100 Jahre Unnützwiese

Auf den Tag genau vor einhundert Jahren, am 9. Januar 1920, wurde die Unnützwiese von Martin Vogel der Stadt München unentgeltlich übereignet – als Ausgleichsfläche für den Grünflächenbedarf.

Durch den unermüdlichen Einsatz der Bürgerinitiative „Rettet die Unnützwiese“ (www.rettet-die-unnützwiese.de) ist es vor wenigen Jahren gemeinsam mit Markus Blume als örtlichem Landtagsabgeordneten gelungen eine weitgehende Bebauung zu verhindern. Darauf wurde nun zum Jubiläum mit vielen Anwohnenern mit Glühwein und Punsch angestoßen. Markus Blume liess es sich nicht nehmen persönlich vorbeizukommen und gratulierte ganz herzlich!

Gesellschaftsministerin zu Gast in Trudering

Finanzielle Absicherung im Alter, Betreuungsrecht, Barrierefreiheit, Kita-Plätze, Pflegeplatzgarantie – die Themen beim Sozialdialog im Truderinger Wirtshaus waren bunt gemischt. Rede und Antwort stand über zwei Stunden Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer. Eingeladen hatten sie Landtagsabgeordneter Markus Blume und die ebenfalls für soziale Themen zuständige oberbayerische Bezirkstagsvizepräsidentin Friederike Steinberger.

Für Blume stand die Veranstaltung in einer Reihe mit den erfolgreichen Stammtischveranstaltungen der CSU im Münchner Osten. Und Stammtischcharakter hatte die Veranstaltung auch. Spürbar war in den Wortbeiträgen der Gäste immer wieder die Sorge, sich München im Alter oder im Stadium der Familiengründung nicht mehr leisten zu können. Ein Thema, das die Staatsministerin als Stimmkreisabgeordnete für München-Land nur zu gut kannte. Auch deshalb habe die Bayerische Staatsregierung das Familiengeld und das Pflegegeld eingeführt, betonte sie. Blume verwies auf die in Berlin durchgesetzte Mütterrente für Mütter, die ihre Kinder vor 1992 bekommen haben. Dabei versprach er: „Wir werden als CSU nicht ruhen, bis der volle dritte Rentenpunkt kommt; zweieinhalb haben wir schon durchgekämpft.“
 
Verärgert zeigte sich die Ministerin über die Sozialpolitik auf Bundesebene. Ihr fehle jedes Verständnis, dass das SPD-geführte Bundesarbeitsministerium das bayerische Familiengeld auf Hartz IV-Bezüge anrechnen wolle. Sie erklärte, hier auch den Gang vor Gericht nicht zu scheuen. Es sei auch nicht staatliche Aufgabe, Familien ein Lebensmodell vorzuschreiben. Ihr Verständnis von Politik sei vielmehr, dass der Staat den Rahmen für ein gelingendes Leben aller Generationen setzt. Auch deshalb sähe sie ihr Ministerium eher als Gesellschaftsministerium. Zuspruch für ihre Haltung bekam sie von Bezirkstagsvizepräsidentin Friederike Steinberger, die ihrerseits die Aufgabenbereiche des Bezirkstags darstellte.  
 

Söder begeistert im Truderinger Festzelt

Sommerliche Temperaturen, strahlend blauer Himmel, zwölf Fahnenabordnungen, die Original Truderinger Böllerschützen, ein bis auf den letzten Platz gefülltes Festzelt und der Defiliermarsch in der Endlosschleife – Trudering war bereit für den Antrittsbesuch des neuen Bayerischen Ministerpräsidenten, Dr. Markus Söder. Und der enttäuschte nicht: Eine Dreiviertelstunde sprach er unter dem Motto „Das Beste für Bayern“ Klartext, anschließend brauchte er fast genauso lang, um Foto- und Autogrammwünsche zu befriedigen.

Hohe Politprominenz ist man auf der Truderinger Festwoche mittlerweile gewohnt. Auch für Markus Söder war es nach 2015 bereits der zweite Besuch an der Wasserburger Landstraße. Doch dieses Jahr kam er als Ministerpräsident und der Andrang war entsprechend groß. Bereits eine halbe Stunde vor Ankunft des Landesvaters war das Zelt bis auf den letzten Platz gefüllt. CSU-Generalsekretär Markus Blume, zugleich örtlicher Landtagsabgeordneter, begrüßte die knapp 2.000 Gäste. Unter ihnen waren auch die neue bayerische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Professor Marion Kiechle, und der Münchner CSUBezirksvorsitzende Dr. Ludwig Spaenle, MdL. Blume schwor das Zelt auf die Weichenstellung der bayerischen Landtagswahl ein: Keine Berliner Verhältnisse, sondern eine Fortsetzung der bayerischen Erfolgsgeschichte, kein populistisches Jammern, sondern entschlossenes Regieren - das sei die Marschroute für das Jahr, so Blume.

