wegweisend".
Blume bescheinigte dem früheren Landesvater einen Weitblick, der als Maßstab für heutige Politiker dienen könne: "In einer Linie mit Alfons Goppel und Franz Josef Strauss hat Edmund Stoiber Bayern fortwährend modernisiert, strategisch in Schlüsselindustrien investiert und somit den Boden dafür bereitet, dass Bayern die weltweite Wirtschaftskrise fast unbeschadet überstanden hat. Heute können wir uns im Freistaat über historisch niedrige Arbeitslosigkeitszahlen freuen." Dabei habe Stoiber auch immer die nachfolgenden Generationen im Blick gehabt und das Ziel eines schuldenfreien Haushalts schon in Angriff genommen, als anderorts noch ganze Staaten auf Pump lebten. "Die derzeitige Schuldenkrise in Europa ist ein trauriger Ritterschlag für Stoibers damalige Haushaltspolitik", so Blume.
Der Sprecher der Jungen Gruppe betonte dabei aber auch, dass er Stoibers Erbe gleichzeitig als Auftrag sehe, gerade für die CSU und ihre junge Politikergeneration. "Wir dürfen uns nicht auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruhen!" Unter Beibehaltung der Maxime eines Haushalts ohne Neuverschuldung müssten die heute vorhandenen finanziellen Spielräume für zukunftsträchtige Investitionen genützt werden. "Es sollte nicht darum gehen, Geschenke zu verteilen, sondern Förderungen und Anreize für Projekte zu schaffen, die später in der Leistungsbilanz Niederschlag finden." Blume schweben konkret Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Wachstumsfelder wie Energietechnologien, Life Sciences, Werkstoffforschung und -entwicklung sowie Telematik vor.
Große Ehre für Markus Blume. Die Mitglieder des Wirtschaftsbeirats der Union (WBU) wählten ihn jüngst in das Präsidium der renommierten Unternehmervereinigung. Anliegen des unabhängigen Berufsverbands, der sich zu den Zielen der Sozialen Marktwirtschaft bekennt, ist die konstruktive Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft bei der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen.
mehr »Blume sieht dabei in den nächsten Jahren zwei Aufgaben als besonders vordringlich: die Bewältigung der Folgen der demografischen Entwicklung für den Arbeitsmarkt und damit verbunden der Erhalt und Ausbau des innovationsstarken bayerischen Mittelstands in Zeiten der Globalisierung.
Große Ehre für Markus Blume. Die Mitglieder des Wirtschaftsbeirats der Union (WBU) wählten ihn jüngst in das Präsidium der renommierten Unternehmervereinigung. Anliegen des unabhängigen Berufsverbands, der sich zu den Zielen der Sozialen Marktwirtschaft bekennt, ist die konstruktive Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft bei der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen.
Blume sieht dabei in den nächsten Jahren zwei Aufgaben als besonders vordringlich: die Bewältigung der Folgen der demografischen Entwicklung für den Arbeitsmarkt und damit verbunden der Erhalt und Ausbau des innovationsstarken bayerischen Mittelstands in Zeiten der Globalisierung.
Markus Blume, MdL
Maximilianeum
81627 München
Deutschland
Telefon: (089) 4126-26 55
Telefax: (089) 4126-16 55
Markus Blume, MdL
Schneckestraße 6
81737 München
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Telefax: (089) 679 200 83
Markus Blume, Generalsekretär
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Sie haben das Recht, von dem Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob Sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Ist dies der Fall, so haben Sie ein Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen Daten und auf die in Art. 15 DSGVO im Einzelnen aufgeführten Informationen.
Sie haben das Recht, von dem Verantwortlichen unverzüglich die Berichtigung Sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten und ggf. die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen (Art. 16 DSGVO).
Sie haben das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der in Art. 17 DSGVO im einzelnen aufgeführten Gründe zutrifft, z. B. wenn die Daten für die verfolgten Zwecke nicht mehr benötigt werden (Recht auf Löschung). Der Verantwortliche verarbeitet die personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen (Art. 21 DSGVO).
Sie haben das Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der in Art. 18 DSGVO aufgeführten Voraussetzungen gegeben ist, z. B. wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt hat, für die Dauer der Prüfung durch den Verantwortlichen. Änderungen dieser Datenschutzbestimmungen bleiben vorbehalten, etwa bei Änderungen der Gesetzeslage oder technischen Veränderungen der Website.