Söder machte in seiner Rede deutlich, wie sehr es heuer darum gehe, das Land zusammenzuhalten. Es gäbe in Bayern eine Klammer und das seien Brauchtum, Traditionen und die Vereine, so der Ministerpräsident. Unumwunden gab Söder zu, dass man in den letzten Jahren viel an andere gedacht habe und es deshalb umso mehr wieder an der Zeit sei, an die eigenen Leute zu denken. Er verwies dabei auf die Initiativen der neuen bayerischen Staatsregierung: Die Wiedereinführung der bayerischen Grenzschutzpolizei und die Einstellung von 3.500 neuen Polizisten schaffe Ordnung. „Wären alle so wie Bayern, wäre Deutschland sicherer“, so Söder. Aber nicht nur um Sicherheit gehe es, sondern auch um Wertschätzung für die Arbeit der Menschen, egal ob in der Familie oder im Beruf. Beispielhaft führte er das neue Landespflegegeld, das Familiengeld, die Eigentumsförderung oder den Hebammenbonus an. Er stehe dafür, Werte wie Respekt und Achtung auch im Alltag zum Ausdruck zu bringen, so Söder. In diesem Zusammenhang ging er auch auf das Kreuz als Bekenntnis zur christlichen Prägung des Landes ein und erntete dafür viel Applaus.

Nach seiner Rede zeichnete Söder drei Truderinger Vereine aus, die sich besonders um die Truderinger Festwoche verdient machen. Aus seinen Händen erhielten der Festring Truderinger Buam, der Truderinger Musikverein und die Original Truderinger Böllerschützen das Fahnenband „HEIMAT BAYERN“. Damit verbunden war ein herzliches Vergelt’s Gott für die ehrenamtliche Arbeit der Vereine.

Die harte Abgrenzung zur AfD, die Generalsekretär Blume bereits in seiner Rede eingeführt hatte, kam auch im Gastgeschenk zum Ausdruck. Söder wurde ein stilisiertes Wahlplakat mit dem Slogan „Strauß würde Söder wählen“ überreicht. Unter den Klängen des Deutschlandlieds und der Bayernhymne endete der offizielle Teil der Festzeltveranstaltung.

Die auch in diesem Jahr wieder zahlreich anwesenden Vertreter der Vereine und Organisationen im Münchner Osten hatten bei Bier und Brotzeit im Anschluss noch lange Zeit, mit ihren örtlichen Mandatsträgern ins Gespräch zu kommen. Mit von der Partie waren unter anderem Bundestagsabgeordneter Dr. Wolfgang Stefinger, Bezirkstagsvizepräsidentin Friederike Steinberger, die Truderinger Stadträte Hans Podiuk und Sebastian Schall und Bezirksausschussvorsitzender Otto Steinberger.  
 

Ministerpräsident Dr. Markus Söder kommt nach Trudering

Der neue Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder spricht am Dienstag, 8. Mai 2018 um 19 Uhr im Festzelt auf der Truderinger Festwoche. Er wird unter dem Motto „DAS BESTE FÜR BAYERN“ den Blick in die Zukunft des Freistaats richten – gemeinsam mit dem örtlichen Landtagsabgeordneten und CSU-Generalsekretär Markus Blume, Bezirkstagsvizepräsidentin Friederike Steinberger und dem Bundestagsabgeordneten Dr. Wolfgang Stefinger. 

Der erst im März gewählte bayerische Landesvater reiht sich damit nahtlos in die Riege der Politprominenz ein, die die Truderinger Festwoche als Ort für politischen Klartext wählen. 2017 wies Bundeskanzlerin Angela Merkel an der Wasserburger Landstraße Donald Trump in die Schranken. Es war nach 2013 bereits ihr zweiter Besuch. Söders Vorgänger, der heutige Bundesinnenminister und CSU-Parteivorsitzende Horst Seehofer, beehrte Trudering 2016 und 2017. Söder selbst war 2015 bereits einmal in Trudering.

Die CSU im Münchner Osten rechnet auch heuer wieder mit großem Andrang. CSU-Generalsekretär Markus Blume dazu: „Markus Söder hat bereits nach wenigen Wochen im Amt wichtige Impulse gesetzt und Debatten geprägt. Er scheut auch als Ministerpräsident die klare Ansprache von Themen nicht. Und, er ist ein begnadeter Bierzeltredner.“ Plätze können keine mehr reserviert werden. Empfohlen wird, frühzeitig da zu sein. Das Zelt öffnet gegen 16 Uhr.

Empfangen werden wird Markus Söder wieder mit allen Truderinger Ehren: Die Original Truderinger Böllerschützen schießen den Ehrensalut. Zahlreiche Vereine werden den Ministerpräsident mit Fahne ins Zelt geleiten und der Truderinger Musikverein übernimmt die musikalische Gestaltung. 

Der Stammtisch am Puls der Bürger

Der direkte Kontakt zum Bürger, das ist es, was die CSU schon immer ausgemacht hat betonte CSU-Generalsekretär und Kreisvorsitzender Marlus Blume in seiner Begrüßung: „Das Beste für Bayern!“. Mehr als 70 Bürger trugen ihre vielfältigen Anliegen den versammelten Politikern im dicht besetzen Truderinger Wirtshaus vor. Die Landesebene wurde von Markus Blume vertreten, der in seiner Eigenschaft als CSU-Generalsekretär auch gleich die Bundespolitik mitbediente und den Abend moderierte. Kompetent flankiert wurde er von den lokalen Politikvertretern, Stadtrat Sebastian Schall, den BA-Vorsitzenden Otto Steinberger und Thomas Kauer, sowie Bezirkstagspräsidentin Friederike Steinberger.

Bundespolitisch ging es auch los, die Einwanderungspolitik der EU war einmal mehr das dominierende Thema. Blume betonte, dass der eingeschlagene Weg strikt weiterverfolgt werde. Die Einwanderungsobergrenze ist und bleibt nicht verhandelbar, hier werde die CSU keinen Millimeter weichen. Sowohl die Gesamtzahl der jährlich aufgenommenen Flüchtlinge, als auch der monatliche Familiennachzug für Härtefälle bleiben strikt gedeckelt. Versuchen des Koalitionspartners, durch die Hintertür eine Aufweichung zu erreichen, erteilte Blume eine klare Absage. Der Koalitionsvertrag müsse punktgenau umgesetzt werden um das Vertrauen der Bürger, gerade auch in dieser sensiblen Frage nicht zu gefährden. Deutschland leiste bereits einen großen Beitrag, nun ist es an der Zeit auf die eigene Bevölkerung zu schauen. Nur so könne Integration wirklich gelingen.

Auch die Renten und die prekäre Lage der Hebammen wurden thematisiert. Blume verwies darauf, dass die bayerische Politik diese Probleme selbstverständlich auf dem Radar habe. Die CSU drücke mit der Mütterente sowie dem jährlichen Bonus von 1000 Euro pro Hebamme ganz konkret die Wertschätzung der Lebensleistung dieser Menschen aus. Klar sei allerdings auch, dass diese Maßnahmen allein nicht ausreichen, aber sie sind ein Anfang, den das Land Bayern hier ganz bewusst geht.

Neben der „großen“ Politik kamen natürlich auch die wichtigen lokalen Themen nicht zu kurz. Die Truderinger Volksseele kochte vor allem bei Verkehrsthemen hoch. Fehlender Schallschutz an den lokalen Schienenstrecken, der in Zukunft noch viel wichtiger wird, wenn der Güterverkehr durch den Brennerbasistunnel deutlich zunehmen wird, wurde von mehreren betroffenen Bürgern angemahnt. Die Sanierung der Truderingerstraße und die Sicherheit in der Messestadt Riem wurden zudem thematisiert. Während Markus Blume versprach, bei einem persönlichen Gespräch mit dem bayrischen Bahnchef das Thema Schallschutz mit Nachdruck zu vertreten, konnten die anwesenden Lokalpolitiker die anderen Themen kompetent beantworten. Der BA-Vorsitzende Otto Steinberger beruhigte die Anlieger der Truderingerstraße, dass die Beeinträchtigungen geringer sein werden als befürchtet. Stadtrat Sebastian Schall präsentierte die städtischen Projekte zur Bekämpfung der Luftverschmutzung, z.B. die Elektrifizierung des ÖPNVs, den S-Bahn Ausbau und den Erhalt der grünen Lungen der Stadt. Die Stadt bewege sich hier im Spannungsfeld zwischen dringend benötigtem Wohnungsbau und dem Erhalt der Natur und der städtischen Lebensqualität. Dass diese Konfliktlinien auch zum Teil direkt im Münchner Osten verlaufen zeigte das Beispiel des Landschaftsschutzgebietes Truderinger Wälder. Vertreter der Bürgerinitiative Fauststr. 90 schilderten sehr eindringlich die Problematik der geplanten Bebauung. Anders als bei der Unnützwiese, die, auch durch den persönlichen Einsatz von Markus Blume, vor einer Bebauung gerettet werden konnte, werde es in diesem Fall jedoch schwierig, da die Stadt München bereits einen Bebauungsplan vorgelegt habe, der einen Eingriff in das Landschaftsschutzgebiet ermögliche.