In Belangen des Datenschutzes wenden Sie sich bitte an den Betreiber der Seite Herrn Markus Blume, MdL, Maximilianeum, 81627 München, Tel.: 089/4126-2655, Fax: 089/4126-1655, post (at) markus-blume.de
Sie haben - unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs - das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt (Art. 77 DSGVO). Sie können dieses Recht bei einer Aufsichtsbehörde in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes geltend machen. In Bayern ist die zuständige Aufsichtsbehörde: Landesamt für Datenschutzaufsicht, Promenade 27 (Schloss), 91522 Ansbach, Telefon: +49 (0) 981 53 1300, Telefax: +49 (0) 981 53 98 1300, E-Mail: poststelle@lda.bayern.de.
Verwendung von Facebook Social-Plugins
Auf unseren Webseiten verwenden wir einen Plugin zum sozialen Netzwerk Facebook. Facebook ist ein Unternehmen der Facebook Inc., 1601 S. California Ave, Palo Alto, CA 94304, USA. Detaillierte Hinweise zu den Funktionen der einzelnen Plugins und deren Erscheinungsbild finden Sie auf der folgenden Webseite: http://developers.facebook.com/docs/plugins/.
Der Plugin zu Facebook verbirgt sich hinter dem zunächst Button mit dem "f“-Zeichen. Durch Klick auf diesen Button können Sie eine Verbindung zu Facebook aufbauen. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass mit dem Klick auf diesen Button, Facebook ggfs. Informationen und persönliche Daten (Ihre IP-Adresse) in Erfahrung bringt und speichert. Näheres entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Facebook (s.u.).
Anders als bei Verwendung der klassischen Facebook-Plugins wird nicht bereits bei Aufruf unserer Webseite eine Verbindung zu Facebook aufgebaut, sondern erst wenn Sie mit einem Klick auf den Button das Plugin aktivieren. Der Button wird farbig. Dann baut Ihr Browser eine direkte Verbindung mit den Servern von Facebook auf. Der Inhalt des Plugins wird von Facebook direkt an Ihren Browser übermittelt und von diesem in die Webseite eingebunden. Der Anbieter hat daher keinen Einfluss auf den Umfang der Daten, die Facebook mit Hilfe dieses Plugins erhebt und informiert die Nutzer daher entsprechend seinem Kenntnisstand:
Durch die Einbindung der Plugins erhält Facebook die Information, dass ein Nutzer die entsprechende Seite des Angebots aufgerufen hat. Ist der Nutzer bei Facebook eingeloggt, kann Facebook den Besuch seinem Facebook-Konto zuordnen. Wenn Nutzer mit den Plugins interagieren, zum Beispiel den Like Button betätigen oder einen Kommentar abgeben, wird die entsprechende Information von Ihrem Browser direkt an Facebook übermittelt und dort gespeichert. Falls ein Nutzer kein Mitglied von Facebook ist, besteht trotzdem die Möglichkeit, dass Facebook seine IP-Adresse in Erfahrung bringt und speichert. Laut Facebook wird in Deutschland nur eine anonymisierte IP-Adresse gespeichert.
Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Facebook sowie die diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz der Privatsphäre der Nutzer, können diese den Datenschutzhinweisen von Facebook entnehmen: https://www.facebook.com/about/privacy/ .
Wenn ein Nutzer Facebookmitglied ist und nicht möchte, dass Facebook über dieses Angebot Daten über ihn sammelt und mit seinen bei Facebook gespeicherten Mitgliedsdaten verknüpft, muss er sich vor dem Besuch des Internetauftritts bei Facebook ausloggen.
Ebenfalls ist es möglich Facebook-Social-Plugins mit Add-ons für Ihren Browser zu blocken, zum Beispiel mit dem "Facebook Blocker".
Verwendung von Twitter Social-Plugins
Eingebunden ist auch eine Share-Funktionalität des Internetdienstes Twitter Inc., 795 Folsom St., Suite 600, San Francisco, CA 94107, USA. Die Twitter-Plugins erkennen Sie an dem Twitter-Logo. Eine Übersicht über die Funktion der Twitter-Plugins finden Sie hier: http://dev.twitter.com.
Die Share-Funktionalität verbirgt sich hinter dem Vogelsymbol Tweet. Wenn Sie mit Klick auf den Button die Funktionalität aktivieren, baut Ihr Browser eine direkte Verbindung mit den Servern von Twitter auf. Der Anbieter hat daher keinen Einfluss auf den Umfang der Daten, die Twitter mit Hilfe dieses Plugins erhebt und informiert die Nutzer entsprechend seinem Kenntnisstand. Nach diesem wird lediglich die IP-Adresse des Nutzers die URL der jeweiligen Webseite beim Bezug des Buttons mit übermittelt, aber nicht für andere Zwecke, als die Darstellung des Buttons, genutzt. Weitere Informationen hierzu finden sich in der Datenschutzerklärung von Twitter unter http://twitter.com/privacy.