Ein wunderbares Lob gab es am Ende von einer Bürgerin, die sich für den direkten und persönlichen Kontakt bedankte. So werde Bindung zum Volk geschaffen und die wahren Befindlichkeiten in die Bezirksausschüsse, den Stadtrat und den Landtag befördert. Im Umkehrschluss können Unklarheiten und Missverständnisse ausgeräumt werden und Entscheidungen transparent gemacht werden. Wo sich andere in Ihrer Funktionärsblase ausruhen ist die CSU ganz nah am Menschen.

Aschermittwoch im Münchner Osten

Vormittags Passau, abends Trudering - am Aschermittwoch haben klare Worte in ganz Bayern Tradition. So luden die CSU Trudering-Riem und die CSU Waldtrudering auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Fischessen nach dem Aschermittwochsgottesdienst ein. Hauptredner des Abends war Markus Blume als Landtagsabgeordneter für den Münchner Osten und stellvertretender CSU-Generalsekretär.

„Wir leben in widersprüchlichen Zeiten", lautete Blumes Einstieg. Einerseits solle die Politik nach der Erwartung vieler Menschen nicht streiten, andererseits aber auch keine falschen Kompromisse eingehen. Man solle ja nichts verändern, aber gleichzeitig wandle sich die Welt in atemberaubender Geschwindigkeit. Unter diesen Vorzeichen machte Blume klar, dass eine Rückbesinnung der Politik auf die bürgerliche Mehrheit im Land nötig sei. „Wir brauchen mehr Politik für alle und weniger Ehe für alle“, so Blume kurz. Zu viel habe man sich in den vergangenen Jahren um Nischenthemen gekümmert. Die Bundestagswahl sei in dieser Hinsicht ein Weckruf gewesen. Angesichts der Turbulenzen, in denen sich die SPD befindet, könne man aber festhalten, dass sich die CSU danach als erstes und am schnellsten wiedergefunden hätte und man deshalb selbstbewusst sagen könne, „Wir haben verstanden“, so Blume.

Dabei nutzte er die Gelegenheit und erzählte aus dem Nähkästchen von den Koalitionsverhandlungen in Berlin, an denen er als stellvertretender Generalsekretär teilgenommen hatte. Es sei beschämend, dass man mit der SPD um soziale Wohltaten wie die Mütterrente, eine Erhöhung des Kindergeldes oder die Eigentumsförderung für Familien so hart ringen hätte müssen. Schließlich aber könne man als CSU festhalten, dass man alle Wahlversprechen gehalten habe, bilanzierte Blume, um anschließend aufzuzählen: Baukindergeld, keine Steuererhöhung, Soli-Abschaffung, Einstieg in die Mütterrente, Obergrenze für Flüchtlinge, Abschaffung des Familiennachzugs und deutliche Investitionen in die Zukunftsthemen Digitalisierung, Pflege und Infrastruktur. Ebenfalls erfolgreich sei das Abschneiden der CSU bei der Ministeriumsvergabe: „Verkehr, Digitales und wirtschaftliche Zusammenarbeit – das sind echte Zukunftsthemen; und das Innenministerium ergänzt um Bau und Heimat behandelt genau die Fragen, die den Menschen Sorgen bereiten.“

Natürlich sei es der Wunsch der CSU gewesen, noch mehr Entlastungen für die alltäglichen Leistungsträger zu schaffen, erklärte Blume und verwies in diesem Zusammenhang auf die FDP, die die Jamaika-Sondierungen platzen ließ: „Dass mit der SPD nicht mehr drin war, war absehbar, aber die eigentliche Verantwortungslosigkeit liegt bei der FDP.“ Blume kritisierte die „Christian Linder Illusionsshow“ und schickte eine Mahnung an alle FDP-Wähler: „Augen auf bei der Wahl!“  Keine Berliner Verhältnisse! – das müsse die Marschrichtung für die Landtagswahl am 14. Oktober 2018 in Bayern sein, so Blume.  In diesem Zusammenhang ging er auch auf die AfD ein und warnte, dass man sie nicht hinnehmen dürfe, sondern vielmehr die Auseinandersetzung suchen müsse.

Im Anschluss an den Vortrag gab es von den Mitgliedern anerkennende Worte für die Verhandlungsergebnisse. Gestellt wurde aber auch die Frage, wie es im Falle eines negativen SPD-Mitgliederentscheids weitergehe. Blume erklärte dazu die verfassungsmäßige Lage, nutzte die Gelegenheit aber auch um einen Appell an die Sozialdemokraten zu formulieren. Anstelle von Willy Brandts „Mehr Demokratie wagen“ müsse es heute heißen „Mehr Regierung wagen!“, so Blume unter dem Applaus der Gäste. Beschlossen wurde der offizielle Teil des Abends traditionell mit Bayernhymne und Deutschlandlied, ehe man die Diskussionen noch im kleinen Kreis fortsetzte.

Die Rede von Markus Blume beim politischen Aschermittwoch der CSU in Passau sehen sie hier

Megathema Wohnraum: Eigenheimerverband zu Gast im Landtag

Zu einem vorweihnachtlichen Abendempfang im Maximilianeum begrüßte Landtagsabgeordneter Markus Blume jüngst gut 100 Mitglieder der Eigenheimerverbände und Anwohner-Initiativen aus Ramersdorf-Perlach, Trudering und Waldtrudering. Nach einer Führung durch den Bayerischen Landtag nahmen die Gäste zur Diskussion mit Blume auf den Stühlen des Plenarsaals Platz.

Markus Blume, der selbst im Landesvorstand des Bayerischen Eigenheimerverbandes aktiv ist, gab Einblicke in die Arbeitsweise des Landtags und berichtete über aktuelle politische Herausforderungen. Schnell kam man dabei auch auf die spezifischen Münchner Herausforderungen zu sprechen: „Die Themen Wohnen und Nachverdichtung sind die zentralen Themen auf der politischen Tagesordnung und stellen die gesamte Stadtgesellschaft vor enorm große Aufgaben“, so Blume. Trotz allgegenwärtiger Nachverdichtung müsse es gelingen, den Charakter gewachsener Stadtviertel zu erhalten. Die anwesenden Siedler und Eigenheimer berichteten über Entwicklungen in ihrer Nachbarschaft und machten auf zahlreiche Bauvorhaben aufmerksam, bei denen es ihrer Meinung nach nicht gelingt, Alt und Neu zusammenzubringen. Blume sieht die Stadt München in der Verantwortung, Zuwachs und Nachverdichtung aktiver und vorausschauender zu steuern: „Es kann nicht unser Anspruch sein, das Wachstum Münchens einfach so laufen zu lassen. Wir müssen Weltstadt und Gartenstadt zusammenbringen. Dort wo es geht, kann dichter und urbaner gebaut werden und wo Grünflächen den Menschen zur Erholung dienen, müssen diese zwingend erhalten bleiben“, sagte Blume unter großer Zustimmung der Anwesenden.

Auch der anwesende Vorsitzende des Bezirksausschusses 16 Ramersdorf-Perlach, Thomas Kauer, mahnte an. „Wir müssen eine Vision entwickeln, wie wir die vorhandenen Flächen für unsere Stadtviertel sinnhaft entwickeln wollen.” „Finger weg von Grünflächen, Brachflächen nutzen, Infrastruktur parallel zum Neubau entwickeln und viel Dialog“, skizzierte er aus seiner Sicht grundsätzliche Maßgaben.

Abgerundet wurde der Abend durch ein geselliges Zusammensein bei einem gemeinsamen Abendessen. Die Gäste nutzten die Gelegenheit, die angesprochenen Themen weiter zu vertiefen und sich besser zu vernetzen. So wird dieser Abend, auch über den Tag hinaus, noch positive Nachwirkungen entwickeln.

Brav sein am Vorlesetag

"Wichtige Termine werden schnellstmöglich nachgeholt, schließlich muss man vor Weihnachten brav sein" - getreu diesem Motto fand für Markus Blume der bundesweite Vorlesetag eine Woche später statt. Am eigentlichen Vorlesetag am 18. November 2016 dienstlich verhindert, besuchte der Abgeordnete flux eine Woche später die Grundschulen an der Rennerstraße und der Markgrafenstraße, um dort den Kindern vorzulesen.

Um das Brav sein ging es dann auch in den Geschichten, die Blume unter dem Gejohle der Schülerinnen und Schüler mit teils großer Geste vortrug. Blume gab dabei wahlweise "die Oma" oder den "kleinen Frieder" aus Gudrun Mebs bekannten Bestsellern. Für die Kinder war es ein großes Vergnügen und "hoffentlich der Anstoß, sich auch das ein oder andere Buch unter den Christbaum zu wünschen", wie Blume seine Hoffnung zum Ausdruck brachte.

Denn genau darum geht es am bundesweiten Vorlesetag, den die Stiftung Lesen gemeinsam mit der Wochenzeitung DIE ZEIT 2004 ins Leben rief. Seither erfreut er sich immer größerer Beliebtheit, in diesem Jahr nahmen knapp 135.000 Vorleser teil. Der nächste Vorlesetag findet am 17. November 2017 statt, Blume hat ihn in seinem Kalender bereits vermerkt.

Trudering ist das Paradies

Schon der Einzug ins Festzelt ist triumphal, eine gute Stunde später dann stehen rund 1.300 Menschen und applaudieren. Dazwischen lag eine Rede des Bayerischen Ministerpräsidenten, die an Klartext nicht sparte und das Publikum begeisterte. Anschließend gratulierte der Landesvater noch höchst selbst dem Festring Truderinger Buam zum 40-jährigen Jubiläum und dankte den Vorständen für die jährliche Organisation der Festwoche. Als draußen vor dem Zelt Rauch aufsteigt, zucken innen etliche Besucher zusammen. Der Ehrensalut der Original Truderinger Böllerschützen ist das untrügliche Zeichen, dass Horst Seehofer in Trudering angekommen ist. Im Paradies, wie er zu Beginn seiner Rede selbst erklärt. Begleitet von zahlreichen Fahnenabordnungen der Vereine im Münchner Osten zieht er in das bis auf den letzten Platz gefüllte Festzelt ein.

Landtagsabgeordneter Markus Blume und Bundestagsabgeordneter Dr. Wolfgang Stefinger begrüßten ihn und die Ehrengäste aus allen Bereichen der Gesellschaft. Seehofer sei das bayerische Bollwerk. Für seine klare Kante in Berlin gebühre ihm ebenso Dank wie für die Entscheidungen zum barrierefreien Ausbau der S-Bahnhöfe und den Neubau des Konzertsaals im Münchner Osten, betonen die beiden, ehe sie dem Ministerpräsidenten das Wort übergeben.

Seehofer beginnt seine Rede mit feinen Spitzen. Trudering hätte er bei seinem letzten Besuch 2009 schon zur Vorstufe des Paradieses erhoben, sei dann aber belehrt worden, dass das aus katholischer Sicht dem Fegefeuer gleichkomme. Inzwischen könne er aber ohnehin sagen: "Trudering ist das Paradies." Ausführlich geht er auf die Flüchtlingskrise und seine Haltung dabei ein. Ein herzliches Vergelt's Gott sendet er an die zahlreichen ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer, gerade auch die im Münchner Osten. Integration könne aber mit einer Richtung gelingen. Deshalb habe die Staatsregierung ein Integrationsgesetz vorgelegt. Eine von beiden Sprachen müsse man können - bayerisch oder deutsch. Und: "Man muss seinen Lebensunterhalt durch Arbeit verdienen wollen", stellt Seehofer klar. Eine Absage erteilt Seehofer "politischen Deals", sowohl im Hinblick auf einen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union als auch hinsichtlich der Dritten Startbahn beziehungsweise der Zweiten Stammstrecke. Transparenz sei das politische Gebot in einer "Koalition mit dem Bürger", so Seehofer, der damit auch einen deutlichen Fingerzeig in Richtung des Freihandelsabkommens TTIP verbindet.

Lob und Dank für ihre Arbeit spendet der Ministerpräsident den örtlichen Mandatsträgern um Markus Blume, Dr. Wolfgang Stefinger, Friederike Steinberger und Hans Podiuk sowie dem ebenfalls anwesenden Bayerischen Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle. Blume hätte mit der Fortschreibung des CSU-Grundsatzprogramms "eine besondere Aufgabe" übernommen, weil es die Leitlinien für die Politik des nächsten Jahrzehnts entwickle. "Wenn es mir gefällt, werde ich es auch beachten", verspricht Seehofer augenzwinkernd.

Dank sagen am Ende auch die Gäste im Festzelt. Seehofer habe alle Erwartungen erfüllt und eine klare Richtung aufgezeigt, fasst Blume zusammen. Zum Dank überreichen ihm die Mandatsträger ein brandneues, schwarzes Torwarttrikot der deutschen Fußballnationalmannschaft. Damit verbunden ist die Bitte an "unsere Nummer 1 in Bayern und Deutschland, den Kasten weiter sauber zu halten".

Herzlichen Dank, Pfarrer Kellermann!

Einen aufwändigen und dankbaren Abschied bereitete Trudering am 26. Juli 2015 "seinem" Pfarrer, dem Geistlichen Rat Herbert Kellermann. Kellermann hatte die Pfarrei St. Peter und Paul 45 Jahre lang als Seelsorger betreut und wurde über die Zeit zu einer Institution des Münchner Ostens. Nun hat er sich in einem bewegenden Festakt in der Wappenhalle des alten Riemer Flughafens in den Ruhestand verabschiedet; die CSU München-Ost und ihre Mandatsträger dankten ihm in vielfältiger Weise.

Hans Podiuk, Vorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus, überreichte Kellermann in Vertretung des Münchner Oberbürgermeisters die Medaille "München leuchtet" in Silber in Anerkennung seiner jahrelangen Verdienste. Ein persönlicher Gruß kam über Dr. Wolfgang Stefinger, MdB aus Berlin: Die Bundeskanzlerin dankte Kellermann in einem persönlichen Brief für sein Engagement und wünschte alles Gute auf dem weiteren Lebensweg. Die CSU München-Ost hatte lange überlegt, wie man Kellermann ein "Denkmal" setzen könnte, und entschied sich letztlich für eine Ruhebank in Sichtweite der Kirche von St. Peter und Paul, auf der ein Schild fortan an Truderings berühmten Pfarrer erinnert. Durch den Einsatz von Stadtrat Sebastian Schall wurde diese pünktlich zwei Tage vor Kellermanns Abschiedsmesse aufgestellt und ziert seither den Platz neben dem Truderinger Kriegerdenkmal.

Markus Blume dankte gemeinsam mit den weiteren Mandatsträgern Friederike und Otto Steinberger sowie Stadträtin Beatrix Burkhardt und dem früheren MdB Herbert Frankenhauser Kellermann für sein Wirken und die Offenheit, mit der er seine Kirche stets vertreten habe. Angesichts des letzten Auszugs aus der Kirche, zu dem Kellermann von den Klängen des Bayerischen Defiliermarsches begleitet wurde, scherzte er, Kellermann würde jetzt wohl endgültig in die Politik wechseln.

800 Euro für Hilfsprojekte

Schöne Bescherung zu Weihnachten für die Katholische Pfarrei St. Peter und Paul Trudering: Landtagsabgeordneter Markus Blume und Bundestagsabgeordneter Dr. Wolfgang Stefinger übergaben einen Scheck über 800 Euro an Pfarrer Herbert Kellermann und Larissa Neubauer als EINEWELT-Beauftragte der Pfarrei.

Das Geld stammt aus einer Sammlung im Rahmen der Veranstaltung "EINEWELT - unsere Verantwortung" mit Bundesminister Dr. Gerd Müller, MdB Anfang Dezember. Damals waren knapp 700 Euro zusammengekommen, Markus Blume und Dr. Wolfgang Stefinger stockten die Summe nun auf 800 Euro auf. Wir freuen uns, dass die Veranstaltung mit Bundesminister Müller nicht nur eine gute Diskussion, sondern auch zählbare Ergebnisse brachte", so die beiden Abgeordneten bei der Scheckübergabe.

Verwandt werden wird das Geld für ein Hilfsprojekt der Pfarrei von Ordensschwestern in Simbabwe sowie für die örtliche Arbeit mit Flüchtlingen und der Münchner Tafel.

Bundesminister Müller im Münchner Osten

Veranstaltung zur deutschen Entwicklungshilfe findet großen Anklang

Die Entwicklungspolitik steht heute mehr denn je vor großen Herausforderungen. Die Weltbevölkerung wächst täglich um rund 230.000 Menschen. Bereits im Jahr 2050 - so die Schätzungen - werden mindestens neun Milliarden Menschen auf der Erde leben. Menschen, die Lebensmittel, Kleidung und Arbeit benötigen. Derzeit erlebt Deutschland einen Flüchtlingszustrom, der an die 90er Jahre erinnert. Menschen verlassen ihre Heimat, fliehen vor Gewalt und Terror. Die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern dominiert derzeit die Medien. Um die Situation in den Herkunftsländern in den Blick zu nehmen, luden die örtlichen Abgeordneten aus Bund und Land, Dr. Wolfgang Stefinger und Markus Blume zum Nachmittagsgespräch mit Dr. Gerd Müller, dem zuständigen Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in den Pfarrsaal von St. Peter und Paul, Trudering ein.

Über 150 Interessierte diskutierten mit dem Minister in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Pfarrsaal über die Verantwortung Deutschlands in der Welt. Einig war man sich darüber, dass die Situation in den Herkunftsländern verbessert werden müsse. Hierzu hat Müller seit seiner Amtsübernahme vor einem Jahr, bereits einige Initiativen angestoßen. Für die Sonderinitiative "EineWelt ohne Hunger" wurden 300 Millionen Euro zusätzlich für Ernährungssicherung und ländliche Entwicklung zur Verfügung gestellt. Daneben werden derzeit Innovationszentren für landwirtschaftliche Erzeugung und Vermarktung in einigen Entwicklungsländern aufgebaut. Daneben gibt es Initiativen zum Aufbau einer nachhaltigen, sozialen und ökologischen Marktwirtschaft und Ausbildungschancen für junge Menschen. Der Minister betonte, dass vor Jahren noch die armutsorientierte Projektarbeit im Mittelpunkt der Entwicklungspolitik stand, und es heute vor allem um nachhaltige Entwicklung und globale Sicherheit gehe.

"Für die aufgeschlossene und ehrliche Diskussion bin ich sehr dankbar, schließlich rücken die Krisen näher an Deutschland und Europa heran und fordern deshalb entschiedene präventive Maßnahmen. Im Kern geht es also darum, sich stärker in den Herkunftsländern zu engagieren und den Menschen dort eine Zukunftsperspektive zu geben.", so Dr. Wolfgang Stefinger, MdB.

Landtagsabgeordneter Markus Blume ergänzte: "Die fehlende Perspektive in ihren Heimatländern ist es, die die Menschen derzeit zur Flucht veranlasst. Deshalb ist es richtig, dort zuvorderst anzusetzen. Und wir müssen uns klar werden, dass es mit der Unterbringung der ankommenden Flüchtlinge und Asylbewerber bei uns nicht getan ist. Die eigentliche Aufgabe steht mit den notwendigen Integrationsbemühungen - vom Spracherwerb bis zum Ausbildungsplatz - erst an."

Anstatt eines Gastgeschenks für den Minister wurde für das Hilfsprojekt von Ordensschwestern in Simbabwe gesammelt, das seit Jahren von Geistlichem Rat Herbert Kellermann und der Pfarrei St. Peter und Paul unterstützt wird. Im Laufe des Nachmittags kamen so über 700 Euro zusammen.

Münchner Osten vertraut der CSU

Die CSU im Münchner Osten ist hoch erfreut über ihr erfolgreiches Abschneiden bei den jüngsten Wahlen. Mit ihren Kandidaten - Friederike Steinberger für den Bezirkstag, Markus Blume für den Landtag und Dr. Wolfgang Stefinger für den Bundestag - erzielte sie stattliche Ergebnisse: Blume und Steinberger erreichten im Stimmkreis 107, der die Stadtbezirke Ramersdorf-Perlach und Trudering-Riem umfasst, 43 Prozent beziehungsweise 40,7 Prozent der Erststimmen; Stefinger vertrauten im weit größeren Bundeswahlkreis München-Ost sogar 44,7 Prozent der Wähler ihre Erststimme an.

"Die Ergebnisse sind ein gutes Zeugnis für unsere bisherige Arbeit und zugleich ein ungeheurer Vertrauensvorschuss, den wir mit intensiver Arbeit zurückzahlen möchten", so die drei Gewählten. "Gemeinsam. Für Sie vor Ort. Im Münchner Osten: das war unser Wahlslogan als Kandidatenteam, und dem möchten wir als Mandatsträger treu bleiben", sind sich Blume, Steinberger und Stefinger einig. In enger Abstimmung untereinander möchten die drei ihre jeweiligen Parlamente vor Ort erlebbar machen und den regelmäßigen Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern suchen.

Unterstützung bekommen werden sie dabei von Dr. Bernd Fabritius, der als CSU-Listenkandidat ohne eigenen Wahlkreis für den Bundestag kandidierte und nach dem erfolgreichen Abschneiden der CSU in Bayern (49,3 Prozent) nun ebenfalls mit einem Ticket nach Berlin ausgestattet ist. Der 48-jährige Rechtsanwalt ist CSU-Mitglied in Trudering und stellvertretender Landesvorsitzender der CSU-Arbeitsgemeinschaft Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV).

Die CSU im Münchner Osten ist damit so stark wie nie in den Parlamenten vertreten. "Wir werden den Wählerauftrag als Team annehmen und uns engagiert für die örtlichen Belange einsetzen", versprachen die Gewählten noch auf den verschiedenen Wahlpartys. Und Markus Blume als Kreisvorsitzender der CSU im Münchner Osten ordnete den Wahlerfolg systematisch ein: "Viele unkten in der Vergangenheit, es gäbe keine Volksparteien mehr und das Parteiensystem zersplittere in viele Einzelparteien. Die zurückliegenden Wahlen zeigen nun das Gegenteil. Die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes wollen eine unprätentiöse, sachorientierte Regierung, die erfolgreich für unser Land arbeitet und dabei alle Menschen und Bevölkerungsgruppen im Blick hat."

Hier finden Sie detaillierte Wahlergebnisse aus dem Münchner Osten.

„DER MINISTERPRÄSIDENT“ auf der Truderinger Festwoche

Ein volles Festzelt, eine bayerische Musikkapelle, die den Defiliermarsch spielte und durchaus auch kritische Zwischenrufe – nur ein feines Detail machte den Unterschied zu gewohnten Bierzeltauftritten von Politikern aus: es kamen gleich zwei Ministerpräsidenten. Möglich machte das am Christi Himmelfahrtsabend der bekannte Kabarettist Wolfgang Krebs, der auf Einladung der CSU München-Ost zur Truderinger Festwoche gekommen war.

Krebs begann polternd als Stoiber (Zitat: „Wenn sich die SPD als Rolling Stones sieht, dann ist die CSU dagegen Heavy Metal“), wechselte zum eher moderierenden Seehofer und bekannte sich vor über 1.000 Zuhörern zum Veranstaltungsort: „Ich bin ein Truderinger!“ Nach den wahlkampfgeprägten Auftritten von Günther Beckstein 2008 und Horst Seehofer 2009 gelang der CSU damit auch in den Augen vieler Gäste ein echter Coup.